Val de Réchy
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Das Val de Réchy stand schon lange auf meinem Programm. Von einigen umliegenden Gipfeln, die ich schon bestieg (z.B. Roc d'Orzival), habe ich in dieses Tal hinab gesehen und insbesondere den mäandrierenden Bach in der Schwemmebene Le Pichioc bewundert.
Das Val de Réchy ist ein naturgebliebenes Tal, das vor einigen Jahrzehnten der touristischen Erschliessung entzogen werden konnte. Das Tal ist im unteren Bereich sehr steil, und der Bach "La Rèche" stürzt sich in Kaskaden und Wasserfällen ins Rhônetal hinab. Er mündet bei Grône in die Rhône. Im oberen Teil, ab 2203 m (Le Pichioc) wird das Tal flacher, und einige Seen und Tümpel verschönern den Anblick. Das obere Tal ist umschlossen von einem attraktiven Bergkranz, so insbesondere den Becs de Bosson, dem erratischen Felsgipfel der "La Maya" und dem Roc d'Orzival. Oben im Tal liegt noch ziemlich viel Schnee.
Der unterste Teil meiner Tour, die bei der Brücke über den Bach "La Rèche" an der Strasse zwischen Loye und Vercorin, begann, war etwas enttäuschend. Die Gemeinde Grône hat, was sich anhand der vielen Schautafeln feststellen liess, die Wasserversorgung saniert. Anstatt eines Wanderweges das Tal hinauf fand ich eine sehr staubige Baupiste vor, die sich bis fast nach La Lé erstreckte. Die Häuschen, die es in dem sich hochziehenden Maiensäss (Mayens de Réchy) hat, waren von Staub bedeckt, und man spritze vielerorts die Baupiste, um etwas geschützt zu sein. Im übrigen waren die zu Ferienhäuschen umgebauten Alpgebäude gut besetzt.
Kurz vor der Alp La Lé, wo es eine Bergbeiz hat, wurde es dann schöner. Die Alp war bestossen. Zwischen den Kühen und Rindern durch ging der Bergweg den steilen Hang nach Le Tsartsey, wo es etwas flacher ist, dann wieder steil den Hang bis zur Schwemmebene Le Pichioc hinauf. Hier erwartete ich eigentlich keine Leute, aber: es wimmelte dort von Wanderern! Diese fahren offenbar mit dem Luftseilbähnchen von Vercorin nach Sigeroula bzw. Crêt du Midi, von wo es ein flaches Alpsträsschen nach Le Pichioc hat. Mein weiterer Weg führte zuerst in Richtung Col de Cou, dann zur flachen Alp La Fâche. Zurück ging ich ostseits der Schwemmebene Le Pichioc bis zum Punkt 2203, und von dort wieder das Val de Réchy runter.
Das Val de Réchy ist ein naturgebliebenes Tal, das vor einigen Jahrzehnten der touristischen Erschliessung entzogen werden konnte. Das Tal ist im unteren Bereich sehr steil, und der Bach "La Rèche" stürzt sich in Kaskaden und Wasserfällen ins Rhônetal hinab. Er mündet bei Grône in die Rhône. Im oberen Teil, ab 2203 m (Le Pichioc) wird das Tal flacher, und einige Seen und Tümpel verschönern den Anblick. Das obere Tal ist umschlossen von einem attraktiven Bergkranz, so insbesondere den Becs de Bosson, dem erratischen Felsgipfel der "La Maya" und dem Roc d'Orzival. Oben im Tal liegt noch ziemlich viel Schnee.
Der unterste Teil meiner Tour, die bei der Brücke über den Bach "La Rèche" an der Strasse zwischen Loye und Vercorin, begann, war etwas enttäuschend. Die Gemeinde Grône hat, was sich anhand der vielen Schautafeln feststellen liess, die Wasserversorgung saniert. Anstatt eines Wanderweges das Tal hinauf fand ich eine sehr staubige Baupiste vor, die sich bis fast nach La Lé erstreckte. Die Häuschen, die es in dem sich hochziehenden Maiensäss (Mayens de Réchy) hat, waren von Staub bedeckt, und man spritze vielerorts die Baupiste, um etwas geschützt zu sein. Im übrigen waren die zu Ferienhäuschen umgebauten Alpgebäude gut besetzt.
Kurz vor der Alp La Lé, wo es eine Bergbeiz hat, wurde es dann schöner. Die Alp war bestossen. Zwischen den Kühen und Rindern durch ging der Bergweg den steilen Hang nach Le Tsartsey, wo es etwas flacher ist, dann wieder steil den Hang bis zur Schwemmebene Le Pichioc hinauf. Hier erwartete ich eigentlich keine Leute, aber: es wimmelte dort von Wanderern! Diese fahren offenbar mit dem Luftseilbähnchen von Vercorin nach Sigeroula bzw. Crêt du Midi, von wo es ein flaches Alpsträsschen nach Le Pichioc hat. Mein weiterer Weg führte zuerst in Richtung Col de Cou, dann zur flachen Alp La Fâche. Zurück ging ich ostseits der Schwemmebene Le Pichioc bis zum Punkt 2203, und von dort wieder das Val de Réchy runter.
Tourengänger:
johnny68

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