Binnergale (2181 m), Gandhorn (2462 m), Holzerspitz (2656 m)
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Binnergale, Gandhorn und Holzerspitz sind kleinere Aussichtsgipfel im hinteren Binntal. Sie liegen auf einem kleineren Bergrücken zwischen Fäldbach und Binna.
Laut Wetterbericht sollte es an meinem ersten Urlaubstag im Binntal sehr viele Wolken und immer wieder Regenschauer geben.
Um nicht den ganzen Tag in Binn rumzuhängen, entschied ich mich zunächst für eine Wanderung von Fäld auf die Binnergale. Von dort gab es dann die Möglichkeit je nach Lust und Laune (wetterbedingt) die Wanderung noch etwas auszuweiten.
Von der Bushaltestelle in Fäld (1514 m) wanderte ich zunächst durch das schöne Dorf Fäld (1547 m) nach Norden. Der auf der Karte vor dem Straßentunnel nach links führende Pfad war nicht auffindbar, so stieg ich dann weglos nach Norden über den steilen und noch sehr nassen Grashang bis Chälmatta (1805 m) auf. Von hier führt ein Pfad in einem weiten Rechtsbogen über den P.1868 hinauf zur Vorderi Chäla. Der direkte Aufstiegsweg zur Binnergale war im hohen Gras nicht auszumachen und so stieg ich links an der Binnergale vorbei zum P.2208 auf. Von dort (Wegweiser) erreicht man über den Bergrücken in wenigen Minuten das Gipfelkreuz der Binnergale (2181 m). Bei Nieselregen und Nebel gab es leider keine Aussicht. Zunächst zurück zum P.2208 und von dort stieg ich auf dem grasigen Bergrücken höher zum Gandhorn (2462 m).
Warum dieser breite, flache und unspektakuläre Hügel Horn heißt wird mir immer ein Rätsel bleiben. Die Aussicht soll aber bei schönen Wetter sehr gut sein....
Da ich recht flott unterwegs war und noch auf eine Wetterbesserung hoffte, entschied ich mich noch für einen Abstecher auf die Holzerspitz.
Nach einem kurzen Zwischenabstieg ging es dann leicht steigend zum P. 2561. Kurz nach diesem stieg ich weglos nach rechts (gelegentlich Pfadspuren vorhanden) zur Holzerspitz (2656 m) hinauf. Der Nebel war jetzt so dicht, dass ich nur am zerstörten Gipfelkreuz den höchsten Punkt erkennen konnte. Mein Abstieg erfolgte dann weglos nach Süden über den steilen grasigen Hang bis zur Almstraße auf der Höhe des Kreuzes Schinerewyssi. Auf dieser und mit einer Abkürzung bei P.1900 über Eggerbode P.1870 wanderte ich dann bei zunehmend besserem Wetter zurück nach Fäld (1547 m). Da ich keine Lust hatte auf den Bus zu warten, stieg ich auf einem schönen Wanderweg entlang des rechten Ufers der Binna nach Binn (1400 m) ab.
Hinweis: Wie im Bericht erwähnt habe ich Teile der Wanderung weglos zurückgelegt. Zum Teil lag das daran, dass ich aufgrund des Nebels einige auf der Karte eingezeichnete Pfade nicht finden konnte. Bei schönem Wetter mit guter Sicht ist die Tour sicherlich auch auf normalen aber zum Teil spärlich markierten Pfaden durchführbar.
Tag 2 siehe: Eggerhorn (2503 m) und Grosses Fülhorn (2678 m)
Laut Wetterbericht sollte es an meinem ersten Urlaubstag im Binntal sehr viele Wolken und immer wieder Regenschauer geben.
Um nicht den ganzen Tag in Binn rumzuhängen, entschied ich mich zunächst für eine Wanderung von Fäld auf die Binnergale. Von dort gab es dann die Möglichkeit je nach Lust und Laune (wetterbedingt) die Wanderung noch etwas auszuweiten.
Von der Bushaltestelle in Fäld (1514 m) wanderte ich zunächst durch das schöne Dorf Fäld (1547 m) nach Norden. Der auf der Karte vor dem Straßentunnel nach links führende Pfad war nicht auffindbar, so stieg ich dann weglos nach Norden über den steilen und noch sehr nassen Grashang bis Chälmatta (1805 m) auf. Von hier führt ein Pfad in einem weiten Rechtsbogen über den P.1868 hinauf zur Vorderi Chäla. Der direkte Aufstiegsweg zur Binnergale war im hohen Gras nicht auszumachen und so stieg ich links an der Binnergale vorbei zum P.2208 auf. Von dort (Wegweiser) erreicht man über den Bergrücken in wenigen Minuten das Gipfelkreuz der Binnergale (2181 m). Bei Nieselregen und Nebel gab es leider keine Aussicht. Zunächst zurück zum P.2208 und von dort stieg ich auf dem grasigen Bergrücken höher zum Gandhorn (2462 m).
Warum dieser breite, flache und unspektakuläre Hügel Horn heißt wird mir immer ein Rätsel bleiben. Die Aussicht soll aber bei schönen Wetter sehr gut sein....
Da ich recht flott unterwegs war und noch auf eine Wetterbesserung hoffte, entschied ich mich noch für einen Abstecher auf die Holzerspitz.
Nach einem kurzen Zwischenabstieg ging es dann leicht steigend zum P. 2561. Kurz nach diesem stieg ich weglos nach rechts (gelegentlich Pfadspuren vorhanden) zur Holzerspitz (2656 m) hinauf. Der Nebel war jetzt so dicht, dass ich nur am zerstörten Gipfelkreuz den höchsten Punkt erkennen konnte. Mein Abstieg erfolgte dann weglos nach Süden über den steilen grasigen Hang bis zur Almstraße auf der Höhe des Kreuzes Schinerewyssi. Auf dieser und mit einer Abkürzung bei P.1900 über Eggerbode P.1870 wanderte ich dann bei zunehmend besserem Wetter zurück nach Fäld (1547 m). Da ich keine Lust hatte auf den Bus zu warten, stieg ich auf einem schönen Wanderweg entlang des rechten Ufers der Binna nach Binn (1400 m) ab.
Hinweis: Wie im Bericht erwähnt habe ich Teile der Wanderung weglos zurückgelegt. Zum Teil lag das daran, dass ich aufgrund des Nebels einige auf der Karte eingezeichnete Pfade nicht finden konnte. Bei schönem Wetter mit guter Sicht ist die Tour sicherlich auch auf normalen aber zum Teil spärlich markierten Pfaden durchführbar.
Tag 2 siehe: Eggerhorn (2503 m) und Grosses Fülhorn (2678 m)
Tourengänger:
Ole
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