Von Innsbruck Hbf zum Patscherkofel(2246m) und zurück-gar nicht so einfach
|
||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Der Patscherkofel südlich von Innsbruck ist ein hervorragender Aussichtsberg, der gerne besucht wird,sowohl im Sommer als auch im Winter. Er ist leider durch eine Seilbahn verschandelt und noch schlimmer ist, dass es gleich zwei Trassen gibt, die man in den Hang gefräst hat. Nach offensichtlicher Stilllegung der alten Bahn hat man einfach eine neue Schneise geschlagen, der Wald und die Natur an sich fallen hier kompromisslos dem Geschäft zum Opfer. Dazu gibt es noch eine sehr sanft ansteigende Forststrasse bis zum Gipfel, der damit auch für Autos erreichbar ist-Gott sei Dank ist die Strecke noch nicht der Allgemeinheit zugänglich. Mountainbiker (mit und ohne Watt und Volt...)haben hier natürlich Spass, es sei ihnen vergönnt.
Die seltenen Fußgänger werden an diesem Berg mit einigen Problemen konfrontiert trotz der harmlosen Einstufung T2. Zunächst muss man erst mal an den Bergfuß gelangen, was ab dem Hauptbahnhof ohne Karte mangels brauchbarer Beschilderung schwierig ist.Auf dem Weg nach Lans haben mich unlogisch gesetzte Wegweiser zu einem Umweg gezwungen, der Ort Lans erschien erst kurz vor dem Ziel überhaupt auf einem Schild.(Natürlich kann man mir den Vorwurf machen,ohne genaue Karte unterwegs gewesen zu sein,das war schon ein Fehler, aber dann könnte man sich die Wegweiser gleich sparen...)
Von der Talstation geht es zunächst rechts des Lifts hoch.Es ist nicht ratsam, die Fahrradstrecke zu benutzen.Diese steigt erstaunlich sanft an und der Fußgänger gewinnt auf ihr kaum Höhe. Ich habe daher teilweise Skipisten benutzt, die einen schnellen Höhengewinn ermöglichen.Allerdings sind diese immer wieder durch elektrische und andere Zäune unterbrochen, deren Überwindung unangenehm und mühsam ist,sogar ein bezeichneter Wanderweg wurde auf diese Weise blockiert.
Nach 350Hm Aufstieg erreicht man den schön gelegenen Wallfahrtsort Heiligwasser mit guter Gastronomie und bester Aussicht auf das Inntal. Der weitere Aufstieg ist zunächst steil(durch Wald), später muss man allerdings auf die besagte flache Forststrasse, sodass sich die Strecke zur Bergstation beinahe endlos hinzieht. Eine Einkehr dort war wegen extremen Gegröles gewisser "Bergfreunde" unmöglich, daher gleich weiter durch freies,sehr attraktives Gelände auf einer schmalen Spur zum Gipfel mit dem kleinen sympathischen Restaurant. Wegen der schon fortgeschrittenen Zeit und der überall aufkommenden Quellbewölkung(besonders stark über dem Karwendel)habe ich auf die geplante Viggarspitze verzichtet .Abstieg über Boscheben mit kurzen Passagen,die am T3 kratzen und auf dem wunderschönen Zirbenweg zurück zur Bergstation. Weiter dann meist auf der Radpiste, da ich keine Lust mehr auf den Kampf mit den Zäunen hatte. Von der Talstation dann nach Igls, wo ich eine Fahrt mit der Strassenbahn nach Innsbruck in Erwägung gezogen hatte.Die fährt aber nur bis ca.18.00Uhr...so geht Nahverkehr nicht, liebe Tiroler!
Daher weiter nach Vill und auf einem Waldweg hinunter nach Innsbruck.
Fazit: Der wirklich schöne Gipfelbereich mit dem Zirbenweg ist die Mühe zweifellos wert, ein Tag mit klarer Sicht ist wichtig, bei meiner Besteigung war es etwas diesig wie die Bilder zeigen. Genusswanderern empfehle ich die Strassenbahn nach Igls zu nehmen und die Tour von dort zu starten.
Die seltenen Fußgänger werden an diesem Berg mit einigen Problemen konfrontiert trotz der harmlosen Einstufung T2. Zunächst muss man erst mal an den Bergfuß gelangen, was ab dem Hauptbahnhof ohne Karte mangels brauchbarer Beschilderung schwierig ist.Auf dem Weg nach Lans haben mich unlogisch gesetzte Wegweiser zu einem Umweg gezwungen, der Ort Lans erschien erst kurz vor dem Ziel überhaupt auf einem Schild.(Natürlich kann man mir den Vorwurf machen,ohne genaue Karte unterwegs gewesen zu sein,das war schon ein Fehler, aber dann könnte man sich die Wegweiser gleich sparen...)
Von der Talstation geht es zunächst rechts des Lifts hoch.Es ist nicht ratsam, die Fahrradstrecke zu benutzen.Diese steigt erstaunlich sanft an und der Fußgänger gewinnt auf ihr kaum Höhe. Ich habe daher teilweise Skipisten benutzt, die einen schnellen Höhengewinn ermöglichen.Allerdings sind diese immer wieder durch elektrische und andere Zäune unterbrochen, deren Überwindung unangenehm und mühsam ist,sogar ein bezeichneter Wanderweg wurde auf diese Weise blockiert.
Nach 350Hm Aufstieg erreicht man den schön gelegenen Wallfahrtsort Heiligwasser mit guter Gastronomie und bester Aussicht auf das Inntal. Der weitere Aufstieg ist zunächst steil(durch Wald), später muss man allerdings auf die besagte flache Forststrasse, sodass sich die Strecke zur Bergstation beinahe endlos hinzieht. Eine Einkehr dort war wegen extremen Gegröles gewisser "Bergfreunde" unmöglich, daher gleich weiter durch freies,sehr attraktives Gelände auf einer schmalen Spur zum Gipfel mit dem kleinen sympathischen Restaurant. Wegen der schon fortgeschrittenen Zeit und der überall aufkommenden Quellbewölkung(besonders stark über dem Karwendel)habe ich auf die geplante Viggarspitze verzichtet .Abstieg über Boscheben mit kurzen Passagen,die am T3 kratzen und auf dem wunderschönen Zirbenweg zurück zur Bergstation. Weiter dann meist auf der Radpiste, da ich keine Lust mehr auf den Kampf mit den Zäunen hatte. Von der Talstation dann nach Igls, wo ich eine Fahrt mit der Strassenbahn nach Innsbruck in Erwägung gezogen hatte.Die fährt aber nur bis ca.18.00Uhr...so geht Nahverkehr nicht, liebe Tiroler!
Daher weiter nach Vill und auf einem Waldweg hinunter nach Innsbruck.
Fazit: Der wirklich schöne Gipfelbereich mit dem Zirbenweg ist die Mühe zweifellos wert, ein Tag mit klarer Sicht ist wichtig, bei meiner Besteigung war es etwas diesig wie die Bilder zeigen. Genusswanderern empfehle ich die Strassenbahn nach Igls zu nehmen und die Tour von dort zu starten.
Tourengänger:
trainman

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (2)