Geissflue Nordwestgrat zum Zweiten
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Exkursion ins frühlingshafte Grün der Felsgipfel über Olten mit neuen Vegetations-Boulder Passagen
Vor wenigen Wochen erst hatte ich den hübschen Steilaufstieg auf die Geissflue über den Nordwestgrat gefunden. Die geographische Nähe und die Steilheit und Abgeschiedenheit des Geländes „mitten in der Stadt“ zogen mich schon wieder dorthin. Ausserdem hatte ich noch eine ganze Menge „Büroarbeit“ im Rucksack – wieso an einem solchen Tag drin, und nicht auf einem Berggipfel arbeiten?
Vom Töff-Treff in Trimbach an den NW-Grat. Diesmal erwischte ich eine deutlich direktere und steilere Variante als letztes Mal nahe an der Kante des Sporns .Bei Gämsen scheint diese recht beliebt zu sein. Trotz Steilheit ist die Ausgesetztheit gering, da sich immer gute Griffe in der Vegetation finden. Nach ca. 30 Höhenmetern nach links auf die flachere Abdachung gequert und dem Grat entlang auf den Gipfel (T5). Weiter zur Froburg über den gezackten und interessanten Grat mit einer luftigen Variante (links aussen) am Haupt-Aufschwung. Bis halb acht abends auf dem sonnendurchfluteten Felsgipfel der Froburg – so lässt es sich leben.
Auf den Felskopf führt neben dem mit Geländern versehenen Weg noch eine andere Route, die aber etwas Nerven braucht – der Nordgrat. Eine direkte Begehung scheint nicht möglich, einige Meter in der Westflanke gibt’s aber eine Verschneidung mit einem Bäumchen in der Mitte. Das Gelände ist quasi senkrecht auf ca. 7 m – man teste deshalb alle Griffe gut! Das Bäumchen macht die Durchsteigung erst möglich – Gott walte, dass es halte ;-) Schliesslich nach links auf eine Terrasse und einfach auf den Gipfel. Unten beim Töff-Treff haben sich mittlerweile rund 500 Zweiräder eingefunden – und mein Auto als einziges Vierrad weit und breit mitten drin…
Tourengänger:
Delta
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