Rifflerkogl und Co. - Schaulaufen hoch überm Zillertal
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Trotz wunderbarer Ausblicke führen sie eher ein Schattendasein, die westlichen Kitzbüheler Alpen. Eine Ausnahme bildet da freilich das Kreuzjoch mit seinen wirklich gruseligen Bebauungen, die im Winter tausenden von Menschen eine Ski-Gaudi ermöglichen. Etwas weiter nördlich indes ist damit schnell Schluss, und man begegnet sommers wie winters kaum einem Menschen mehr - gerade recht für ausgiebige genussreiche Kammwanderungen! Erst kürzlich hab ich mich mit dem Sven in dieser Gegend rumgetrieben, jetzt steht eine Art Fortsetzung an!
Wir starten direkt an der kleinen Brücke etwas unterhalb des Gasthofs Talblick in Distelberg. Von dort verfolgen wir die Straße richtung Südosten und mühen uns in einigen Kehren weiter den Hang hinauf. Schließlich wählen wir auch einen Steig, um die weitläufigen Kehren abzukürzen, alles in allem macht es Spaß, durch das aussichtsreiche Almgelände zu spazieren. Überall stehen Hütten zur mannigfaltigen Verwendung herum. Der zur Kreuzjochhütte ausgeschilderte Steig führt nun in den Wald, durch eine breite Schneise und schließlich wieder leicht querend zur wenig ansehnlichen Kreuzjochhütte, unserem einzigen Berührungspunkt mit den Jodler-Gaudi-Einrichtungen nebenan.
Schnell weg hier also: nahezu eben queren wir auf dem Fahrweg gen Norden in richtung der Kapaunsalmen. Noch davor zweigt nach rechts in spitzem Winkel ein Karrenweg ab, der wiederum in Serpentinen in den freien Hang oberhalb der Kapaunsalmen führt. Hier beginnt schließlich der Wanderweg, der die Südflanken von Speikspitze und Manskirch unterquerend in den Kessel unterhalb des Rifflerkogls hineinleitet. Die Nordflanke des selbigen will nun gewonnen werden, zuletzt geht's etwas steiler zum Westkamm hinauf, den man dann wieder einfach und schön zum kleinen Kreuz hin verfolgt. Tolle Ausblicke hat's hier oben, ein sicherlich nicht überlaufen Ort, der zum Verweilen einlädt!
Für die Fortsetzung steigen wir zunächst den gleichen Weg wieder zum kleinen Steinkarsee ab, bleiben dort aber im wesentlichen auf der Kammhöhe, die wir bis zum Manskirch nicht wieder verlassen. Mal über Blöcke, mal leicht querend, geht es durch schönes Gelände auf den kleinen Gipfel mit großem Steinmann (T3). Die Fortsetzung ist dann einmal leicht ausgesetzt (T3+) - auf gut sichtbaren Pfadspuren steigen wir eine Steilstufe hinab, um zu einem Felsturm zu kommen, der mit Kreuz und Gipfelbuch ausgestattet ist. Die restliche Überschreitung zum Gipfelkreuz an der Speikspitze bzw. dem Manskopf (die Bezeichnungen variieren hier) ist dann wieder reinster Genuss. Schließlich stehen wir am schönen und eher selten besuchten Gipfelkreuz. Natürlich muss der Kamm dann auch noch ein Stück weiter richtung Nordern verfolgt werden, um auch ja den höchsten Punkt der Speikspitze mitzunehmen.
Für den Abstieg von der Speikspitze zu den Kapaunsalmen kann man in mehr oder minder beliebiger Routenführung den Westhang hinunter - wir lassen uns ein gutes Stück zu weit nach Norden treiben, so dass wir den Karrenweg hinüber zum Kapaunsjoch und von da weiter zu den Almen queren müssen. Unterhalb der Gebäude setzt ein Wanderweg an, der einen zu dem weit verzweigten Netz an Fahrwegen zurückbringt. Wir wählen die Route über die Koglangeralmen, die uns zwar zunächst in die Irre führt, schließlich aber doch auf die richtige Straße leitet. Das letzte Stück zum Talblick müssen wir auf einem ausgesprochen rustikalen Steig zurücklegen, der am Graben des Aufenfeldbachs entlang uns direkt am Auto entlässt
Wir starten direkt an der kleinen Brücke etwas unterhalb des Gasthofs Talblick in Distelberg. Von dort verfolgen wir die Straße richtung Südosten und mühen uns in einigen Kehren weiter den Hang hinauf. Schließlich wählen wir auch einen Steig, um die weitläufigen Kehren abzukürzen, alles in allem macht es Spaß, durch das aussichtsreiche Almgelände zu spazieren. Überall stehen Hütten zur mannigfaltigen Verwendung herum. Der zur Kreuzjochhütte ausgeschilderte Steig führt nun in den Wald, durch eine breite Schneise und schließlich wieder leicht querend zur wenig ansehnlichen Kreuzjochhütte, unserem einzigen Berührungspunkt mit den Jodler-Gaudi-Einrichtungen nebenan.
Schnell weg hier also: nahezu eben queren wir auf dem Fahrweg gen Norden in richtung der Kapaunsalmen. Noch davor zweigt nach rechts in spitzem Winkel ein Karrenweg ab, der wiederum in Serpentinen in den freien Hang oberhalb der Kapaunsalmen führt. Hier beginnt schließlich der Wanderweg, der die Südflanken von Speikspitze und Manskirch unterquerend in den Kessel unterhalb des Rifflerkogls hineinleitet. Die Nordflanke des selbigen will nun gewonnen werden, zuletzt geht's etwas steiler zum Westkamm hinauf, den man dann wieder einfach und schön zum kleinen Kreuz hin verfolgt. Tolle Ausblicke hat's hier oben, ein sicherlich nicht überlaufen Ort, der zum Verweilen einlädt!
Für die Fortsetzung steigen wir zunächst den gleichen Weg wieder zum kleinen Steinkarsee ab, bleiben dort aber im wesentlichen auf der Kammhöhe, die wir bis zum Manskirch nicht wieder verlassen. Mal über Blöcke, mal leicht querend, geht es durch schönes Gelände auf den kleinen Gipfel mit großem Steinmann (T3). Die Fortsetzung ist dann einmal leicht ausgesetzt (T3+) - auf gut sichtbaren Pfadspuren steigen wir eine Steilstufe hinab, um zu einem Felsturm zu kommen, der mit Kreuz und Gipfelbuch ausgestattet ist. Die restliche Überschreitung zum Gipfelkreuz an der Speikspitze bzw. dem Manskopf (die Bezeichnungen variieren hier) ist dann wieder reinster Genuss. Schließlich stehen wir am schönen und eher selten besuchten Gipfelkreuz. Natürlich muss der Kamm dann auch noch ein Stück weiter richtung Nordern verfolgt werden, um auch ja den höchsten Punkt der Speikspitze mitzunehmen.
Für den Abstieg von der Speikspitze zu den Kapaunsalmen kann man in mehr oder minder beliebiger Routenführung den Westhang hinunter - wir lassen uns ein gutes Stück zu weit nach Norden treiben, so dass wir den Karrenweg hinüber zum Kapaunsjoch und von da weiter zu den Almen queren müssen. Unterhalb der Gebäude setzt ein Wanderweg an, der einen zu dem weit verzweigten Netz an Fahrwegen zurückbringt. Wir wählen die Route über die Koglangeralmen, die uns zwar zunächst in die Irre führt, schließlich aber doch auf die richtige Straße leitet. Das letzte Stück zum Talblick müssen wir auf einem ausgesprochen rustikalen Steig zurücklegen, der am Graben des Aufenfeldbachs entlang uns direkt am Auto entlässt
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