Vulcano - Gran Cratere 388 m - Schwefeldämpfe, Sonne, Wind und Regenschauer
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Vulcano ist die südlichste der Liparischen Inseln und verdankt ihren Namen dem eindrücklichen Vulkan mit dem grossen Krater, der die Insel prägt. Schon beim Aussteigen aus dem Tragflügelboot am kleinen Hafen in Porto di Levante steigt einem der Schwefelgeruch in die Nase. Oben am grossen Krater - dem Gran Cratere - tritt an vielen Stellen gelbgrünlicher Schwefeldampf aus dem Boden aus. Obwohl man sich das Schauspiel mit vielen anderen Touristen teilen muss, lohnt sich der kurze Aufstieg sehr, denn auch das Panorama vom höchsten Punkt mit dem Ausblick über den Krater und die Nachbarinseln im Hintergrund lässt sich sehen.
Die Anreise von Lipari aus hat man mit dem Tragflügelboot in gut 15 Minuten hinter sich gebracht. Heute war gemäss Prognosen eigentlich der einzige Tag ohne viele Wolken und Regenschauer, doch ist die Wetterlage derzeit offenbar so unstabil, dass wir sie künftig nicht mehr gross beachten werden. Selbst als wir gestern Abend auf unserem Balkon zum Tagesausklang noch ein Gläschen Limoncello geniessen wollten, brach plötzlich aus dem sternenklaren Himmel ein Wolkenbruch nieder, der die Strassen Liparis wie immer sofort in Bäche verwandelte.
Auch heute - ziemlich genau als wir den Kraterrand erreicht hatten, lösten sich die schwarzen Regenwolken in einen ziemlich heftigen Schauer auf, gepaart von heftigem Wind. Nach gut 10 Minuten war der Spuk schon vorbei und weitere 10 Minuten später die Kleider wieder trocken. Als schönen Nebeneffekt hatten wir dadurch den Gipfel unvermittelt ganz für uns alleine.
Um den Krater verlaufen verschiedene Wegspuren - eine gar mitten durch die ziemlich intensiven Schwefeldämpfe hindurch. Einige Wanderer erreichten so tatsächlich den Gipfel, während ich nach gut 10 Metern hustend und nach Luft schnappend den Versuch abbrechen musste.
Routenbeschreibung:
Nach Ankunft mit dem Schiff am Hafen links halten und der Strasse folgen, welche den kleinen Ort am östlichen Rand nach Südwesten verlässt. Bald ist die Abzweigung zum Gran Cratere ausgeschildert. Nachher gibt es keine Wegfindungsschwierigkeiten.
Die Anreise von Lipari aus hat man mit dem Tragflügelboot in gut 15 Minuten hinter sich gebracht. Heute war gemäss Prognosen eigentlich der einzige Tag ohne viele Wolken und Regenschauer, doch ist die Wetterlage derzeit offenbar so unstabil, dass wir sie künftig nicht mehr gross beachten werden. Selbst als wir gestern Abend auf unserem Balkon zum Tagesausklang noch ein Gläschen Limoncello geniessen wollten, brach plötzlich aus dem sternenklaren Himmel ein Wolkenbruch nieder, der die Strassen Liparis wie immer sofort in Bäche verwandelte.
Auch heute - ziemlich genau als wir den Kraterrand erreicht hatten, lösten sich die schwarzen Regenwolken in einen ziemlich heftigen Schauer auf, gepaart von heftigem Wind. Nach gut 10 Minuten war der Spuk schon vorbei und weitere 10 Minuten später die Kleider wieder trocken. Als schönen Nebeneffekt hatten wir dadurch den Gipfel unvermittelt ganz für uns alleine.
Um den Krater verlaufen verschiedene Wegspuren - eine gar mitten durch die ziemlich intensiven Schwefeldämpfe hindurch. Einige Wanderer erreichten so tatsächlich den Gipfel, während ich nach gut 10 Metern hustend und nach Luft schnappend den Versuch abbrechen musste.
Routenbeschreibung:
Nach Ankunft mit dem Schiff am Hafen links halten und der Strasse folgen, welche den kleinen Ort am östlichen Rand nach Südwesten verlässt. Bald ist die Abzweigung zum Gran Cratere ausgeschildert. Nachher gibt es keine Wegfindungsschwierigkeiten.
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