Großvenediger
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Ski-Hochtour mit Expeditionscharakter - zumindest von Wien aus ;-)
Erhard und ich fahren am Freitag um 6.30 von Wien weg. Um 8 Uhr steigt Robert in Amstetten zu. Eine Stunde später treffen wir Chris, wechseln das Fahrzeug und fahren nach Neukirchen am Großvenediger. Von dort geht es mit dem Hüttentaxi, einem Biomethan-Pinzgauer, zur Postalm. Hier schnallen wir die Ski an und steigen in ca. 3 Stunden zur Kürsinger Hütte auf. Es ist bewölkt, warm und das Licht ist diffus. Immer wieder gehen kleine Schneerutsche an den steilen Flanken ab.
Die Kürsingerhütte ist riesig und knallvoll. Ca. 150 Skitourengeher haben an diesem Wochenende ein Ziel: den Großvenediger. Italiener, Deutsche, Tschechen sind auch unter den Gipfelanwärtern. Am Samstag ist die Sicht gleich Null, dazu recht stürmischer Wind. Wir verbringen den Vormittag mit schlafen, Kartenspielen und Lesen, bis wir zu Mittag Richtung Keeskogel aufsteigen. Auf ca. 3000m kehren wir um, da es zu schneien beginnt und keine Konturen mehr zu erkennen sind. Also wird weiter Karten gespielt.
Am Sonntag ist es dann soweit. Das angesagte Schönwetter-Fenster ist da. Wir starten recht spät, haben ca. 100 Skitourengeher vor uns. Die Schlange ist von weitem über den gesamten Gletscher hinauf sichtbar. Bis auf ein paar kleinere Staus geht es aber gut voran. Die Verhältnisse sind sehr gut, die Spalten alle zu. Das Steilstück in die Venedigerscharte ist problemlos zu gehen. Am Gipfel wurlt´s wie auf einem Ameisenhaufen, aber es ist ja genug Platz. (Anders als am Großglockner, dort sollen die Leute am Sonntag 1,5 Stunden gewartet haben, um auf den Gipfel zu kommen.)
Nach der mäßig schönen Abfahrt (sulziger Schnee) genießen wir den sonnigen Tag noch auf einem schönen Platz nahe der Hütte. Als wir Montagfrüh abfahren, schneit es wieder und die Sicht ist wieder gleich Null. Der Schnee ist total zerfahren und schwer. Nach ca. 1,25 Stunden kommen wir bei der Postalm an, von wo uns das Hüttentaxi wieder zum Ausgangspunkt zurückbringt.
Erhard und ich fahren am Freitag um 6.30 von Wien weg. Um 8 Uhr steigt Robert in Amstetten zu. Eine Stunde später treffen wir Chris, wechseln das Fahrzeug und fahren nach Neukirchen am Großvenediger. Von dort geht es mit dem Hüttentaxi, einem Biomethan-Pinzgauer, zur Postalm. Hier schnallen wir die Ski an und steigen in ca. 3 Stunden zur Kürsinger Hütte auf. Es ist bewölkt, warm und das Licht ist diffus. Immer wieder gehen kleine Schneerutsche an den steilen Flanken ab.
Die Kürsingerhütte ist riesig und knallvoll. Ca. 150 Skitourengeher haben an diesem Wochenende ein Ziel: den Großvenediger. Italiener, Deutsche, Tschechen sind auch unter den Gipfelanwärtern. Am Samstag ist die Sicht gleich Null, dazu recht stürmischer Wind. Wir verbringen den Vormittag mit schlafen, Kartenspielen und Lesen, bis wir zu Mittag Richtung Keeskogel aufsteigen. Auf ca. 3000m kehren wir um, da es zu schneien beginnt und keine Konturen mehr zu erkennen sind. Also wird weiter Karten gespielt.
Am Sonntag ist es dann soweit. Das angesagte Schönwetter-Fenster ist da. Wir starten recht spät, haben ca. 100 Skitourengeher vor uns. Die Schlange ist von weitem über den gesamten Gletscher hinauf sichtbar. Bis auf ein paar kleinere Staus geht es aber gut voran. Die Verhältnisse sind sehr gut, die Spalten alle zu. Das Steilstück in die Venedigerscharte ist problemlos zu gehen. Am Gipfel wurlt´s wie auf einem Ameisenhaufen, aber es ist ja genug Platz. (Anders als am Großglockner, dort sollen die Leute am Sonntag 1,5 Stunden gewartet haben, um auf den Gipfel zu kommen.)
Nach der mäßig schönen Abfahrt (sulziger Schnee) genießen wir den sonnigen Tag noch auf einem schönen Platz nahe der Hütte. Als wir Montagfrüh abfahren, schneit es wieder und die Sicht ist wieder gleich Null. Der Schnee ist total zerfahren und schwer. Nach ca. 1,25 Stunden kommen wir bei der Postalm an, von wo uns das Hüttentaxi wieder zum Ausgangspunkt zurückbringt.
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