Kanisfluh (2044 m) - von Au zum Wahrzeichen des Bregenzerwalds
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Die Kanisfluh ist das Wahrzeichen des Bregenzerwalds. Mit steiler Felsflanke bricht sie nach Norden ab und beeindruckt jeden, der vom Vorderen in den Hinteren Bregenzerwald fährt. Auf der Südseite sieht das jedoch anders aus - eine gleichmäßig geneigte Grasflanke ermöglicht einen bequemen Anstieg auf markiertem Steig. Wer nicht so faul ist und sich nicht den Anstieg mit der Bahn von Mellau erleichtern will, der startet am besten auf der Südostseite von Au. Das ist zwar weit, aber bis zum Zusammentreffen mit den Wegen von Mellau auch relativ ruhig. Zumindest verglichen mit dem Gipfelanstieg, auf dem man den Steig mit gefühlten Hundertschaften an Wandersmännern, Wandersfrauen sowie Kinderinnen und Kindern teilen muss.
Parken kann man in Au beispielsweise an der Kirche (Bushaltestelle, an der Hauptstraße). Der Beschilderung zur Kanisfluh folgend, überquert man die Bregenzer Ache unterhalb der Mündung des Mellenbachs und wandert durch den Ortsteil Argenstein nach Westen, bis die Straße endet. Von hier leitet ein Steig durch malerischen Buchenwald hinauf zu einer Fahrstraße. Ihr folgt man durch Wiesen hinauf zu den wenigen Häusern des Ahornenvorsäß. An der Kapelle endet die Straße und es geht wieder auf einem Wanderweg weiter.
Der Weg leitet in nordwestlicher Richtung weiter, bis er wieder auf eine Fahrstraße trifft. Man sieht hier bereits recht schön zu Gipfelkreuz hinauf und wenn man gute Augen hat, sieht man ebenfalls die zahlreichen Gipfelbesucher, die schon droben sind. Durch Wiesen folgt man dem Fahrweg hinüber zum Alpengasthof Edelweiß, knapp unter dem ein hochgelegener Parkplatz liegt. Entsprechend vergrößert sich der Besucherandrang ab hier.
Kurz hinter dem Gasthaus zweigt der Wanderweg ab, der über moorige Wiesen zur grasigen Südwestflanke und in dieser aussichtsreich aufwärts leitet. Der Steig trifft auf zwei Anstiege von Mellau, erreicht die Kammhöhe und folgt dieser problemlos hinauf zum höchsten Punkt. Bei entsprechendem Wetter kann man am Wochenende hier seine "Karavanentauglichkeit" testen und sich fröhlich schunkelnd in den Wandertakt einreihen.
Der Ausblick von oben ist natürlich sensationell - der Berg ist schließlich nicht umsonst so beliebt! Von den stolzen Rätikonbergen bis hinaus ins Allgäu und vom Bodensee bis zum mächtigen Widderstein kann man alles überblicken, tief unten liegen die reizvollen Dörfer des Bregenzerwald. Ein in sich stimmiges Gesamtbild!
Zurück geht's auf der Anstiegsroute. Falls noch ein Plätzchen frei ist, bietet sich noch ein Einkehrstopp im Alpengasthof an, denn der Rückweg nach Au zieht sich noch wie Kaugummi.
Schwierigkeiten:
Wanderung zum Alpengasthof Edelweiß: T1.
Aufstieg zur Kanisfluh (Holenke): T2 (eine kurze Stelle Tendenz zu T3).
Fazit:
Eine hübsche 3*-Wanderung auf einen Berg mit beeindruckender Aussicht, die schon auf weiten Strecken des Anstiegs freie Ausblicke gewährt. Wer Wert auf ruhige Touren legt, sollte auf die Randzeiten ausweichen oder ein anderes Ziel wählen.
Mit auf Tour:
felixbavaria.
Kategorie: Bregenzerwaldgebirge, 3*-Tour, 2000er, T2.
Parken kann man in Au beispielsweise an der Kirche (Bushaltestelle, an der Hauptstraße). Der Beschilderung zur Kanisfluh folgend, überquert man die Bregenzer Ache unterhalb der Mündung des Mellenbachs und wandert durch den Ortsteil Argenstein nach Westen, bis die Straße endet. Von hier leitet ein Steig durch malerischen Buchenwald hinauf zu einer Fahrstraße. Ihr folgt man durch Wiesen hinauf zu den wenigen Häusern des Ahornenvorsäß. An der Kapelle endet die Straße und es geht wieder auf einem Wanderweg weiter.
Der Weg leitet in nordwestlicher Richtung weiter, bis er wieder auf eine Fahrstraße trifft. Man sieht hier bereits recht schön zu Gipfelkreuz hinauf und wenn man gute Augen hat, sieht man ebenfalls die zahlreichen Gipfelbesucher, die schon droben sind. Durch Wiesen folgt man dem Fahrweg hinüber zum Alpengasthof Edelweiß, knapp unter dem ein hochgelegener Parkplatz liegt. Entsprechend vergrößert sich der Besucherandrang ab hier.
Kurz hinter dem Gasthaus zweigt der Wanderweg ab, der über moorige Wiesen zur grasigen Südwestflanke und in dieser aussichtsreich aufwärts leitet. Der Steig trifft auf zwei Anstiege von Mellau, erreicht die Kammhöhe und folgt dieser problemlos hinauf zum höchsten Punkt. Bei entsprechendem Wetter kann man am Wochenende hier seine "Karavanentauglichkeit" testen und sich fröhlich schunkelnd in den Wandertakt einreihen.
Der Ausblick von oben ist natürlich sensationell - der Berg ist schließlich nicht umsonst so beliebt! Von den stolzen Rätikonbergen bis hinaus ins Allgäu und vom Bodensee bis zum mächtigen Widderstein kann man alles überblicken, tief unten liegen die reizvollen Dörfer des Bregenzerwald. Ein in sich stimmiges Gesamtbild!
Zurück geht's auf der Anstiegsroute. Falls noch ein Plätzchen frei ist, bietet sich noch ein Einkehrstopp im Alpengasthof an, denn der Rückweg nach Au zieht sich noch wie Kaugummi.
Schwierigkeiten:
Wanderung zum Alpengasthof Edelweiß: T1.
Aufstieg zur Kanisfluh (Holenke): T2 (eine kurze Stelle Tendenz zu T3).
Fazit:
Eine hübsche 3*-Wanderung auf einen Berg mit beeindruckender Aussicht, die schon auf weiten Strecken des Anstiegs freie Ausblicke gewährt. Wer Wert auf ruhige Touren legt, sollte auf die Randzeiten ausweichen oder ein anderes Ziel wählen.
Mit auf Tour:

Kategorie: Bregenzerwaldgebirge, 3*-Tour, 2000er, T2.
Tourengänger:
felixbavaria,
83_Stefan


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