die Kampfwanderer auf Besuch: Rundwanderung Brestenegg
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Wenn auch das Wetter sich von einer unfreundlichen Seite zeigte, und die Kampfwanderer, welche wir in unserer Region begleiten durften, bereits im Vorfeld angesichts der Meteos ihre Runde um die Hälfte gekürzt hatten - erlebten wir alle zwar feuchte bis nasse Bedingungen; gesellig, unterhaltsam und erfreulich, gestaltete sich die Rundwanderung dennoch!
In Eriswil, beim Parkplatz Sportplatz Müliberg, starten wir regenschirmbewehrt und mit Regenausrüstung angetan. Erst folgen wir, auf dem WW ansteigend, über Kirchhalden an Guggli vorbei hoch nach Hitzenberg, P. 861; flacher wandern wir unter dem Chüechnubel vorbei nach Hegen, P. 865.
Über eine längere Rampe verläuft der Weiterweg im trüb-nassem Ambiente hoch zum Abzweig zum Rapierplatz sowie zu Grunholz, P. 918.
Ab hier wandern wird der Strasse entlang bis zum Eintritt in den Wald auf P. 903; nach einer kurzen Rast bei der Strassenverzweigung beschreiten wir den im Dürrschwandwald verlaufenden malerischen WW zu P. 977 und P. 993.
Im Ahornwald legen wir weitere Höhenmeter zurück - bis zur Ahornstrasse; auf ihr schreiten wir wenige Meter hinunter zu P. 1021; ab hier wandern wir auf der Fahrstrasse flach hinüber zum Hof auf Chipferweidli.
Wenige Meter später erreichen wir den von der Fritzeflue her kommenden WW; auf ihm streben wir nun in direkter Richtung unserem Ziel für die Mittagsrast zu - erst unterqueren wir dabei die schöne Baumreihe auf der Krete von P. 1076, danach streben wir der Anhöhe Schilt zu. Während meine Mitwanderer hier auf deren Südseite Richtung Ahorn weiterziehen, kämpfe ich mich durch üppig bewachsenes Gelände (vom Weglein ist meist nur noch wenig zu erkennen) hoch zum unscheinbaren Gipfelpunkt - und gleichartig auf der Gegenseite hinab und zurück zum WW, wenige Meter vor dem privat genutzten riesigen Fass-Hüttchen.
In gleichbleibendem Grau und Nässe marschieren wir schliesslich zur Alpwirtschaft Brestenegg; eine gediegene Adresse - und ein heute sehr willkommener „Unterstand". Länger verweilen wir hier - bei feinem Mittagessen in gemütlicher Runde.
Für den Rückweg entscheiden wir uns beim Haus vor der Strassenkurve zwischen Brestenegg und Ahorn den etwas ruppigen (und selbstverständlich feuchten und rutschigen) Abstieg zur Kammenhütte unter die Füsse zu nehmen. Flach wandern wir anschliessend weiter, an (Riedegg) vorbei zu P. 1023 bei Chipferweidli.
Eine - bei schönem Wetter - beschauliche Strecke legen wir heute bei düsterer und feuchter Stimmung zurück zu P. 1021, Bettler.
Auf uns bestbekanntem Weg beginnen wir den hier erst gemächlichen Abstieg über Gunter ins Vorhölzli; wieder auf offenem Landwirtschaftsland, auf der Höhe des Sägelwäldlis, biegen wir nach rechts ab hinunter nach Hürnlis.
Noch vor Erreichen des Schwändibaches wandern wir auf Feldwegen auf dessen linker Seite hinunter bis zur Überquerung und alsdann zum Spissechrain.
Wenige Meter Gegenanstieg bringen uns zur Hauptstrasse und gleichzeitig wieder zum WW, auf welchen wir über Südere ins Hinterdorf, Haltestelle Gässli, marschieren; am Stiftungshaus vorbei kehren wir auf derselben Route wie vormittags, wiederum am Bach entlang, zurück zum Parkplatz Sportplatz Müliberg in Eriswil.
▲ 2 h (inkl. 5 min Pause)
▼ 1 h 40 min (inkl. 10 min Pause)
unterwegs mit Priska, Tone, Max, Toni und Wadi
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