Skitour Hochtor
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Das Hochtor gilt als Extrem-Klassiker für Skitourengeher in der Steiermark. Am häufigsten wird der Anstieg übers Schneeloch gemacht, über diese Route kann man bei optimalen Bedingungen durchgehend vom Gipfel abfahren. Der Anstieg aus dem Schneeloch erfordert sicheres Steigeisengehen und Skifahren bis 48° Neigung - der obere Teil des Anstiegs liegt oberhalb einer 100 Meter hohen Felswand. Vor allem der untere und mittlere Teil der Route verlaufen direkt in Lawinenbahnen, absolut sichere Verhältnisse sind also obligatorisch! Daher wird der Anstieg in der Regel im späteren Frühjahr begangen und somit müssen die Skier üblicherweise ein Stück getragen werden.
Bei uns reichte die geschlossene Schneedecke bis zur Engstelle unter dem Festkogel. Beim Aufstieg durchs Schneeloch gab es am Beginn eine (übliche) Unterbrechung und die enge Rinne war aufgrund der fortgeschrittenen Ausaperung zu schmal für eine Skibefahrung. Dennoch fanden wir abgesehen von dieser Passage bei der Abfahrt sehr gute Schneeverhältnisse vor, um diese Steilflanke sicher befahren zu können!
Ein großer Klassiker für ambitionierte Skibergsteiger. Die große Kunst ist es, jenen Zeitpunkt zu finden, wo noch die gesamte Abfahrt durch die Gipfelflanke ausreichend Schnee für eine durchgehende Befahrung hat und dennoch die Lawinenhänge darüber bereits entladen sind!
AUFSTIEG: Vom GH Kölbl dem markierten Sommerweg Richtung Hesshütte folgen. Bei einem Wegweiser zweigt man Richtung Schneegrube ab. Eine breite Mulde leitet nun zu einer Engstelle, welche in einigen Kehren erstiegen wird. Nun über weite Hänge rechtshaltend in das schon von weitem sichtbare Schneeloch. Hier nun aufwärts (40°) und über die erste Unterbrechungsstelle (I-, sieht von unten schwieriger aus) oder bei viel Schnee nur als Engstelle erkennbar. Unmittelbar danach nicht nach rechts in das Rinnensystem sondern nach links etwa 45° steil in Richtung einer Schulter, welche durch eine schmale, 48° steile Rinne erreicht wird. Hier nun nach links in eine Mulde (40°) und diese hinauf. Sobald als möglich nach rechts auf einen weiteren flacheren Absatz. In direkter Linie (40-45° je nach Spurwahl) zum Gipfel.
ABFAHRT: Wie Aufstieg.
Bei uns reichte die geschlossene Schneedecke bis zur Engstelle unter dem Festkogel. Beim Aufstieg durchs Schneeloch gab es am Beginn eine (übliche) Unterbrechung und die enge Rinne war aufgrund der fortgeschrittenen Ausaperung zu schmal für eine Skibefahrung. Dennoch fanden wir abgesehen von dieser Passage bei der Abfahrt sehr gute Schneeverhältnisse vor, um diese Steilflanke sicher befahren zu können!
Ein großer Klassiker für ambitionierte Skibergsteiger. Die große Kunst ist es, jenen Zeitpunkt zu finden, wo noch die gesamte Abfahrt durch die Gipfelflanke ausreichend Schnee für eine durchgehende Befahrung hat und dennoch die Lawinenhänge darüber bereits entladen sind!
AUFSTIEG: Vom GH Kölbl dem markierten Sommerweg Richtung Hesshütte folgen. Bei einem Wegweiser zweigt man Richtung Schneegrube ab. Eine breite Mulde leitet nun zu einer Engstelle, welche in einigen Kehren erstiegen wird. Nun über weite Hänge rechtshaltend in das schon von weitem sichtbare Schneeloch. Hier nun aufwärts (40°) und über die erste Unterbrechungsstelle (I-, sieht von unten schwieriger aus) oder bei viel Schnee nur als Engstelle erkennbar. Unmittelbar danach nicht nach rechts in das Rinnensystem sondern nach links etwa 45° steil in Richtung einer Schulter, welche durch eine schmale, 48° steile Rinne erreicht wird. Hier nun nach links in eine Mulde (40°) und diese hinauf. Sobald als möglich nach rechts auf einen weiteren flacheren Absatz. In direkter Linie (40-45° je nach Spurwahl) zum Gipfel.
ABFAHRT: Wie Aufstieg.
LAWINENSITUATION / SCHNEE: Gesetzte, morgens gut gefrorene Schneedecke ab 1400m. Im Schneeloch große Lawinenreste, Gipfelhang um 9:30h ideal befahrbar!
MIT WAR: Tanja
WETTER: Traumtag
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
Tourengänger:
Matthias Pilz
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