Nesselauer Schneid (1440 m) - der lange Grat vom Reitstein
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Die Chiemgauer Alpen eignen sich bekanntermaßen besonders gut für Frühjahrstouren. Vor allem die Gegend rund um Ruhpolding bietet bereits füh im Jahr einige Möglichkeiten für erste schneefreie Wanderungen.
Da ich die Tour in ähnlicher Form
hier schon einmal ausführlich beschrieben habe, verzichte ich auf einen weiteren detaillierten Bericht und verweise auf den Link.
Vom kleinen Parkplatz oberhalb von Brand geht es zunächst auf einem Forstweg und später auf deutlichem Steig hinauf zu einer unbeschilderten Verzweigung. Der kurze Abstecher zum Brandstein (Kreuz, GB) ist lohnend und bietet nette Aus- und Tiefblicke.
Zurück am Abzweig folgen wir ein kurzes Stück dem Steig, der die Südflanke des Reitsteins quert. An geeigneter Stelle verlassen wir diesen und steigen von nun an weglos über recht steiles aber gut gestuftes Waldgelände hinauf bis unter den felsigen Gipfelaufbau. Nach einer kurzen Pause am höchsten Punkt mit Steinmann, machen wir uns auf den Weiterweg in Richtung Kemeikopf.
Vom kleinen Sattel zwischen beiden Gipfeln folgen wir dem Kammverlauf in südwestlicher Richtung bis zu einem kurzen Steilaufschwung. Dieser kann entweder direkt erstiegen, (ca. T4) oder aber auch einfacher links umgangen werden. Auf den letzten Metern treffen beide Varianten wieder zusammen und der kleine Gipfel (Kreuz, GB) ist schnell erreicht.
Der Weiterweg zur Nesselauer Schneid ist durch deutliche Pfadspuren vorgegeben und badarf keiner weiteren Beschreibung. Obwohl sich die Kammwanderung hinauf zum höchsten Punkt technisch unschwierig gestaltet, ist Trittsicherheit an einigen Stellen angenehm. Nachdem wir bisher auf der gesamten Tour keinerlei Schneeberührung hatten, treffen wir beim Abstieg über die Nesselauer Alm doch noch auf ein paar ausgedehnte Schneefelder und dürfen uns über nasse Füsse freuen...
Schwierigkeiten:
Von Brand zum Brandstein T2
Reitstein von Süden (weglos) T3
Übergang zum Kemeikopf T3 (direkte Variante T4)
Überschreitung Nesselauer Schneid T3
Fazit:
Lohnende Rundtour, die aufgrund der geringen Höhe bereits früh im Jahr machbar ist und immer wieder schöne Ausblicke bietet. Die Runde ließe sich durch die Mitnahme weiterer Gipfel zudem beliebig erweitern. Wir kommen jedenfalls wieder!
Da ich die Tour in ähnlicher Form

Vom kleinen Parkplatz oberhalb von Brand geht es zunächst auf einem Forstweg und später auf deutlichem Steig hinauf zu einer unbeschilderten Verzweigung. Der kurze Abstecher zum Brandstein (Kreuz, GB) ist lohnend und bietet nette Aus- und Tiefblicke.
Zurück am Abzweig folgen wir ein kurzes Stück dem Steig, der die Südflanke des Reitsteins quert. An geeigneter Stelle verlassen wir diesen und steigen von nun an weglos über recht steiles aber gut gestuftes Waldgelände hinauf bis unter den felsigen Gipfelaufbau. Nach einer kurzen Pause am höchsten Punkt mit Steinmann, machen wir uns auf den Weiterweg in Richtung Kemeikopf.
Vom kleinen Sattel zwischen beiden Gipfeln folgen wir dem Kammverlauf in südwestlicher Richtung bis zu einem kurzen Steilaufschwung. Dieser kann entweder direkt erstiegen, (ca. T4) oder aber auch einfacher links umgangen werden. Auf den letzten Metern treffen beide Varianten wieder zusammen und der kleine Gipfel (Kreuz, GB) ist schnell erreicht.
Der Weiterweg zur Nesselauer Schneid ist durch deutliche Pfadspuren vorgegeben und badarf keiner weiteren Beschreibung. Obwohl sich die Kammwanderung hinauf zum höchsten Punkt technisch unschwierig gestaltet, ist Trittsicherheit an einigen Stellen angenehm. Nachdem wir bisher auf der gesamten Tour keinerlei Schneeberührung hatten, treffen wir beim Abstieg über die Nesselauer Alm doch noch auf ein paar ausgedehnte Schneefelder und dürfen uns über nasse Füsse freuen...
Schwierigkeiten:
Von Brand zum Brandstein T2
Reitstein von Süden (weglos) T3
Übergang zum Kemeikopf T3 (direkte Variante T4)
Überschreitung Nesselauer Schneid T3
Fazit:
Lohnende Rundtour, die aufgrund der geringen Höhe bereits früh im Jahr machbar ist und immer wieder schöne Ausblicke bietet. Die Runde ließe sich durch die Mitnahme weiterer Gipfel zudem beliebig erweitern. Wir kommen jedenfalls wieder!
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