Klettergarten Holenstein
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Überraschend reizvoller und klettertechnisch interessanter Klettergarten mitten im Thurgau: Wer hätte das gedacht...
Allgemeines: Der Klettergarten befindet sich im Felsenholz zwischen Sitterdorf und Zihlschlacht mitten in Mostindien. Ein langes Felsband durchzieht das Felsenholz, wo sich am östlichen Rand unerwartet kompakte, vegetationsfreie und bis zu 12m hohe Felswände gen Himmel strecken. Zwei im Mittelalter künstlich ausgehobelte Höhlen laden zum Verweilen ein, der kurze Fussmarsch der Fluh entlang ist lohnend. Im zentralen Teil der Fluh bestehen gleich über dem Weg einige Bouldermöglichkeiten in sauberem Fels.
Kletterei: steil und eher ungewohnt: Die Nagelfluh bietet auf den ersten Blick zwar viele Griff- und Trittmöglichkeiten. Wer aber einsteigt, muss sich erstmal mit dem in Kletterkreisen unüblichen Gestein beschäftigen. Häufig findet man Löcher für eher offene Handstellungen, dazwischen rundes, wider Erwarten solide einzementiertes Geröll sowie Schüppchen und Käntchen. Der Fels ist meines Erachtens recht schwierig zu lesen, weil er meist keine eindeutige Struktur aufweist; sehr interessant. Insgesamt schienen mir die Touren recht steil zu sein. Als Tösstal verwöhnter Bruchpilot konnte ich es kaum fassen, dass man sich in die Nagelfluh tatsächlich so richtig reinhängen kann! Beste Absicherung.
Bewertung: Nun, da streitet sich die Fachwelt. Keine der befragten Personen wusste etwas von einem Topo, auch auf der Gemeinde scheint's nichts zu geben. Die von uns bekletterten Routen lagen wohl so um sieben rum...Am westlichen Rand sehen sie einfacher aus (V-VI?), in der Mitte und am östlichen Ende schwieriger (VI bis VIII?). In der Mitte gibt's dann noch ein Dach zu klettern, liebe Güte!
Zustieg: Vom Bhf. Sitterdorf steuert man die weisse Kirche Holenstein an (Pkt. 484) und folgt der schmalen asphaltierten Strasse hangaufwärts nach Nordosten bis in den kleinen Weiler. Hier sieht man bereits das Felsband, das bald erreicht wird. Man folgt dem Band nach Osten (Richtung Zihlschlacht) bis zu den Einstiegen. Gleich unter den Felsen hat ein Grundstückbesitzer an der Strasse einen kleinen Parkplatz für Automobilisten eingerichtet: Bitte die bescheidenen 2.- in der entsprechenden Milchtonne hinterlegen. 20 min ab Bhf Sitterdorf.
kids an hike: perfekt! Gleich unter den Einstiegen befindet sich eine Brätelstelle auf ebenem Platz, der erst noch gut und schnell erreichbar ist. Das Gelände ist nicht gefährlich und fällt harmlos in den Wald hinein ab. Bäume für Schatten und zum Spielen hat's genug, auch die Höhle ist einfach erreichbar. Einzig einzelne herunterfallende Steine können der Freude Abbruch tun, also zieht man sich und den Kleinen am besten einen Helm an.
Höhlen: Die Höhlen können auch für Übernachtungen reserviert werden, die entsprechenden Tel.nummern sowie Nutzungsbedingungen erhält man auf der Gemeinde.
Fazit: Sehr lohnend, da geh ich wieder hin.
Tour mit Familie
Allgemeines: Der Klettergarten befindet sich im Felsenholz zwischen Sitterdorf und Zihlschlacht mitten in Mostindien. Ein langes Felsband durchzieht das Felsenholz, wo sich am östlichen Rand unerwartet kompakte, vegetationsfreie und bis zu 12m hohe Felswände gen Himmel strecken. Zwei im Mittelalter künstlich ausgehobelte Höhlen laden zum Verweilen ein, der kurze Fussmarsch der Fluh entlang ist lohnend. Im zentralen Teil der Fluh bestehen gleich über dem Weg einige Bouldermöglichkeiten in sauberem Fels.
Kletterei: steil und eher ungewohnt: Die Nagelfluh bietet auf den ersten Blick zwar viele Griff- und Trittmöglichkeiten. Wer aber einsteigt, muss sich erstmal mit dem in Kletterkreisen unüblichen Gestein beschäftigen. Häufig findet man Löcher für eher offene Handstellungen, dazwischen rundes, wider Erwarten solide einzementiertes Geröll sowie Schüppchen und Käntchen. Der Fels ist meines Erachtens recht schwierig zu lesen, weil er meist keine eindeutige Struktur aufweist; sehr interessant. Insgesamt schienen mir die Touren recht steil zu sein. Als Tösstal verwöhnter Bruchpilot konnte ich es kaum fassen, dass man sich in die Nagelfluh tatsächlich so richtig reinhängen kann! Beste Absicherung.
Bewertung: Nun, da streitet sich die Fachwelt. Keine der befragten Personen wusste etwas von einem Topo, auch auf der Gemeinde scheint's nichts zu geben. Die von uns bekletterten Routen lagen wohl so um sieben rum...Am westlichen Rand sehen sie einfacher aus (V-VI?), in der Mitte und am östlichen Ende schwieriger (VI bis VIII?). In der Mitte gibt's dann noch ein Dach zu klettern, liebe Güte!
Zustieg: Vom Bhf. Sitterdorf steuert man die weisse Kirche Holenstein an (Pkt. 484) und folgt der schmalen asphaltierten Strasse hangaufwärts nach Nordosten bis in den kleinen Weiler. Hier sieht man bereits das Felsband, das bald erreicht wird. Man folgt dem Band nach Osten (Richtung Zihlschlacht) bis zu den Einstiegen. Gleich unter den Felsen hat ein Grundstückbesitzer an der Strasse einen kleinen Parkplatz für Automobilisten eingerichtet: Bitte die bescheidenen 2.- in der entsprechenden Milchtonne hinterlegen. 20 min ab Bhf Sitterdorf.
kids an hike: perfekt! Gleich unter den Einstiegen befindet sich eine Brätelstelle auf ebenem Platz, der erst noch gut und schnell erreichbar ist. Das Gelände ist nicht gefährlich und fällt harmlos in den Wald hinein ab. Bäume für Schatten und zum Spielen hat's genug, auch die Höhle ist einfach erreichbar. Einzig einzelne herunterfallende Steine können der Freude Abbruch tun, also zieht man sich und den Kleinen am besten einen Helm an.
Höhlen: Die Höhlen können auch für Übernachtungen reserviert werden, die entsprechenden Tel.nummern sowie Nutzungsbedingungen erhält man auf der Gemeinde.
Fazit: Sehr lohnend, da geh ich wieder hin.
Tour mit Familie
Communities: Klettergarten International, Kids & Hike
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