Der Korab in Winter (2764m)
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Eine Winterbesteigung zu Albaniens & Mazedoniens höchsten Berggipfel
Da wir mit einen langen Tour rechneten, sind wir am Samstagnachmittag von Prizren über Kukës nach Radomirë gefahren. Dort angekommen haben die Gastgeber uns schon erwartet & konnten somit schnell in unseren Zimmern einrichten & danach einen gemeinsamen Abend verbringen.
Am Sonntagmorgen, so gegen 05:16h sind wir losgestartet für den Gipfelaufstieg zum Korab, 2764m. 17 Leute waren mitdabei. Anfang mussten wir unsere Taschenlampen benutzen, da es noch nicht hell war, aber danach konnten wir auch ohne dies problemlos laufen. Unterwegs mussten wir auch einige Male kleine Flüße überqueren, der Region ist halt sehr wasserreich. Also wir dann den Waldgebiet hinter uns hatten, entschieden einige (darunter nicht ich) die Schneeschuhe anzubringen, da der Schnee tief sein kann - war es auch so, dennoch nicht so tief. Weiter ging es über den Schneelandschaft & unterhalb des Bergmassivs weiter nach oben, in einigen steilen Stellen der Route auch in Zick-Zack. Das Wetter spielte mit - größtenteils: blauer Himmel, Windstille, tolle Aussicht, angenehme Temperaturen machten die Tour erlebnisreich. Als wir dann eine Schlüsselstelle erreicht haben. also wo der Gebirgsgrat nicht so hoch war, gingen wir dann steil bergauf. Diese Schlüsselstelle hat keinen eindeutigen oder inoffiziellen Namen, aber ich bezeichne die als "kleine Korabdolomiten" (siehe Bilder)... Oben angekommen gab es dann mäßigen Wind & einen sehr tollen Aussicht. Wir bereiteten uns dann mit Steigeisen & Eispickel vor für den Lauf am Gebirgsgrat, bzw. Gipfelgrat... So gegen 12:30h erreichten wir den vernebelten Gipfel des Korab, auf 2764m. So schnell kann sich das Wetter ändern - einfach so...
Nach einigen Bildern traten wir den Rückweg an & nutzten dabei eine sehr steile Abkürzung. Danach ging es durch den selben Weg zurück nach Radomirë.
Fazit: Von 17 Leuten konnten nur 3 nicht den Gipfel erreichen (fehlende Ausrüstung). Dennoch hat sich die Tour gelohnt, u.a. perfekten Wetter beim Aufstieg. Rund 7 Stunden allein für den Aufstieg unter derartige Verhältnisse in Korab ist ganz in Ordnung. Dennoch war für einige (auch ich) der Lauf unterhalb des Gipfel bis zum Gebirgsgrat anstrengend, da der linke Bein permanent überbelastet war. Trotzdem konnten wir eine Winterbesteigung zu einen hohen Berggipfel in Albanien damit abhaken.
Da wir mit einen langen Tour rechneten, sind wir am Samstagnachmittag von Prizren über Kukës nach Radomirë gefahren. Dort angekommen haben die Gastgeber uns schon erwartet & konnten somit schnell in unseren Zimmern einrichten & danach einen gemeinsamen Abend verbringen.
Am Sonntagmorgen, so gegen 05:16h sind wir losgestartet für den Gipfelaufstieg zum Korab, 2764m. 17 Leute waren mitdabei. Anfang mussten wir unsere Taschenlampen benutzen, da es noch nicht hell war, aber danach konnten wir auch ohne dies problemlos laufen. Unterwegs mussten wir auch einige Male kleine Flüße überqueren, der Region ist halt sehr wasserreich. Also wir dann den Waldgebiet hinter uns hatten, entschieden einige (darunter nicht ich) die Schneeschuhe anzubringen, da der Schnee tief sein kann - war es auch so, dennoch nicht so tief. Weiter ging es über den Schneelandschaft & unterhalb des Bergmassivs weiter nach oben, in einigen steilen Stellen der Route auch in Zick-Zack. Das Wetter spielte mit - größtenteils: blauer Himmel, Windstille, tolle Aussicht, angenehme Temperaturen machten die Tour erlebnisreich. Als wir dann eine Schlüsselstelle erreicht haben. also wo der Gebirgsgrat nicht so hoch war, gingen wir dann steil bergauf. Diese Schlüsselstelle hat keinen eindeutigen oder inoffiziellen Namen, aber ich bezeichne die als "kleine Korabdolomiten" (siehe Bilder)... Oben angekommen gab es dann mäßigen Wind & einen sehr tollen Aussicht. Wir bereiteten uns dann mit Steigeisen & Eispickel vor für den Lauf am Gebirgsgrat, bzw. Gipfelgrat... So gegen 12:30h erreichten wir den vernebelten Gipfel des Korab, auf 2764m. So schnell kann sich das Wetter ändern - einfach so...
Nach einigen Bildern traten wir den Rückweg an & nutzten dabei eine sehr steile Abkürzung. Danach ging es durch den selben Weg zurück nach Radomirë.
Fazit: Von 17 Leuten konnten nur 3 nicht den Gipfel erreichen (fehlende Ausrüstung). Dennoch hat sich die Tour gelohnt, u.a. perfekten Wetter beim Aufstieg. Rund 7 Stunden allein für den Aufstieg unter derartige Verhältnisse in Korab ist ganz in Ordnung. Dennoch war für einige (auch ich) der Lauf unterhalb des Gipfel bis zum Gebirgsgrat anstrengend, da der linke Bein permanent überbelastet war. Trotzdem konnten wir eine Winterbesteigung zu einen hohen Berggipfel in Albanien damit abhaken.
Tourengänger:
Nitt Gashi
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