Keine Federn gelassen...
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... und (auf der morgendlichen Velofahrt zum Bahnhof...) auch keinen Platten eingefangen, bei dieser formidablen Kurzskitour über Plättli- und Federispitz, die mir endlich mal wieder Sonne bescherte und mich vor der angekündigten sibirischen Kältewelle etwas Wärme tanken liess. Für Kurzski perfekte Verhältnisse, harte Unterlage mit Pulverauflage, skiabel ab ca. 1000müM. Und der Nebel zeigte sich auch einigermassen gnädig: Im Aufstieg nur Halbverschleierung und ab Tutenalp herrliche Biechtlandschaft in gleissender Sonne. In der Abfahrt war dann der Nebelschleier auf ca. 1400m, aber auch nicht allzu dick.
An diesem Sportferienendesamstag hatte ich keine Lust, mich lange in die zurückreisenden Massen einzugliedern, deshalb kam mal wieder der Federi ab Ziegelbrücke zum Zug - "mein" häufigst bestiegener Gipfel, der sich auch diesmal als einer der schönsten Nebelmeergipfel, die es gibt, erwies. Start nach halb 8 und bis Bergli der Strasse entlang, bis der Wanderweg linkerhand abzweigt. Wo dieser wieder ein Strässchen erreicht, ohne Markierungen weiter im Wald empor; entgegen der neuesten LK ist der Direktweg durch den Runsenwald durchaus existent und in bestem Zustand. Somit sehr effizient bis zum Strässchen unter der Tutenalp, ab der Hütte teilweise auf dem Weg, teilweise - da unterdessen mit Kurzski und Kurzfell unterwegs - rechterhand die Lichtungen suchend auf die schönen Terrassen der Unternätenalp, wobei dievom Nebel tief in Reif gepackten Buchen herrliche Stimmungsbilder schufen.
Weiter auf perfekt tragendem Schnee gegen den Plättlispitz, der bis fast 50 Hm unter dem Gipfel mit Skis begangen werden kann. Zuletzt kurze Portage über die Kettenstelle auf den windigen Gipfel. Ab dem Sattel wieder mit Skis bis auf den Federi-Vorgipfel mit seinem Flugzeugblick aufs Nebelmeer, indes verhinderte eine steife Südostbrise trotz auffälliger Wärme (ca. +4 Grad - übermorgen sollen's noch -18 sein...) eine Vorgipfelrast. Zudem lockte der Gipfelhang mit (auch für Kurzski) besten Verhältnissen, und in der Mulde von Obernäten war's windstill und warm für eine lange Sonnenrast.
Danach, die Nebel stiegen langsam, nochmals auf den Plättlispitz, um noch eine Spur in die sonnenabhaltigeren Hänge zu zeichnen - wunderbar! (Unterdessen hat noch ein mit langen Skis ausgestatteter Solist eine Spur weiter westlich gelegt). Ein letztes Mal auf ca. 1650m am Plättlispitz empor, dort letzte Sonnenrast, bevor ich über die prächtigen und der Bise nicht ausgesetzten Hänge von Stelli und Schwamm abfuhr - alsbald den Nebelschleier durchstossend, aber in perfektem Pulver! In den unteren Hängen dann zu ruppiges Gelände und zu sporadische Unterlage - somit eher nur noch abrutschen auf dem Wegtrassee und kurze Portage, bevor es ob dem Strässchen (und auf diesem) sogar nochmals etwas besser ging. Unter dem Nebelschleier sogar wieder etwas Sonne und deshalb ohne Tristesse per pedes durch die Stechpalmen und Buchen des Runsenwaldes zurück nach Ziegelbrücke - schön war's!
An diesem Sportferienendesamstag hatte ich keine Lust, mich lange in die zurückreisenden Massen einzugliedern, deshalb kam mal wieder der Federi ab Ziegelbrücke zum Zug - "mein" häufigst bestiegener Gipfel, der sich auch diesmal als einer der schönsten Nebelmeergipfel, die es gibt, erwies. Start nach halb 8 und bis Bergli der Strasse entlang, bis der Wanderweg linkerhand abzweigt. Wo dieser wieder ein Strässchen erreicht, ohne Markierungen weiter im Wald empor; entgegen der neuesten LK ist der Direktweg durch den Runsenwald durchaus existent und in bestem Zustand. Somit sehr effizient bis zum Strässchen unter der Tutenalp, ab der Hütte teilweise auf dem Weg, teilweise - da unterdessen mit Kurzski und Kurzfell unterwegs - rechterhand die Lichtungen suchend auf die schönen Terrassen der Unternätenalp, wobei dievom Nebel tief in Reif gepackten Buchen herrliche Stimmungsbilder schufen.
Weiter auf perfekt tragendem Schnee gegen den Plättlispitz, der bis fast 50 Hm unter dem Gipfel mit Skis begangen werden kann. Zuletzt kurze Portage über die Kettenstelle auf den windigen Gipfel. Ab dem Sattel wieder mit Skis bis auf den Federi-Vorgipfel mit seinem Flugzeugblick aufs Nebelmeer, indes verhinderte eine steife Südostbrise trotz auffälliger Wärme (ca. +4 Grad - übermorgen sollen's noch -18 sein...) eine Vorgipfelrast. Zudem lockte der Gipfelhang mit (auch für Kurzski) besten Verhältnissen, und in der Mulde von Obernäten war's windstill und warm für eine lange Sonnenrast.
Danach, die Nebel stiegen langsam, nochmals auf den Plättlispitz, um noch eine Spur in die sonnenabhaltigeren Hänge zu zeichnen - wunderbar! (Unterdessen hat noch ein mit langen Skis ausgestatteter Solist eine Spur weiter westlich gelegt). Ein letztes Mal auf ca. 1650m am Plättlispitz empor, dort letzte Sonnenrast, bevor ich über die prächtigen und der Bise nicht ausgesetzten Hänge von Stelli und Schwamm abfuhr - alsbald den Nebelschleier durchstossend, aber in perfektem Pulver! In den unteren Hängen dann zu ruppiges Gelände und zu sporadische Unterlage - somit eher nur noch abrutschen auf dem Wegtrassee und kurze Portage, bevor es ob dem Strässchen (und auf diesem) sogar nochmals etwas besser ging. Unter dem Nebelschleier sogar wieder etwas Sonne und deshalb ohne Tristesse per pedes durch die Stechpalmen und Buchen des Runsenwaldes zurück nach Ziegelbrücke - schön war's!
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