Schijen (2259 m) - weit und speziell
|
||||||||||||||
Der Wetterbericht verspricht sonniges Wetter oberhalb der Hochnebeldecke. Also wieder einmal auf die Ski.
Mit dem Auto bis Schwändeli (P. 1030). Es hat zwar nicht allzuviel Schnee, aber Hänge und Strasse sind fahrbar. Für Ski, natürlich.
Kaum losgezogen, sehe ich am Gegenhang eine Hirschkuh gemächlich den Hang hinauf steigen. Und kurze Zeit später hoppelt ein Feldhase über den Weg. Gemsen sehe ich alle paar Tage, aber Hase und Hirsch, das ist äusserst rar.
Etwa bei P. 1631 bin ich an der Nebel-Obergrenze, es wird sofort richtig warm. Hier verlieren sich auch die letzten alten Ski- und Schneeschuhspuren; die nächsten fünf Kilometer (Luftlinie) muss ich spuren. Was aber dank dem kalten, leichten Schnee ganz locker geht.
Wer gerne effizient geht, ist hier fehl am Platz. Ab dem Längeneggpass geht es immer wieder mal ein paar Dutzend Meter hinunter. Bis zum Fuss des Schlussaufstiegs sind es zusätzliche 85 m.
Der Schlussaufstieg ist happig. Schon im Sommer ist der Hang steil, aber jetzt ist er vielerorts eisig und verblasen. Wer das bei solchen Verhältnissen mit Ski versucht, muss wissen, was sie/er macht. Und Harscheisen mit langen Zacken haben.
Auf dem Gipfel ging ein bissiger Wind, ich konnte kaum die Felle richtig verstauen.
Abgefahren bin ich in langen Querungen zu den Rosslöcher-Hütten. Eigentlich wäre der Schnee wider jedes Erwarten absolut perfekt gewesen. Aber im ersten Teil muss man möglichst Distanz machen, da liegen nicht viele Schwünge drin.
Ab den Hütten bin ich wieder zum Grat hinauf und beim Längeneggpass noch etwas weiter aufgestiegen, um zum besten Hang zu queren.
Mittlerweile war der Nebel auf etwa 1750 m angestiegen und erst noch knüppeldick. Zwischen Ober Längenegg und Ratlis herrschte komplettes White-Out. Ich war froh, einigermassen meiner Aufstiegsspur folgen zu können. Wer meine Abfahrtsspur sieht, dürfte sich so seine Gedanken über Alkohol- und/oder Cannabis-Missbrauch bei Tourenfahrern machen ..
Mit dem Auto bis Schwändeli (P. 1030). Es hat zwar nicht allzuviel Schnee, aber Hänge und Strasse sind fahrbar. Für Ski, natürlich.
Kaum losgezogen, sehe ich am Gegenhang eine Hirschkuh gemächlich den Hang hinauf steigen. Und kurze Zeit später hoppelt ein Feldhase über den Weg. Gemsen sehe ich alle paar Tage, aber Hase und Hirsch, das ist äusserst rar.
Etwa bei P. 1631 bin ich an der Nebel-Obergrenze, es wird sofort richtig warm. Hier verlieren sich auch die letzten alten Ski- und Schneeschuhspuren; die nächsten fünf Kilometer (Luftlinie) muss ich spuren. Was aber dank dem kalten, leichten Schnee ganz locker geht.
Wer gerne effizient geht, ist hier fehl am Platz. Ab dem Längeneggpass geht es immer wieder mal ein paar Dutzend Meter hinunter. Bis zum Fuss des Schlussaufstiegs sind es zusätzliche 85 m.
Der Schlussaufstieg ist happig. Schon im Sommer ist der Hang steil, aber jetzt ist er vielerorts eisig und verblasen. Wer das bei solchen Verhältnissen mit Ski versucht, muss wissen, was sie/er macht. Und Harscheisen mit langen Zacken haben.
Auf dem Gipfel ging ein bissiger Wind, ich konnte kaum die Felle richtig verstauen.
Abgefahren bin ich in langen Querungen zu den Rosslöcher-Hütten. Eigentlich wäre der Schnee wider jedes Erwarten absolut perfekt gewesen. Aber im ersten Teil muss man möglichst Distanz machen, da liegen nicht viele Schwünge drin.
Ab den Hütten bin ich wieder zum Grat hinauf und beim Längeneggpass noch etwas weiter aufgestiegen, um zum besten Hang zu queren.
Mittlerweile war der Nebel auf etwa 1750 m angestiegen und erst noch knüppeldick. Zwischen Ober Längenegg und Ratlis herrschte komplettes White-Out. Ich war froh, einigermassen meiner Aufstiegsspur folgen zu können. Wer meine Abfahrtsspur sieht, dürfte sich so seine Gedanken über Alkohol- und/oder Cannabis-Missbrauch bei Tourenfahrern machen ..
Tourengänger:
PStraub
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare