3. Allgäuer Hüttentour
Nachdem das als Alpic.net-Forum inzwischen nicht mehr aktiv ist, poste ich hier nun den ursprünglichen Bericht.
Meine diesjährige Allgäuer Hüttentour führte mich von Sonntag bis Mittwoch (19.-22.06.) hoch um das Hintersteiner Tal. Leider zeigte sich das Wetter nicht ganz beständig, so dass ich meinen ursprünglichen Plan nicht ganz durchführen konnnte.
Ausgangspunkt des ganzen war der letzte Parkplatz in Hinterstein. Von dort verlief die erste Etappe über den Schrecksee in die Lahnerscharte (1988 m) und auf den Kastenkopf (2129 m). Auf dem Jubiläumsweg ging es weiter zur Bockkarscharte (2164 m) und hinab zum Luitpold-Haus (1846 m). Tag 2 brachte die Gipfel von Glasfelderkopf (2270 m), Kreuzspitze (2367 m) und Hochvogel (2592 m). Die dritte Etappe bestand aus dem Übergang zum Edmund-Probst-Haus (1932 m) über den Laufbacher-Eck-Weg mit den Gipfeln Laufbacher Eck (2178 m), Lachenkopf (2111 m), Schochen (2100 m) sowie Kleinem (2096 m) und Großem Seekopf (2085 m). Abschlussetappe war der Weg übers Nebelhorn (2224 m) und der Hindelanger Klettersteig über den Westlichen (2235 m) und Östlichen Wengenkopf (2207 m), sowie der Abstieg übers Giebelhaus.
Am Sonntag waren die Wettervorhersagen nicht gerade prickelnd, Schnee bis unter 2000 Meter, Niederschläge, Wind...jedoch sollte es sich am Nachmittag so langsam bessern. Also fuhr ich am Sonntag Morgen ohne große Erwartungen nach Hinterstein und wurde dort auch nicht enttäuscht. Blieb mir nur, erstmal noch etwas das Auto zu hüten und etwas vor mich hin zu dösen. Nachdem mir die Warterei zu blöd wurde nutzte ich eine Regenpause, zog die Regenmontour an und machte mich auf den [url=http://www.alpic.net/forum/index.php/topic,2739.0.html]Weg zum Schrecksee[/url]. Währrend der Wartezeit am Auto hatte es sichh auch mit dem Schnee bewahrheitet: die Regionen um 2000 Meter waren angezuckert. Überrascht war ich dann am Felsriegel über der Taufersalpe, der Weg ist hier deutlich verbreitert worden und wird wohl noch mit einem Geländer versehen, die Stäbe dafür sind schon im Boden verankert. Auch scheint die Schreckenhütte (in der Karte als verfallen eingetragen) neu gebaut zu werden.
Am Schrecksee angekommen, wurde das Wetter wieder ungnädig. Der Wind wurde zum böigen Sturm mit Graupel und Nebel. Somit musste ich meine erste Planänderung durchführen: Statt der ursprünglich vorgesehenen Besteigung von Schänzlespitze und Schänzlekopf in mir unbekanntem Gelände entschied ich mich für bekannte Besteigung des Kastenkopfs. Im Laufe des Aufstiegs zur Lahnerscharte kam zum Graupel noch Schnee, die Niederschläge endeten unterhalb des Gipfels und es riss etwas auf. Doch schon währrend dem Abstieg zurück in die Scharte begann es erneut.
Immerhin konnte ich den Jubiläumsweg unterhalb der Wolkengrenze absolvieren, allerdings mit Niederschlag. Leider war die ganze landschaftliche Schönheit dieses Weges auch nicht zu erfassen, aber beeindruckend waren vorallem die Flanken der Rosszähne hinab ins Schwarzwassertal. Schwierigkeiten bereitet der Weg eigentlich nicht. Lediglich unterhalb der Lärchwand finden sich ausgesetzte Felsstellen mit Drahtseilversicherung, die bei Nässe durchaus unangenehm, weil schmierig und erdig, sein können. Nach kurzer Zeit zweigt der Steig hinauf zur Bockkarscharte dann nach rechts ab und verläuft zunächst noch durch Grasgelände, im Kar selber dann schnell in Geröll. Hier war dann auch eingewehter Schnee zu finden, der die Wegfindung nicht erleicherterte. Erst später als der Steig entlang der Felsen am rechten Rand des Kars verläuft, weisen die dort vorhandenen Stufen und Drahtseile den Weg deutlicher. Von der Scharte aus wollte ich eigentlich noch auf den Glasfelderkopf, aber Wind und Wetter hatten mir die Motivation geraubt und es zeichnete sich keine Besserung ab (und das obwohl an der Scharte kurz mal die Sonne durchblinzelte). So stieg ich direkt ab zum Prinz-Luitpold-Haus.
Nachdem es am Abend weiterregnete, begann ich schon für den nächsten Tag zu zweifeln, ob sich mein Plan den Hochvogel zu überschreiten durchführen lässt. Eigentlich wollte ich über Fuchsensattel und Bäumenheimer Weg aufsteigen und durch die Nordwestflanke mit der Variante über die Kreuzspitze absteigen. Am Morgen bekam ich dann die Vorhersage, dass es zunächst mit Wolken und Regenschauern weitergehen sollte, der Nachmittag aber Sonne bringen würde. So entschied ich mich den Hochvogel-Versuch auf den Nachmittag zu verschieben und nach gemütlichem Beginn erstmal noch den Glasfelderkopf zu besteigen. Dies dauert von der Hütte aus ca. 1 Stunde. Von der Bockkarscharte führen Pfadspuren zunächst über Gras hinauf zu den Felsen des Gipfelaufbaus, in denen sich Kletterrouten befinden. Die Felsen werden rechts herum umgangen und der Pfad führt auf den Gipfelgrat. Dieser ist dann leicht bis zum Gipfel zu begehen. Kurz davor wird es mal etwas schmal und ausgesetzter, diese Stelle kann aber eine Stufe tiefer prima und unproblematisch umgangen werden (die Kletterei im I. Grad laut AVF würde ich für überbewertet halten). Eigentlich ist der Glasfelderkopf ein schöner Aussichtsgipfel, da er vorallem nach Westen, Norden und Osten eher vorgelagert ist. Und auch im Süden ist die Kesselspitze nur unwesentlich höher.
Nach einem gemütlichen Abstieg kann ich an der Hütte sogar die Kleidung wechseln: Die Sonne scheint immer wieder heraus und es wird wärmer. Nur der starke Wind stört. Nun geht es hinter dem Haus um den See und hinauf Richtung Balkenscharte. Nachdem sich nun der Blick ins Kar unter der Kreuzspitze öffnet, stehe ich vor der nächsten Entscheidung: Kreuzspitze oder Kalter Winkel. Die wenigen Bergsteiger die schon früher von der Hütte aufgebrochen sind, wollten alle über den Kalten Winkel. Angesichts des Neuschnees war das auch mein Plan gewesen, auf Schnee und kalte Finger im Klettersteig zur Kreuzspitze hatte ich eigentlich keine Lust. Doch nun präsentierte sich die Flanke weniger Schneereich als erwartet und es führte sogar eine Spur durch den Schnee hinauf zu den Felsen. Also entschloss ich mich, doch für diese Variante. Der leichte Klettersteig hinauf zu Kreuzspitze ist nicht schwer (A/B). Bei trockenen Bedingungen wären Drahtseil und Steighilfen wohl gar nicht nötig. Weil mir aber mittlerweile einige Bergsteiger entgegen kamen, hatte sich der Schnee im Steig mit dem Schmelzwasser zu sehr glitschigem Matsch verwandelt und ich war doch froh, wenigstens die Hände sicher setzen zu können. Der Steig führt zunächst auf den Nordgrat hinauf und dann in der Ostflanke über die Kaltwinkelscharte. Man kann in kurzer Zeit ohne Schwierigkeiten auf den Gipfel gelangen. Hinab in die Scharte wird es nochmal anspruchsvoller, das Gelände ist hier steiler und ausgesetzter als im Aufstieg.
In der Scharte beginnt dann der Aufstieg zum Hochvogel. Der ganze Weg ist gut markiert und bei guten Bedingungen nicht zu schwierig. Allerdings muss doch das eine oder andere Mal die Hand an den Fels, wenn Bänder erklommen werden müssen (I, entgegen dem AVF).
Zunächst geht es über abschüssige Platten hinauf zu einer kleinen Stufe (I), die zur [i]Schnur[/i] leitet. Immer wieder geht es unter Überhängen hindurch, die zu Duschen umfunktioniert wurden ;). In der Flanke dann in einigen Serpentinien hinauf, denke das der Schnee im Weg gar nicht mal so schlecht war, ließ sich vermutlich besser steigen. Oben raus muss kurz unter dem Gipfelgrat nochmals die Hand an den Fels (I) und schon ist man oben. Hab insgesamt die an der Hütte angegebenen 3 Stunden gebraucht. Am Gipfel weiterhin stärkster Wind, doch die Aus- und Fernsicht war nicht so schlecht, beeindruckt hat vorallem der Blick hinab ins Hornbachtal und wieder hinauf zur Hornbachkette. Allerdings hatte das Wetter für mich noch eine Überraschung parat: Plötzlich hatte sich der Westen in eine Regenfront verwandelt, die mich schnell hinabsteigen ließ, bei Regensturm wollte ich nicht in der Gipfelflanke sein. Auf der Schnur hatte ich sogar noch Zeit mich windgeschützt in meine Regenklamotten zu werfen, in der Kaltwinkelscharte erwischte mich der Regen. Schnell das rutschige Schneefeld abgefahren und hinüber zur Balkenscharte gequert (einige Drahtseilsicherungen). Auf der anderen Seite über Stufen und Treppe hinab ins Kar und zurück zur Hütte.
Der dritte Tag begann dann endlich mal besser: Blauer Himmel, wenig Wolken, lediglich der lästige Wind blies noch. Zunächst quert man von der Hütte hinüber und biegt am Nordrücken des Wiedemers ab hinab ins Bärgündeletal. Hier ändert sich auch schlagartig die Aussicht...war man soeben noch von Felsen umgeben, wandert man nun eine dicht bewachsene Flanke hinab, quert immer wieder Bachläufe. Aber auch der Blick hinüber zu Großem Wilden, Schneck und auf den Salober-Kamm sind beeindruckend. Die tiefste Stelle dieses Abstiegs befindet sich auf 1591 Meter. Von da an geht es hinüber und hinauf zum Laufbacher Eck-Sattel. Der Weg ist landschaftlich schön, die sich immer wandelnden Blicke vor allem auf den Schneck sind zu erwähnen. Zuletzt geht es auf einem teilweise versicherten Steig durchs steile Gras hinauf zum Sattel. Hier könnte es früher im Jahr Probleme mit einer Wechte geben. Das Panorama das sich auf der anderen Seite bietet ist überwältigend: Direkt gegebenüber thront die Höfats. Nun noch schnell über eine Pfadspur hinauf aufs Laufbacher Eck. Man sollte sich das nicht entgehen lassen, zumal man den Salober-Kamm wunderbar überblicken kann. Außerdem hat man relativ seine Ruhe, die Otto-Normal-Wanderer ignorieren den kleinen Gipfel und bleiben erstaunlicherweise im Sattel. Am besten wirft man hier schonmal einen Blick auf das nächste Ziel, den Lachenkopf und überlegt sich eine Aufstiegsroute.
Es geht auf dem Wanderweg weiter hinab in den Sattel (1999 m). Man quert nun noch die nächsten zwei Rücken die ins Tal ziehen. Wenn man beim zweiten Rücken ums Eck kommt hat man einen weiteren Rücken vor sich, über den es dann hinaufgehen soll. Zunächst vom Weg ab und steiler hinauf durch Gras zu den ersten Felsen. Diese nach links umgehen, worauf es wieder flacher wird. Weiter zu den nächsten Felsen, unter denen sich ein großer Schuttfleck befindet. An dessen linken Rand entlang aufwärts, man befindet sich nun unter dem Einschnitt zwischen Hauptgipfel und Ostgipfel. In den Einschnitt gibt es mehrere Varianten, ich hatte den direkten Weg über die Schrofen gewählt, für den Abstieg das Gras etwas weiter links. Vom Einschnitt schnell und ohne Probleme nach links hinauf zum Gipfel.
Nach dem kurzen Abstieg zurück zum Weg diesem weiter folgen, bis man auf die Fläche südlich unter dem tiefsten Einschnitt (2030 m) zwischen Lachenkopf und Schochen kommt. Man erblickt rechts des Weges ein Geröllfeld unter dem Felskopf vor dem Einschnitt. Am besten bleibt man so lange auf dem Weg, bis man ans Ende des Geröllfeldes kommt und man eigentlich unter der Einsattelung steht. Ich bin leider schon viel zu früh hinauf zum Grat und musste dann die Felsen hinüber queren. Deshalb kann ich nicht sagen wo der optimale, direkte Aufsteig liegt. Das Gelände ist aber nicht schwer, nur im oberen Bereich kurz steil. Nach dem Einschnitt kommt noch eine kurze Felsstufe, die sich aber problemlos überqueren lässt. Nun über Gras Richtung Gipfel mit Gipfelkreuz und Gipfelbuch aus dem Jahr 2001 (man stelle sich das vor...würde ein Weg auf den Gipfel führen, würde das Buch wohl keinen Monat ausreichen).
Weiter geht es nun in Richtung Kleiner Seekopf. Am Schochen-Gipfel nach Norden hinab auf das kleine Plateau und vor dem kleinen Kopf (2075 m) nach links hinab in die Westflanke und steiler Gras-Abstieg zum Weg, der nach kurzer Strecke in den Sattel (2009 m) zwischen Schochen und Kleinem Seekopf. Über den grasigen, blumenreichen Rücken dann zum Gipfel. Hierbei kann man einem kaum sichtbaren Pfad folgen, ich vermute es sind Gams-Straßen.
Über den Aufstiegsweg ging es zurück auf den Wanderweg. Diesem folgend gelangte ich in das Gelände westlich unter der Scharte (2027 m) zwischen Kleinem und Großem Seekopf. Der Blick hinauf zeigt das bislang steilste Grasgelände der Tour. Unter dem Einschnitt fällt ein großer Erosionsschaden auf, von dem ein trockener Bachlauf hinab führt. Diesem folge ich aufwärts und quere dann an geeigneter Stelle nach links zu den Felsen. (Ich hatte hier Berichte im Kopf, dass es an der Erosionsstelle ziemlich mühsam sei zu steigen. Von oben sah es aber gar nicht schlecht aus, da sich im Geröll des Bachlaufs gut steigen ließ. Deshalb meine Empfehlung: Den Bach hinauf bis zum großen erdigen Fleck und an dessen Rändern denke ich, dass es doch gut nach links hinauf gehen müsste. Zuletzt etwas durch Felsblöcke hindurch auf den Grasrücken und in Kürze in den Einschnitt) Ich dagegen ging teilweise an den Felsen entlang oder in querenden Serpentinen durch die sehr steile Grasflanke, bis ich mich auch am linken oberen Ende des Erosionsflecks befand. Der Weiterweg zum Gipfel ist unschwierig. Auch der Abstieg zum Wanderweg ist problemlos, im unteren Teil jedoch nochmal steil. Das letzte Hindernis ist ein Weidezaun aus Stacheldraht. Über den Wanderweg zum Edmund-Probst-Haus.
Man könnte auch den ganzen Kamm zwischen Lachenkopf und Großem Seekopf überschreiten. Weil ich aber das Gelände nicht kannte, habe ich dieses Vorhaben mit dem vollen Mehrtagesrucksack nicht ausgeführt. Schlüsselstellen sind dann das steile, ausgesetzte Felsgelände an den Lachenköpfen (II). Außerdem ist der Übergang vom Kleinen zum Großen Seekopf steil und ausgesetzt mit einer Felsstelle (I). Hier bin ich auch umgedreht, weil ich aus meiner Position nicht abschätzen konnte, ob ich an der Schlüsselstelle bin oder ob sich die Schwierigkeiten noch steigern würden.
Als Tourenabschluss stand am vierten Tag nun der Hindelanger Klettersteig auf dem Programm. Das Wetter startete mit strahlendem Sonnenschein, für Mittag waren Gewitter angekündigt. Also hieß es wachsam sein und im Notfall abbrechen und einen der Notabstiege nutzen.
Zum Warmwerden ging es von der Hütte vorbei an der Seilbahnstation und auf dem Fahrweg in Richtung Nebelhorn. Nach 10 Minuten kommt ein Wegweiser, der einen zum teilweise versichterten Gratweg zum Nebelhorn führt (Nur für Geübte ;)). Ein schönerer Weg als der stupide Fahrweg. Nachdem man den Nebelhorngipfel besucht hat, geht es über die Terrasse zum Einstieg des Klettersteigs. Eine Beschreibung spare ich mir, da die Route ja nicht zu verfehlen und gut markiert ist.
Insgesamt ist der Hindelanger Klettersteig ein mittelschwerer Klettersteig (B/C), der sich in drei Teile gliedert. Die Schwierigkeiten steigen in jedem Abschnitt etwas an, die Schlüsselpassagen sind aber allesamt im dritten Teil. Jeweils am Ende des ersten und zweiten Abschnitts gibt es offizielle Notabstiege, allerdings führen auch im dritten Teil noch mindestens zwei unmarkierte, anspruchsvollere Pfade hinab aufs Koblat, falls ein Abbruch zu erwägen wäre. Neben längeren, auch senkrechten Leitern beinhaltet der Klettersteig viel Gehgelände, teilweise ausgesetzt, aber meiner Meinung nach nicht schwerer als I. Schlüsselstellen sind senkrechte Passagen im Abstieg, die trotz Drahtseil sauberes Klettern verlangen, sich in etwas trittarmem Gelände befinden und natürlich arg speckig sind. Auch im Aufstieg sind kurz vor Ende noch zwei oder drei kleine Schmankerl verhanden.
Für den Klettersteig benötigte ich 4 Stunden mit Pausen. Allerdings merkte ich deutlich das große Gewicht des Rucksacks sowie die Touren der vergangenen Tage. Vorteil meinerseits war die Ruhe im Steig, es waren sehr wenige Leute unterwegs. Also ich denke so je nach Kondition und Können wird man mit 2 bis 4 Stunden rechnen können.
Das vorhergesagte Gewitter jagte mich durch das letzte Viertel des Steigs, denn es hatte es aufeinmal eilig hinter mir her zu kommen. Ich schaffte die Begehung grade noch so. Nach dem Ausstieg hatte ich noch genug Zeit, auf Regenausrüstung umzurüsten. Eigentlich war geplant nun den Großen Daumen zu besteigen und den Weg über Kleinen Daumen und Hohe Gänge nach Hinterstein fortzusetzen. Allerdings war das Gewitter sehr heftig, so dass ich keine Lust hatte mich da oben auf dem Daumen rumzutreiben. Also hinab zum Laufbichlsee (2012 m). Unten hatte der Regen jedoch schon wieder aufgehört und ich war hin und her gerissen, ob es nicht doch noch wie geplant klappen könnte. Allerdings war die Prognose für den Nachmittag eher ungünstig und ich war letztendlich zu faul, wieder in den Sattel hochzulatschen. Also Abstieg über Engeratsgundsee (1876 m) hinab zur Engeratsgundalpe. Von hier gönnte ich mir dann den Hatsch zum Parkplatz, für den ich noch knapp zwei Stunden benötigte.
Erstmals publiziert auf Alpic.net.
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