Rainbow-Mountains in Peru
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Die Rainbow-Mountains (Montaña Colores) gehören zu den grossen Attraktionen in der Region von Cusco in Peru. Da unser eigentlich geplantes Trekking dem Wetter zum Opfer fiel, buchten wir für 20 Franken pro Person eine Tour zu dieser Sehenswürdigkeit.
Los geht es früh Morgens: bereits um 3:30 werden wir bei unserem Hostel abgeholt und zu einem Minibus gebracht, der uns zu den farbigen Hügeln hätte fahren sollen. "hätte" daher da es nicht soweit kam: Die Polizei stoppte den Bus wegen abgelaufenem Sicherheits-Check bevor es richtig losging und wir standen auf der Strasse. 2 Wochen nach einem tödlichen Busunglück, ist man in Peru scheinbar sensibilisiert.
Etwa 30min später steht ein Alternativ-Bus bereit und die Fahrt geht los. Nach etwa 5h stoppen wir in einem kleinen Bergdorf wo wir ein einfaches Morgenessen serviert bekommen und instruiert werden, wie die Wanderung zum Rainbow-Mountain funktionieren wird. Zu unserer Erleichterung dürfen wir individuell wandern, werden aber eindringlich vor der grossen Höhe gewarnt: Die Wanderung startet auf 4500m und führt auf 5000m hoch. Wenn ich mich umschaue, bezweifle ich, dass alle Tourenteilnehmer das schaffen werden.
Nach einer scheinbar neu gebauten und ziemlich kriminell ausgesetzten Dreckstrasse erreichen wir den Parkplatz auf rund 4500m über Meer. Für Sportmuffel stehen hier Pferde/Maultiere bereit, die einen für 25 Franken bis kurz vor das Ziel bringen. Wir wandern.
Wenn man die Einsamkeit sucht, ist man hier definitiv am falschen Ort. Hunderte Touristen kämpfen sich auf dem breiten Pfad den Berg hoch. Angesichts der höhe überrascht es wenig, dass viele am Leistungslimit laufen. Verstärkt wird dies dadurch dass die meisten Leute zu schnell gehen und dafür alle 5min eine Pause brauchen.
Wir lassen uns nicht beirren, versuchen die Menschen auszublenden und die schöne Landschaft zu geniessen. Die Höhenangaben auf den Tafeln entlang des Weges widersprechen allerdings meiner Uhr und auch Google Maps - entgegen den Infos auf den Tafeln knackt man die 5000m-Marke nur, wenn man neben dem eigentlichen Aussichtspunkt (eine Passhöhe bei den farbigen Hügeln) noch auf eine kleine Anhöhe hochsteigt.
Die farbigen Berge geben sich neblig, doch während den wenigen Aufhellungen ist die Aussicht durchaus schön. Wir sind der Marschtabelle weit voraus und machen ausführlichen "Gipfelrast" bevor wir den Abstieg in Angriff nehmen und kurz vor dem beginn von starkem Regen wieder beim Bus eintreffen. Andere Gruppen-Mitglieder hatten weniger Glück und treffen später komplett durchnässt wieder beim Bus ein.
Die Rückfahrt erfolgt auf demselben Weg, wiederum mit einer Mahlzeit in einem Bergdorf und gegen 17:30 sind wir wieder in Cusco.
Wenn man die Touristenmassen nicht scheut und in Cusco etwas Zeit hat, ist dies durchaus ein netter Ausflug. In der Hochsaison hat es aber vermutlich noch deutlich mehr Leute...
Los geht es früh Morgens: bereits um 3:30 werden wir bei unserem Hostel abgeholt und zu einem Minibus gebracht, der uns zu den farbigen Hügeln hätte fahren sollen. "hätte" daher da es nicht soweit kam: Die Polizei stoppte den Bus wegen abgelaufenem Sicherheits-Check bevor es richtig losging und wir standen auf der Strasse. 2 Wochen nach einem tödlichen Busunglück, ist man in Peru scheinbar sensibilisiert.
Etwa 30min später steht ein Alternativ-Bus bereit und die Fahrt geht los. Nach etwa 5h stoppen wir in einem kleinen Bergdorf wo wir ein einfaches Morgenessen serviert bekommen und instruiert werden, wie die Wanderung zum Rainbow-Mountain funktionieren wird. Zu unserer Erleichterung dürfen wir individuell wandern, werden aber eindringlich vor der grossen Höhe gewarnt: Die Wanderung startet auf 4500m und führt auf 5000m hoch. Wenn ich mich umschaue, bezweifle ich, dass alle Tourenteilnehmer das schaffen werden.
Nach einer scheinbar neu gebauten und ziemlich kriminell ausgesetzten Dreckstrasse erreichen wir den Parkplatz auf rund 4500m über Meer. Für Sportmuffel stehen hier Pferde/Maultiere bereit, die einen für 25 Franken bis kurz vor das Ziel bringen. Wir wandern.
Wenn man die Einsamkeit sucht, ist man hier definitiv am falschen Ort. Hunderte Touristen kämpfen sich auf dem breiten Pfad den Berg hoch. Angesichts der höhe überrascht es wenig, dass viele am Leistungslimit laufen. Verstärkt wird dies dadurch dass die meisten Leute zu schnell gehen und dafür alle 5min eine Pause brauchen.
Wir lassen uns nicht beirren, versuchen die Menschen auszublenden und die schöne Landschaft zu geniessen. Die Höhenangaben auf den Tafeln entlang des Weges widersprechen allerdings meiner Uhr und auch Google Maps - entgegen den Infos auf den Tafeln knackt man die 5000m-Marke nur, wenn man neben dem eigentlichen Aussichtspunkt (eine Passhöhe bei den farbigen Hügeln) noch auf eine kleine Anhöhe hochsteigt.
Die farbigen Berge geben sich neblig, doch während den wenigen Aufhellungen ist die Aussicht durchaus schön. Wir sind der Marschtabelle weit voraus und machen ausführlichen "Gipfelrast" bevor wir den Abstieg in Angriff nehmen und kurz vor dem beginn von starkem Regen wieder beim Bus eintreffen. Andere Gruppen-Mitglieder hatten weniger Glück und treffen später komplett durchnässt wieder beim Bus ein.
Die Rückfahrt erfolgt auf demselben Weg, wiederum mit einer Mahlzeit in einem Bergdorf und gegen 17:30 sind wir wieder in Cusco.
Wenn man die Touristenmassen nicht scheut und in Cusco etwas Zeit hat, ist dies durchaus ein netter Ausflug. In der Hochsaison hat es aber vermutlich noch deutlich mehr Leute...
Tourengänger:
Mistermai

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Kommentare (2)