Vernebelter Kraxelspaß am Felsenmeer, Teufelsstein und Borstein
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Während in den Alpen bestes Wetter ist, sitze ich leider in Darmstadt im Dauerregen und Nebel fest. Etwas Bewegung um nicht völlig abzuschlaffen muss aber sein, also ab in den nahen Odenwald zum Felsenmeer, welches bei dem Wetter hoffentlich nicht so überlaufen ist, wie wochenends bei gutem Wetter.
Los gehts am Parkplatz beim Infozentrum des Naturparks, welcher 3€ Gebühr kostet. Vorbei am Infozentrum gehts direkt zum Beginn des Felsenmeers. Dichter Nebel liegt im Wald. Die Webcam am nahen Melibokus auf ca 520 m liegt über dem Nebelmeer und zeigt blauen Himmel, vielleicht reichts ja am Felsberg oben gerade so.
Da es die letzten Tage fast durchgehend geregnet hat sind die Felsbrocken übel glatt. Dass diese noch mit Moos bewachsen sind, macht die Sache nicht besser.
Direkt gehts über die Felsen hoch. Immer wieder kommt ein Querweg dazwischen. Bald taucht die Holzbrücke, welche das Felsenmeer auf halber Höhe quert, im Nebel auf. Ab hier werden die Felsen größer und wir gehen aufgrund der Nässe dann doch lieber über den matschigen Wanderweg. Vorbei am geschlossenen Kiosk, der von den Römern liegen gelassenen Riesensäule und dem Altarstein geht es weiter hinauf zum Gipfel des Felsbergs, welcher mit einem Parkplatz verbaut ist. Hier kann man afrikanisch essen gehen. Etwas skurril sowas im tiefsten Odenwald.
Der Nebel hat sich leider noch nicht verzogen und so gehts ohne Aussicht weiter zum Ohlyturm, welcher heute aber geschlossen ist.
Auf Matschigem Weg gehts gut ausgeschildert weiter zum Odenwaldclub Ehrenmal.
Hier gibts einen Tisch und Bank, welche zu einer kurzen Pause einladen. Ich kraxle noch von hinten auf den Teufelsstein hinauf (I). Die Gipfelspitze lasse ich jedoch aufgrund der Nässe aus, wäre bei Trockenheit aber gut zu erklettern.
Ab gehts zum nächsten Kletterfelsen, dem nahen Borstein. Dieser ist ca. 8 m hoch und es gibt einige Kletterrouten, welche so wies aussieht jedoch eher spärlich mit Bohrhaken abgesichert sind. Vielleicht kann man oben ja Topropes einhängen. Bei Trockenheit sollte man auch hier im I-IIer Bereich hochkraxeln können. Heute ist es dafür definitiv zu nass.
Dem Vogellehrpfad mit vielen Infotafeln folgend, gehts wieder in Richtung Felsenmeer. Der Weg quert in vielen Serpentinen den Hang unterm Felsberg. Vorbei an einem kleinen See mit Insel kommen wir dann wieder bei der Brücke übers Felsenmeer raus.
Über den Wanderweg einfach wieder hinunter zum Parkplatz.
Das Felsenmeer ist wohl mit die spannendste Attraktion im Odenwald. Auch heute war doch einiges los, bei gutem Wetter an Wochenenden ist hier sehr viel Betrieb. Die Runde bietet 3 Kraxelmöglichkeiten, welche jedoch bei Trockenheit eindeutig besser zu begehen sind.
Los gehts am Parkplatz beim Infozentrum des Naturparks, welcher 3€ Gebühr kostet. Vorbei am Infozentrum gehts direkt zum Beginn des Felsenmeers. Dichter Nebel liegt im Wald. Die Webcam am nahen Melibokus auf ca 520 m liegt über dem Nebelmeer und zeigt blauen Himmel, vielleicht reichts ja am Felsberg oben gerade so.
Da es die letzten Tage fast durchgehend geregnet hat sind die Felsbrocken übel glatt. Dass diese noch mit Moos bewachsen sind, macht die Sache nicht besser.
Direkt gehts über die Felsen hoch. Immer wieder kommt ein Querweg dazwischen. Bald taucht die Holzbrücke, welche das Felsenmeer auf halber Höhe quert, im Nebel auf. Ab hier werden die Felsen größer und wir gehen aufgrund der Nässe dann doch lieber über den matschigen Wanderweg. Vorbei am geschlossenen Kiosk, der von den Römern liegen gelassenen Riesensäule und dem Altarstein geht es weiter hinauf zum Gipfel des Felsbergs, welcher mit einem Parkplatz verbaut ist. Hier kann man afrikanisch essen gehen. Etwas skurril sowas im tiefsten Odenwald.
Der Nebel hat sich leider noch nicht verzogen und so gehts ohne Aussicht weiter zum Ohlyturm, welcher heute aber geschlossen ist.
Auf Matschigem Weg gehts gut ausgeschildert weiter zum Odenwaldclub Ehrenmal.
Hier gibts einen Tisch und Bank, welche zu einer kurzen Pause einladen. Ich kraxle noch von hinten auf den Teufelsstein hinauf (I). Die Gipfelspitze lasse ich jedoch aufgrund der Nässe aus, wäre bei Trockenheit aber gut zu erklettern.
Ab gehts zum nächsten Kletterfelsen, dem nahen Borstein. Dieser ist ca. 8 m hoch und es gibt einige Kletterrouten, welche so wies aussieht jedoch eher spärlich mit Bohrhaken abgesichert sind. Vielleicht kann man oben ja Topropes einhängen. Bei Trockenheit sollte man auch hier im I-IIer Bereich hochkraxeln können. Heute ist es dafür definitiv zu nass.
Dem Vogellehrpfad mit vielen Infotafeln folgend, gehts wieder in Richtung Felsenmeer. Der Weg quert in vielen Serpentinen den Hang unterm Felsberg. Vorbei an einem kleinen See mit Insel kommen wir dann wieder bei der Brücke übers Felsenmeer raus.
Über den Wanderweg einfach wieder hinunter zum Parkplatz.
Das Felsenmeer ist wohl mit die spannendste Attraktion im Odenwald. Auch heute war doch einiges los, bei gutem Wetter an Wochenenden ist hier sehr viel Betrieb. Die Runde bietet 3 Kraxelmöglichkeiten, welche jedoch bei Trockenheit eindeutig besser zu begehen sind.
Tourengänger:
boerscht

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