Illiniza Norte im Schneechaos
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Hier kann ich mich kurz fassen: ohne Bergführer hätte ich in diesem massiven Neuschnee keinen Fuß auf den Grat gesetzt und den Gipfel niemals erreicht! So gesehen war ich doch froh, dass ich den offiziellen Weg gewählt hatte und den über 5000 Meter hohen Gipfel ordnungsgemäß mit Führer geplant und durchgeführt habe.
In der Neujahrsnacht hatte es 10 Stunden geregnet respektive geschneit. Bereits ab dem Parkplatz "La Virgen" begann die Neuschneezone. Weder hatten wir Steigeisen dabei noch ich eine Schneebrille. Innerhalb von anderthalb Stunden erreichten wir die verwaiste Hütte. Kurz mit Tee aufgewärmt, dann unerschrocken weiter. Ivan, mein wirklich guter und motivierender Bergführer ließ keinen Zweifel daran aufkommen, dass der Schnee zwar nun mal da war, aber keineswegs ein Hinderungsgrund, den Gipfel zu besteigen. Ich habe auf hikr viel über ecuadorianische Bergführer gelesen, die am liebsten früher denn später umkehren. Hier war Ivan ganz anders.
In den Alpen wäre vermutlich kein Bergführer ohne Steigeisen in den Grat eingestiegen, insbesondere nach dem Ausweichen in die sehr steile Ostflanke. Sicherung nur am kurzen Seil, ich fühlte mich dennoch sicher, bin allerdings auch ein eher stabiler Geher.
So haben wir es trotz der widrigen Umstände geschafft - wieder ohne Gipfelsicht. Aber ich sollte noch zu meinen Gipfelpanoramen kommen in Ecuador...
Der Abstieg per Direktabfahrt über die Ostflanke, das ging denn doch ordentlich schnell. Durch eine kleine Schlucht, dann wieder bald auf dem Hauptweg und am Parkplatz. Das war mein Neujahrstag!
Und am nächsten Tag sollte es auf den Cayambe gehen!
In der Neujahrsnacht hatte es 10 Stunden geregnet respektive geschneit. Bereits ab dem Parkplatz "La Virgen" begann die Neuschneezone. Weder hatten wir Steigeisen dabei noch ich eine Schneebrille. Innerhalb von anderthalb Stunden erreichten wir die verwaiste Hütte. Kurz mit Tee aufgewärmt, dann unerschrocken weiter. Ivan, mein wirklich guter und motivierender Bergführer ließ keinen Zweifel daran aufkommen, dass der Schnee zwar nun mal da war, aber keineswegs ein Hinderungsgrund, den Gipfel zu besteigen. Ich habe auf hikr viel über ecuadorianische Bergführer gelesen, die am liebsten früher denn später umkehren. Hier war Ivan ganz anders.
In den Alpen wäre vermutlich kein Bergführer ohne Steigeisen in den Grat eingestiegen, insbesondere nach dem Ausweichen in die sehr steile Ostflanke. Sicherung nur am kurzen Seil, ich fühlte mich dennoch sicher, bin allerdings auch ein eher stabiler Geher.
So haben wir es trotz der widrigen Umstände geschafft - wieder ohne Gipfelsicht. Aber ich sollte noch zu meinen Gipfelpanoramen kommen in Ecuador...
Der Abstieg per Direktabfahrt über die Ostflanke, das ging denn doch ordentlich schnell. Durch eine kleine Schlucht, dann wieder bald auf dem Hauptweg und am Parkplatz. Das war mein Neujahrstag!
Und am nächsten Tag sollte es auf den Cayambe gehen!
Tourengänger:
mannvetter
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