Burg- und Stadtwanderung in Bellinzona
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Das ungünstige Tourenwetter auf der Alpennordseite veranlasste mich heute zu einem Ausflug ins Tessin, das seit Eröffnung des Gotthard-Basistunnels so nah ist. Ich absolvierte in Bellinzona eine Stadtwanderung mit einem Besuch auf allen 3 Burgen, die seit 2000 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Ein Blick auf den Ticino von der Brücke nach Sementina durfte auch nicht fehlen. Insgesamt betrug die Distanz meiner Wanderung 9,2 km.
Die Burgen von Bellinzona wurden durch die Herzöge von Mailand im Mittelalter (15. Jahrhundert) gebaut. Diese wollten sich gegen die Überfälle der Eidgenossen schützen. Die Burgen stehen an strategisch wichtiger Lage, und man überblickt von ihnen aus die Magadino-Ebene sowie die Täler der Riviera und des Misox, welche die Eingangsachsen von Norden her darstellen.
Die Burgen verkörpern einen italienisch angehauchten Renaissance-Stil. Sie wirken mit ihren hohen Türmen, den Zinnen, den Scharten und den doppelten Befestigungsringen sehr martialisch. Die Burganlagen sind gut unterhalten. Sie gehören zum grössten Teil dem Kanton Tessin, der darin gewisse Museen eingerichtet hat. Auch gibt es in den Burgen einige Restaurants. Die Burgen sind zur Besichtigung Ende März wieder vollständig geöffnet, wobei dann Eintritt bezahlt werden muss. Im Winter sind Rundgänge in den Burgen möglich. Das Innere kann man grossteils jedoch nicht besichtigen. Aber immerhin sind kürzere Mauerrundgänge offen, und die Pärke rund um die Burgen bieten schöne Ausblicke. Die Eidgenossen, welche das Tessin eroberten, nannten die Burgen "Uri" (Castelgrande), "Schwyz" (Castello di Montebello) und "Unterwalden" (Castello di Sasso Corbaro).
Beim Bahnhof ist der Rundgang zu den Burgen gut ausgeschildert. Auf einer Fussgängerbrücke kann man die Bahngeleise überqueren. Durch das Dorf Daro geht's hinauf, dann nach Artore mit seinem von weither gelb leuchtenden Kirchturm. Bald hat man Sasso Corbaro erreicht. Dann abwärts nach Montebello, den Park und einen steilen Treppenweg hinunter in die Altstadt. Mitten in der Altstadt ist der Treppenweg nach Castelgrande gut ausgeschildert.
Die Burgen von Bellinzona wurden durch die Herzöge von Mailand im Mittelalter (15. Jahrhundert) gebaut. Diese wollten sich gegen die Überfälle der Eidgenossen schützen. Die Burgen stehen an strategisch wichtiger Lage, und man überblickt von ihnen aus die Magadino-Ebene sowie die Täler der Riviera und des Misox, welche die Eingangsachsen von Norden her darstellen.
Die Burgen verkörpern einen italienisch angehauchten Renaissance-Stil. Sie wirken mit ihren hohen Türmen, den Zinnen, den Scharten und den doppelten Befestigungsringen sehr martialisch. Die Burganlagen sind gut unterhalten. Sie gehören zum grössten Teil dem Kanton Tessin, der darin gewisse Museen eingerichtet hat. Auch gibt es in den Burgen einige Restaurants. Die Burgen sind zur Besichtigung Ende März wieder vollständig geöffnet, wobei dann Eintritt bezahlt werden muss. Im Winter sind Rundgänge in den Burgen möglich. Das Innere kann man grossteils jedoch nicht besichtigen. Aber immerhin sind kürzere Mauerrundgänge offen, und die Pärke rund um die Burgen bieten schöne Ausblicke. Die Eidgenossen, welche das Tessin eroberten, nannten die Burgen "Uri" (Castelgrande), "Schwyz" (Castello di Montebello) und "Unterwalden" (Castello di Sasso Corbaro).
Beim Bahnhof ist der Rundgang zu den Burgen gut ausgeschildert. Auf einer Fussgängerbrücke kann man die Bahngeleise überqueren. Durch das Dorf Daro geht's hinauf, dann nach Artore mit seinem von weither gelb leuchtenden Kirchturm. Bald hat man Sasso Corbaro erreicht. Dann abwärts nach Montebello, den Park und einen steilen Treppenweg hinunter in die Altstadt. Mitten in der Altstadt ist der Treppenweg nach Castelgrande gut ausgeschildert.
Tourengänger:
johnny68
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