Auf der Spur
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Also, ich persönlich finde ja den Tod das Allerletzte.
Dass ich geboren wurde, kann ich ja irgendwie noch akzeptieren,
aber dass ich sterben werden muss, finde ich total daneben.
Ich war dem Tod auf der Spur. Und ich habe ihn beim Wandern überholt.
(Sorry, diesen Spruch habe ich in diesem Bericht irgendwie am falschen Ort platziert,
aber das ist ja nicht so schlimm, oder?)
Aber beginnen wir im Anfang. ("Im Anfang war das Wort.")
Als ich 65 wurde, hatte ich einen Schock. Ich fühlte mich immer noch wie 14 Jahre alt,
und jetzt musste ich Formulare ausfüllen, weil ich eine Rente bekommen würde.
Eine Rente für alte Leute !!! ;-(
Ich war also ab sofort ein alter Leut ;-(
Ich konnte mich nicht damit abfinden.
Ich war überfordert.
Ich hatte einfach das Gefühl, dass alt werden nicht zu mir passt.
Also habe ich mich zwei Jahre lang einfach nur betrunken (übertrieben gesagt).
Und mich mit dem Tod befasst.
Der Tod ist faszinierend, das kann ich euch sagen.
Er lässt niemanden los, der sich mit ihm befasst.
Aber nach zwei Jahren von harten Diskussionen mit dem Tod
habe ich ihn in die Ecke gedrängt.
Ich habe ihm bewiesen, dass es ihn gar nicht gibt.
Nur das Leben ist. Der Tod ist nicht.
Das ist zwar nichts Neues unter der Sonne.
Das hat schon Parmenides, der Philosoph, behauptet.
Er sagte: "Nur das Sein ist, Nichtsein ist nicht."
Aber man muss alles selber erfahren, damit es wahr wird.
Für mich persönlich ist das Wandern irgendwie etwas zwischen Tag und Traum.
Vor allem dann, wenn es schwierig wird auf den steilen und nassen Grashalden.
Den Tod und das Saufen habe ich im Moment überwunden.
Aber das Wandern nicht.
Das finde ich super!
Ich bin dem Leben auf der Spur.
Leben ist Wandern.
(von einem Ort zum andern.)
(okay, nicht lustig :-)
[nicht lustig comic]
Dass ich geboren wurde, kann ich ja irgendwie noch akzeptieren,
aber dass ich sterben werden muss, finde ich total daneben.
Ich war dem Tod auf der Spur. Und ich habe ihn beim Wandern überholt.
(Sorry, diesen Spruch habe ich in diesem Bericht irgendwie am falschen Ort platziert,
aber das ist ja nicht so schlimm, oder?)
Aber beginnen wir im Anfang. ("Im Anfang war das Wort.")
Als ich 65 wurde, hatte ich einen Schock. Ich fühlte mich immer noch wie 14 Jahre alt,
und jetzt musste ich Formulare ausfüllen, weil ich eine Rente bekommen würde.
Eine Rente für alte Leute !!! ;-(
Ich war also ab sofort ein alter Leut ;-(
Ich konnte mich nicht damit abfinden.
Ich war überfordert.
Ich hatte einfach das Gefühl, dass alt werden nicht zu mir passt.
Also habe ich mich zwei Jahre lang einfach nur betrunken (übertrieben gesagt).
Und mich mit dem Tod befasst.
Der Tod ist faszinierend, das kann ich euch sagen.
Er lässt niemanden los, der sich mit ihm befasst.
Aber nach zwei Jahren von harten Diskussionen mit dem Tod
habe ich ihn in die Ecke gedrängt.
Ich habe ihm bewiesen, dass es ihn gar nicht gibt.
Nur das Leben ist. Der Tod ist nicht.
Das ist zwar nichts Neues unter der Sonne.
Das hat schon Parmenides, der Philosoph, behauptet.
Er sagte: "Nur das Sein ist, Nichtsein ist nicht."
Aber man muss alles selber erfahren, damit es wahr wird.
Für mich persönlich ist das Wandern irgendwie etwas zwischen Tag und Traum.
Vor allem dann, wenn es schwierig wird auf den steilen und nassen Grashalden.
Den Tod und das Saufen habe ich im Moment überwunden.
Aber das Wandern nicht.
Das finde ich super!
Ich bin dem Leben auf der Spur.
Leben ist Wandern.
(von einem Ort zum andern.)
(okay, nicht lustig :-)
[nicht lustig comic]
Tourengänger:
mong

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