Fuchstobel und Chatzentobel


Publiziert von GuidoF , 16. November 2017 um 16:00.

Region: Welt » Schweiz » Zürich
Tour Datum: 2 November 2017
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-ZH   Zürcher Oberland 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 300 m
Abstieg: 300 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:S26 Winterthur Steg

Mit der S26 Winterthur - Rüti gings nach Steg. Dann marschiete ich via Ohrüti Chleger, Buri, am Fuchstobel vorbei zum P. 775 um auf dem alten Fussweg zum Beicher zu gelangen. Bequemer wäre 350m weiterzu gehen um den Fahrweg zu benützen.
Durch "Campo Tencia" kam ich auf die Idee es auch auf alten Wegen zu versuchen die in den neuen Karten nicht mehr vorhanden sind. Ich nahm also die Abkürzung über den besagten Fussweg welcher gut begehbar ist aber stellenweise  mit Beerenstauden und Gras zugewachsen ist. In ein paar Minuten erreichte ich die Waldlichtung mit dem Haus. Nach einer kurzen Rast  auf dem Bank an der Hauswand gings weiter in Richtung Fuchstobel, bis nach etwa 150 Meter ein schöner Fussweg rechts steil den Berg hoch abzweigt. Diesen auf der Karte nicht vorhandenen Weg nahm ich, bis zu einer Gabelung, wo noch eine verfallene Treppe eines alten Weges zu sehen ist. Statt den rechten Ast nach Hinterstrahlegg nahm ich den linken der wieder hinein  ins Fuchstobel führt. Der Weg führt bis zuhinterst zu einem Giessen dann wieder talauswärts an der Sonnenseite, zum Stadel. Ab da nehme ich den bekannte Wanderweg in Richtung Vorderstrahlegg. Auf der Höhe von 1000m zweigt der Weg zur Kägisweid rechts ab. Das Strässchen wird sehr stark vom Wild benutzt und ist daher stellenweise bodenlos. Dieser Weg reicht  um das ganze "Kap" bei Vorderstrahlegg herum ins Chatzentobel hinein. Immer ungefähr auf der 1000 - Meter-Höhenkurve über Giessen und Felswänden erreiche ich das Schürli. Den ersten Weg der rechts den Hang hinunter auf eine Terasse abzweigt, nehme ich.
Der Weg ist unübersehbar weil er  neu aussieht. Auf der Terasse biege ich spitzig rechts ab wieder ins Chatzentobel hinein. Ein mehr oder weniger gut sichtbarer Weg führt zum Sommercamp. Das ist ein ehemaliger Rastplatz mit modernden Bänken und Tischen schön an der Sonne gelegen.
Der Weg führt mich wieder talauswärts, leich ansteigend an Jagd-Hochsitzen vorbei. In geo.map.admin auf der 1956er Karte ist er noch eingetragen. Ich marschiere weiter durch den schönen herbstfarbenen Laubmischwald bis ich wieder zur Gabelung mit der verfallenen Treppe gelange. Hinunter zum Beicher und weiter durchs Fuchstobel auf der Fahrstrasse komme ich zur Weggabelung zum Stadel. Ich zweige, die sehr steile, befestigte Strasse hinunter zur Töss ab. Der Weg zurück zum Bahnhof Steg ist gegeben.
Für "Tösstaltobelforscher" eine interessante Wanderung ist zu Ende.

Tourengänger: GuidoF


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