Ausseer Zinken (1854m) und Mattkogel (1659m)
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Nach längerer Zeit besuchten wir wieder mal das schöne Ausseer Land im steirischen Salzkammergut.
Es ist schon erstaunlich, wie viel Schnee für die Jahreszeit hier liegt und man fragt sich, wann der wohl geschmolzen sein wird? Es war recht warm und sonnig aber leider auch sehr dunstig, was die Aussicht etwas einschränkte.
Der Ausseeer Zinken ist nämlich berühmt dafür. Geht man im Sommer den Berg von Norden an, so führt der klassische Winteranstieg vom Ödensee von Süden hinauf.
Das Gelände ist optimal für eine Schneeschuhtour und auch sehr lawinensicher, da es kaum steileres Gelände gibt. Bezüglich Skitour ist es wegen des hügeligen Geländes mit vielem Auf und Ab eher was für Genießer. Landschaftlich ist es außerordentlich schön, der Wald nie sehr dicht und es liegen einige malerische Almhütten am Weg.
Von der kleinen Parkbucht kurz vorm Ödensee gehen wir etwas geradeaus im Wald empor, bis ein erkennbarer Weg schräg nach links führt. Diesem bleiben wir nun eine Weile treu und überqueren auch zweimal eine breite Forststraße, bis wir an eine große Kreuzung gelangen.
Hier folgen wir dem Weg nach rechts oben. Er macht eine Linkskurve und wir kommen in freies Gelände eines Windbruches.
Über diese freie Fläche gehen wir nach oben, bis wir rechts eine Art Kuppe mit schönem Blick hinüber zum Toten Gebirge erreichen. Danach geht es etwas hinab in einen Sattel und wir kommen zum steilsten Stück der ganzen Tour: wir überwinden diese in einem Waldstück in engen Serpentinen.
Oben wird es flacher und wir queren nach links hinaus in freies Gelände zu einer Forststraße, die uns zu den hübschen Hütten der Gsprangalm (1446m) führt.
In nordwestlicher Richtung steigen wir durch kleine Mulden und Hügel sanft ansteigend weiter und folgen den Markierungen des Winterweges.
Dieser schwenkt kurz vor dem Mattkogel (1659m) nach links in dessen Westhänge, doch es lohnt durchaus, diesen Gipfel mitzunehmen, zumal der Aufwand gering und die Aussicht ins Tote Gebirge und zu unserem Gipfelziel sehr schön ist.
Nach kurzer Rast steigen wir westseitig wieder auf den Weg ab, der uns nun westwärts zu den Hütten der Handleralm (1650m) bringt. Wir bleiben in westlicher Richtung ohne Höhengewinn, ehe wir den langgestreckten Südrücken des Ausseer Zinken erreichen.
Immer etwas links der beeindruckenden Wechten erreichten wir so das große Gipfelkreuz mit wunderbarer Aussicht: Salzkammergutberge, Totes Gebirge, Grimming, Dachstein und der Tiefblick hinab nach Bad Aussee und den noch zugefrorenen Grundlsee und Altauseer See.
Nach ausgiebiger Pause machten wir uns an den Abstieg. Der Schnee wurde nun mehr und mehr sulzig, teilweise wie Wasser. Einsinktiefen von einem halben Meter waren keine Seltenheit. So kam es, dass jeweils ein Schneeschuh der Belastung nicht standhielt. Wir flickten notdürftig mit einem Halstuch und "humpelten" nach unten zum Ausgangspunkt zurück
Es ist schon erstaunlich, wie viel Schnee für die Jahreszeit hier liegt und man fragt sich, wann der wohl geschmolzen sein wird? Es war recht warm und sonnig aber leider auch sehr dunstig, was die Aussicht etwas einschränkte.
Der Ausseeer Zinken ist nämlich berühmt dafür. Geht man im Sommer den Berg von Norden an, so führt der klassische Winteranstieg vom Ödensee von Süden hinauf.
Das Gelände ist optimal für eine Schneeschuhtour und auch sehr lawinensicher, da es kaum steileres Gelände gibt. Bezüglich Skitour ist es wegen des hügeligen Geländes mit vielem Auf und Ab eher was für Genießer. Landschaftlich ist es außerordentlich schön, der Wald nie sehr dicht und es liegen einige malerische Almhütten am Weg.
Von der kleinen Parkbucht kurz vorm Ödensee gehen wir etwas geradeaus im Wald empor, bis ein erkennbarer Weg schräg nach links führt. Diesem bleiben wir nun eine Weile treu und überqueren auch zweimal eine breite Forststraße, bis wir an eine große Kreuzung gelangen.
Hier folgen wir dem Weg nach rechts oben. Er macht eine Linkskurve und wir kommen in freies Gelände eines Windbruches.
Über diese freie Fläche gehen wir nach oben, bis wir rechts eine Art Kuppe mit schönem Blick hinüber zum Toten Gebirge erreichen. Danach geht es etwas hinab in einen Sattel und wir kommen zum steilsten Stück der ganzen Tour: wir überwinden diese in einem Waldstück in engen Serpentinen.
Oben wird es flacher und wir queren nach links hinaus in freies Gelände zu einer Forststraße, die uns zu den hübschen Hütten der Gsprangalm (1446m) führt.
In nordwestlicher Richtung steigen wir durch kleine Mulden und Hügel sanft ansteigend weiter und folgen den Markierungen des Winterweges.
Dieser schwenkt kurz vor dem Mattkogel (1659m) nach links in dessen Westhänge, doch es lohnt durchaus, diesen Gipfel mitzunehmen, zumal der Aufwand gering und die Aussicht ins Tote Gebirge und zu unserem Gipfelziel sehr schön ist.
Nach kurzer Rast steigen wir westseitig wieder auf den Weg ab, der uns nun westwärts zu den Hütten der Handleralm (1650m) bringt. Wir bleiben in westlicher Richtung ohne Höhengewinn, ehe wir den langgestreckten Südrücken des Ausseer Zinken erreichen.
Immer etwas links der beeindruckenden Wechten erreichten wir so das große Gipfelkreuz mit wunderbarer Aussicht: Salzkammergutberge, Totes Gebirge, Grimming, Dachstein und der Tiefblick hinab nach Bad Aussee und den noch zugefrorenen Grundlsee und Altauseer See.
Nach ausgiebiger Pause machten wir uns an den Abstieg. Der Schnee wurde nun mehr und mehr sulzig, teilweise wie Wasser. Einsinktiefen von einem halben Meter waren keine Seltenheit. So kam es, dass jeweils ein Schneeschuh der Belastung nicht standhielt. Wir flickten notdürftig mit einem Halstuch und "humpelten" nach unten zum Ausgangspunkt zurück
Tourengänger:
Tef

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