Rheinwaldhorn/Adula - 3402 m
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Am 29.09.2011 fuhren wir von Campo Blenio steil hinauf zur Staumauer des Lago Luzzone. Die sehr schmale Straße führte dann durch die Staumauer (Ampelschaltung) und weiter sehr kurvenreich und eng hinauf zur Staumauer des Lago Carassino. Dort parkten wir auf 1694 m (Prati di Compietto). Dann langer Hatsch (ca. 10 km) durch das landschaftlich sehr schöne Val Carassino - viel Weidevieh - hinauf zur Capanna Adula (2012 m). Nach einer ausgiebigen Rast an dieser schönen Hütte ging´s dann steiler in einigen Kehren hinauf zur Capanna Adula UTOE (2393 m). Bis hier T 2. Sehr gepflegte Hütte und eine sehr freundliche Hüttenwirtin, die uns mit guter Küche bestens versorgte. Auch sehr komfortable Lager. Wir waren die einzigen Gäste. So verbrachten wir dort eine sehr erholsame Nacht.
Nach einem gepflegten Frühstück gingen wir um 7 Uhr 15 los. Zuerst auf einem markierten Steig über Matten, der dann auf eine Moräne führte. Über eine Steilstufe (tw. I) in eine Trümmerlandschaft unter dem Grauhorn. Auf Anraten der Hüttenwirtin gingen wir hier mehr südlich, da wegen eines Bergsturzes am Grauhorn auf dem üblichen Weg Steinschlaggefahr bestand. Wir gingen (bis hier T 3) bis zum Gletscherrand des Vadrecc di Bresciana, wo wir auf etwa 2900 m die Steigeisen anlegten und uns auch anseilten. Kleinere Gletscherspalten konnten wir umgehen bzw. vorsichtig überschreiten bzw. überspringen. Wir folgten einer Spur, die recht steil zum Adulajoch (3290 m) hinaufführte.Hier wechselten wir auf die östliche Seite des Nordwestgrates und stiegen auf hartem, aber griffigem Firn problemlos bis zum Gipfelkreuz hinauf. Wir genossen die umwerfende Rundumsicht auf die Schweizer Bergwelt vom Wallis über die Berner Alpen bis ins Engadin. Angesichts des wunderschönen Wetters wunderten wir uns, daß wir die einzigen waren, die heute diese Tour machten. Wir stiegen dann bis etwa 3150 m auf unserer Aufstiegsroute ab, um dann ziemlich gerade nach rechts unten bis zu einem Gletschersee zu gelangen, wo wir unsere Gletscherausrüstung in unseren Rucksäcken verstauten. Zügig stiegen wir zur Capanna Adula UTOE ab; bei einer kleinen Brotzeit ratschten wir noch sehr nett mit der Hüttenwirtin. Dann anstrengender Hatsch das lange Val Carassino hinaus bis zum Parkplatz.. Die wohl verdiente Nachtruhe genosssen wir in dem gepflegten Albergo Posta in Olivone.
Nach einem gepflegten Frühstück gingen wir um 7 Uhr 15 los. Zuerst auf einem markierten Steig über Matten, der dann auf eine Moräne führte. Über eine Steilstufe (tw. I) in eine Trümmerlandschaft unter dem Grauhorn. Auf Anraten der Hüttenwirtin gingen wir hier mehr südlich, da wegen eines Bergsturzes am Grauhorn auf dem üblichen Weg Steinschlaggefahr bestand. Wir gingen (bis hier T 3) bis zum Gletscherrand des Vadrecc di Bresciana, wo wir auf etwa 2900 m die Steigeisen anlegten und uns auch anseilten. Kleinere Gletscherspalten konnten wir umgehen bzw. vorsichtig überschreiten bzw. überspringen. Wir folgten einer Spur, die recht steil zum Adulajoch (3290 m) hinaufführte.Hier wechselten wir auf die östliche Seite des Nordwestgrates und stiegen auf hartem, aber griffigem Firn problemlos bis zum Gipfelkreuz hinauf. Wir genossen die umwerfende Rundumsicht auf die Schweizer Bergwelt vom Wallis über die Berner Alpen bis ins Engadin. Angesichts des wunderschönen Wetters wunderten wir uns, daß wir die einzigen waren, die heute diese Tour machten. Wir stiegen dann bis etwa 3150 m auf unserer Aufstiegsroute ab, um dann ziemlich gerade nach rechts unten bis zu einem Gletschersee zu gelangen, wo wir unsere Gletscherausrüstung in unseren Rucksäcken verstauten. Zügig stiegen wir zur Capanna Adula UTOE ab; bei einer kleinen Brotzeit ratschten wir noch sehr nett mit der Hüttenwirtin. Dann anstrengender Hatsch das lange Val Carassino hinaus bis zum Parkplatz.. Die wohl verdiente Nachtruhe genosssen wir in dem gepflegten Albergo Posta in Olivone.
Tourengänger:
Woife
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