Annalper Stecken Ostgrat und Gräshörner
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Der Annalper Stecken! Ein faszinierendes Horn! Schönster Berg weit und breit... Und doch ist er hier bis dato nur vier mal beschrieben worden. Das müssen wir ändern!
Judith7 und ich sahen den Gipfel zum ersten Mal vor ein paar Jahren vom Neuhornbachhaus aus, und waren sofort begeistert: Dort wollten wir hinauf! Das machen wir auch noch, es gibt einen Normalweg im T3/T4-Bereich, auch wenn das wilde Horn nun wirklich nicht danach aussieht. Den heben wir uns auf.
Mir hatte es an diesem Tag der Ostgrat angetan, eine reichlich scharfe Kante, über die ich prompt keine Infos fand. Also einfach hin und ausprobieren? Na, zwei Tage zuvor, von der Hochkünzelspitze aus, konnte ich sie wunderbar einsehen, und die andere Seite des Steckens stand mir am Vortag bei meiner Tour über den Westgrat des Zafernhorns und die Blasenka ständig vor Augen.
Ich stieg ins Auto, legte "The Future In Whose Eyes?" von SikTh ein und wackelte hinauf zum Bodenvorsäß, bei der Bergkristallhütte (1250m).
Wer dorthin nicht laufen (oder radeln) mag, der kann sich im Hotel Adler in Au eine Berechtigungskarte besorgen und mit dem Auto hinauffahren (Gebühr für den Tag € 10,-). Ein guter, aber etwas wilder Güterweg.
Vom Vorsäß aus geht es auf dem Güterweg weiter, an der Annalperau Alpe (1364m) vorbei Richtung Annalpe. Kurz bevor man die erreicht hat, zweigt an einem Kreuz ein zunächst kaum, dann deutlich sichtbarer Weg links ab, der um den Ostgrat des Annalper Steckens herumführt. Am Ostgrat quert der Weg eine steile Felswand, danach wird das Gelände flach und grasig.
Laut meiner Karte trifft er weiter hinten auf den Nordanstieg zum Zitterklapfen - da ich ihn allerdings vorher schon verließ, kann ich nicht bestätigen, dass das stimmt.
Bergkristallhütte - Beginn Ostgrat: Fahr- und Gehwege, T2, ca. 2h
Hier führt der Weg geradeaus weiter, nach rechts zweigen noch ein paar Spuren hinauf, die sich aber bald verlieren. Hier kann man den Grat schon ein bisschen einsehen, und sich mit dem Gedanken beruhigen, dass man ihn im Notfall wohl an mehreren Stellen nach links (Süden) verlassen könnte.
Tja, dann...
Ich stieg recht bald zum Grat hinauf, um möglichst viel davon zu haben. Anfangs ist er noch nicht so schneidig, es geht über die üblichen Grasschrofen hinauf und an ein paar Bäumchen vorbei. Felsige Aufschwünge sind maximal mit I zu bewerten, und auch beim Gehgelände muss man noch keine Höchstnoten ziehen.
Hat man die ersten Aufschwünge hinter sich, flacht der Grat etwas ab, wird dafür aber schmaler. Es geht über ein paar wenig ausgeprägte Köpfe, dann steht man plötzlich vor einem steilen Abstieg in eine Scharte, hinter der ein felsiger Zacken lauert. Diesen könnte man links umgehen (ich habe nachgesehen, das wäre direkt vor dem Zacken T6/unten II, oder bei einem früheren Abstieg T5), das Überklettern ist aber auch nicht schwieriger, eine II im Aufstieg, und hinter der Kante dann T5.
In der Folge geht es immer über die Kante, und bald hinunter in eine Scharte vor einem Doppeltürmchen. Man zwängt sich zwischen den Felsen durch und quert danach mit einem großen Schritt zurück zum Grat, auf dem es nun zunächst relativ einfach weitergeht. Hier hätte man auch nochmal die Möglichkeit, links in nicht allzu steilem Gras abzusteigen.
Dann geht es heran an den Gipfelzacken. Dieser hat, auch wenn man das von unten nicht sieht, zwei Abschnitte: Der erste führt zu einem Turm, den ich "Stockerl" (Siegertreppchen) genannt habe, weil er genauso gestuft ist: drei verschieden hohe Absätze, der mittlere ist der Höchste. Hinter dem Stockerl geht es kurz in eine Scharte hinunter, dann steht der zweite Abschnitt an: Der Schlussanstieg zum Gipfel.
Der Anstieg zum Stockerl ist zunächst noch mäßig steil (also, mäßig, für die Verhältnisse am Annalper Stecken...), zieht nach oben dann aber mächtig an. Es wird im oberen Teil geradezu unheimlich luftig, und die beiden schmalen Grasrampen, über die man zunächst links, dann rechts hinaufsteigt, sind, direkt über senkrechten Felswänden, unheimlich ausgesetzt. Dann durchsteigt man eine letzte Steilgraspassage, bis man schließlich auf dem Stockerl angekommen ist.
Hier, auf der ersten waagrechten Passage seit... seit.... ließ ich mich ins Gras fallen, kippte nach hinten über, und schnaufte erstmal durch. Die Steilpassage geht nicht nur an die Nerven, sie kostet auch ordentlich Kraft.
Man quert dann nochmal ausgesetzt um die oberste Stufe des Stockerls herum, und steigt drüben verhältnismäßig einfach in die kleine Scharte vor dem Gipfel hinunter. Der Rest des Anstiegs ist dann technisch leichter, weniger steil, aber immer noch ordentlich: Immer in Kantennähe steigt man einen steilen Grashang zum Gipfelgrat hinauf. Dann ist es geschafft: Der Annalper Stecken (2124m) ist erstiegen!
Annalper Stecken Ostgrat: weglose Gratüberschreitung, T6/Stellen I und II: 1:45h
Was für ein herrlicher Berg! Tolle Aussicht, klar, aber das eigentliche Highlight ist der Berg selbst: Ein Dreikant, der an zwei Seiten senkrecht bis leicht überhängend ist, an der dritten eine steile Grasflanke - schöner geht es kaum. Ich genoss die Gipfelruhe - den ganzen Tag über sah ich keinen einzigen Menschen.
Trotzdem mal in die Runde schauen! Man sieht natürlich den Zitterklapfen, Glatthorn und Zafernhorn, dahinter den gesamten Alpstein, Hochblanken und Mittagsspitze, die schönen Grate an Gungern und Klipperen und der Kanisfluh, den Diedamskopf, die Üntschenspitze und die Hochkünzelspitze.
Wo ich gerade mal hier war.... und noch Zeit und Lust hatte, beschloss ich, die Gräshörner noch mitzunehmen. Der Weg zum Grünen Gräshorn ist problemlos: Es geht über mäßig steiles Gras hinunter in den Steckensattel (2050m), und drüben ziemlich genauso wieder hinauf, dann steht man schon auf dem Grünen Gräshorn (2201m). Es hat sogar ein paar alte Markierungen hier.
Annalper Stecken - Grünes Gräshorn: Wegspuren (teils markiert), Steilgras, T3, 30 Minuten
Der Weiterweg zum Wilden Gräshorn ist zunächst eine einfache Wanderung über Wiesen, erst am Gipfelgrat wird es etwas schwieriger: Ein paar Felsstufen hinauf (maximal I), dann über den teils nochmal ausgesetzten Gipfelgrat zum Kreuz des Wilden Gräshorns (2258m).
Auf dem gleichen Weg wanderte ich dann wieder zurück zum Grünen Gräshorn.
Grünes Gräshorn - Wildes Gräshorn - Grünes Gräshorn: Trittspuren, Steilgras, am Gipfelgrat Stellen I: 40 Minuten
Vom Gipfel des Grünen Gräshorn stieg ich dann wieder hinunter in den Steckensattel (2050m). Man steigt dann noch einen Grashügel hinauf, bis es jenseits des Erosionsgeländes links hinuntergeht. Im Annalpersättele (1982m), zwischen Stecken und Stock, angekommen, hat man nochmal einen faszinierenden Blick in die Felswände des Annalper Steckens.
Aus dem Annalpersättele könnte man direkt zur Annalpe absteigen, ich wollte aber noch ein paar Graskanten mitnehmen und stieg hinauf zum Annalper Stock (2043m). Von dort aus drehte ich eine Runde übers Annalper Joch (1997m), wo man auf den Wanderweg stößt, der vom Lug heraufkommt. Diesem folgte ich nach rechts, dann stieg ich, den Markierungen folgend, hinunter zur Annalpe (1711m).
Grünes Gräshorn - Annalpe: Wegspuren/Wanderweg, T3 und leichter, 1:20
Das war's! Eine faszinierende Tour in einer ziemlich einsamen, abgelegenen Ecke des Lechquellengebirges neigte sich langsam ihrem Ende zu. Im Abstieg konnte ich den Ostgrat des Steckens nochmal genau in Augenschein nehmen, dann ging es hinunter zur Annalperau Alpe (1364m) und weiter zur Bergkristallhütte (1250m).
Annalpe - Bergkristallhütte: Fahrweg, T1, 45 Minuten
Fazit:
Wilde Gratüberschreitung der obersten Kategorie - was die Schwierigkeiten, aber auch die Schönheit der Tour betrifft. Wer auspsycht, hat zum Glück anfangs mehrere Möglichkeiten, noch vom Grat herunterzukommen. Einmal im Aufstieg zum Stockerl, muss man dann durch - wenn man nicht die steile Südostflanke des Steckens in luftiger Höhe queren will. Hier braucht es guten Orientierungssinn, Fähigkeiten in der Routenfindung, Erfahrung in steilstem Gras, Kraft und Ausdauer.
Ausrüstung:
Die Stecken sind auf diesem Berg NATÜRLICH die essenziellen Ausrüstungsgegenstände. Dazu unbedingt ein Helm; und hier ist auch der Pickel mal nicht bloß Schmuck für den Rucksack. In den steilen Passagen am "Stockerl" ist er unverzichbar.
Und...
Diese Tour widme ich der lieben Judith! Beste Tourenpartnerin der Welt!
Judith7 und ich sahen den Gipfel zum ersten Mal vor ein paar Jahren vom Neuhornbachhaus aus, und waren sofort begeistert: Dort wollten wir hinauf! Das machen wir auch noch, es gibt einen Normalweg im T3/T4-Bereich, auch wenn das wilde Horn nun wirklich nicht danach aussieht. Den heben wir uns auf.
Mir hatte es an diesem Tag der Ostgrat angetan, eine reichlich scharfe Kante, über die ich prompt keine Infos fand. Also einfach hin und ausprobieren? Na, zwei Tage zuvor, von der Hochkünzelspitze aus, konnte ich sie wunderbar einsehen, und die andere Seite des Steckens stand mir am Vortag bei meiner Tour über den Westgrat des Zafernhorns und die Blasenka ständig vor Augen.
Ich stieg ins Auto, legte "The Future In Whose Eyes?" von SikTh ein und wackelte hinauf zum Bodenvorsäß, bei der Bergkristallhütte (1250m).
Wer dorthin nicht laufen (oder radeln) mag, der kann sich im Hotel Adler in Au eine Berechtigungskarte besorgen und mit dem Auto hinauffahren (Gebühr für den Tag € 10,-). Ein guter, aber etwas wilder Güterweg.
Vom Vorsäß aus geht es auf dem Güterweg weiter, an der Annalperau Alpe (1364m) vorbei Richtung Annalpe. Kurz bevor man die erreicht hat, zweigt an einem Kreuz ein zunächst kaum, dann deutlich sichtbarer Weg links ab, der um den Ostgrat des Annalper Steckens herumführt. Am Ostgrat quert der Weg eine steile Felswand, danach wird das Gelände flach und grasig.
Laut meiner Karte trifft er weiter hinten auf den Nordanstieg zum Zitterklapfen - da ich ihn allerdings vorher schon verließ, kann ich nicht bestätigen, dass das stimmt.
Bergkristallhütte - Beginn Ostgrat: Fahr- und Gehwege, T2, ca. 2h
Hier führt der Weg geradeaus weiter, nach rechts zweigen noch ein paar Spuren hinauf, die sich aber bald verlieren. Hier kann man den Grat schon ein bisschen einsehen, und sich mit dem Gedanken beruhigen, dass man ihn im Notfall wohl an mehreren Stellen nach links (Süden) verlassen könnte.
Tja, dann...
Ich stieg recht bald zum Grat hinauf, um möglichst viel davon zu haben. Anfangs ist er noch nicht so schneidig, es geht über die üblichen Grasschrofen hinauf und an ein paar Bäumchen vorbei. Felsige Aufschwünge sind maximal mit I zu bewerten, und auch beim Gehgelände muss man noch keine Höchstnoten ziehen.
Hat man die ersten Aufschwünge hinter sich, flacht der Grat etwas ab, wird dafür aber schmaler. Es geht über ein paar wenig ausgeprägte Köpfe, dann steht man plötzlich vor einem steilen Abstieg in eine Scharte, hinter der ein felsiger Zacken lauert. Diesen könnte man links umgehen (ich habe nachgesehen, das wäre direkt vor dem Zacken T6/unten II, oder bei einem früheren Abstieg T5), das Überklettern ist aber auch nicht schwieriger, eine II im Aufstieg, und hinter der Kante dann T5.
In der Folge geht es immer über die Kante, und bald hinunter in eine Scharte vor einem Doppeltürmchen. Man zwängt sich zwischen den Felsen durch und quert danach mit einem großen Schritt zurück zum Grat, auf dem es nun zunächst relativ einfach weitergeht. Hier hätte man auch nochmal die Möglichkeit, links in nicht allzu steilem Gras abzusteigen.
Dann geht es heran an den Gipfelzacken. Dieser hat, auch wenn man das von unten nicht sieht, zwei Abschnitte: Der erste führt zu einem Turm, den ich "Stockerl" (Siegertreppchen) genannt habe, weil er genauso gestuft ist: drei verschieden hohe Absätze, der mittlere ist der Höchste. Hinter dem Stockerl geht es kurz in eine Scharte hinunter, dann steht der zweite Abschnitt an: Der Schlussanstieg zum Gipfel.
Der Anstieg zum Stockerl ist zunächst noch mäßig steil (also, mäßig, für die Verhältnisse am Annalper Stecken...), zieht nach oben dann aber mächtig an. Es wird im oberen Teil geradezu unheimlich luftig, und die beiden schmalen Grasrampen, über die man zunächst links, dann rechts hinaufsteigt, sind, direkt über senkrechten Felswänden, unheimlich ausgesetzt. Dann durchsteigt man eine letzte Steilgraspassage, bis man schließlich auf dem Stockerl angekommen ist.
Hier, auf der ersten waagrechten Passage seit... seit.... ließ ich mich ins Gras fallen, kippte nach hinten über, und schnaufte erstmal durch. Die Steilpassage geht nicht nur an die Nerven, sie kostet auch ordentlich Kraft.
Man quert dann nochmal ausgesetzt um die oberste Stufe des Stockerls herum, und steigt drüben verhältnismäßig einfach in die kleine Scharte vor dem Gipfel hinunter. Der Rest des Anstiegs ist dann technisch leichter, weniger steil, aber immer noch ordentlich: Immer in Kantennähe steigt man einen steilen Grashang zum Gipfelgrat hinauf. Dann ist es geschafft: Der Annalper Stecken (2124m) ist erstiegen!
Annalper Stecken Ostgrat: weglose Gratüberschreitung, T6/Stellen I und II: 1:45h
Was für ein herrlicher Berg! Tolle Aussicht, klar, aber das eigentliche Highlight ist der Berg selbst: Ein Dreikant, der an zwei Seiten senkrecht bis leicht überhängend ist, an der dritten eine steile Grasflanke - schöner geht es kaum. Ich genoss die Gipfelruhe - den ganzen Tag über sah ich keinen einzigen Menschen.
Trotzdem mal in die Runde schauen! Man sieht natürlich den Zitterklapfen, Glatthorn und Zafernhorn, dahinter den gesamten Alpstein, Hochblanken und Mittagsspitze, die schönen Grate an Gungern und Klipperen und der Kanisfluh, den Diedamskopf, die Üntschenspitze und die Hochkünzelspitze.
Wo ich gerade mal hier war.... und noch Zeit und Lust hatte, beschloss ich, die Gräshörner noch mitzunehmen. Der Weg zum Grünen Gräshorn ist problemlos: Es geht über mäßig steiles Gras hinunter in den Steckensattel (2050m), und drüben ziemlich genauso wieder hinauf, dann steht man schon auf dem Grünen Gräshorn (2201m). Es hat sogar ein paar alte Markierungen hier.
Annalper Stecken - Grünes Gräshorn: Wegspuren (teils markiert), Steilgras, T3, 30 Minuten
Der Weiterweg zum Wilden Gräshorn ist zunächst eine einfache Wanderung über Wiesen, erst am Gipfelgrat wird es etwas schwieriger: Ein paar Felsstufen hinauf (maximal I), dann über den teils nochmal ausgesetzten Gipfelgrat zum Kreuz des Wilden Gräshorns (2258m).
Auf dem gleichen Weg wanderte ich dann wieder zurück zum Grünen Gräshorn.
Grünes Gräshorn - Wildes Gräshorn - Grünes Gräshorn: Trittspuren, Steilgras, am Gipfelgrat Stellen I: 40 Minuten
Vom Gipfel des Grünen Gräshorn stieg ich dann wieder hinunter in den Steckensattel (2050m). Man steigt dann noch einen Grashügel hinauf, bis es jenseits des Erosionsgeländes links hinuntergeht. Im Annalpersättele (1982m), zwischen Stecken und Stock, angekommen, hat man nochmal einen faszinierenden Blick in die Felswände des Annalper Steckens.
Aus dem Annalpersättele könnte man direkt zur Annalpe absteigen, ich wollte aber noch ein paar Graskanten mitnehmen und stieg hinauf zum Annalper Stock (2043m). Von dort aus drehte ich eine Runde übers Annalper Joch (1997m), wo man auf den Wanderweg stößt, der vom Lug heraufkommt. Diesem folgte ich nach rechts, dann stieg ich, den Markierungen folgend, hinunter zur Annalpe (1711m).
Grünes Gräshorn - Annalpe: Wegspuren/Wanderweg, T3 und leichter, 1:20
Das war's! Eine faszinierende Tour in einer ziemlich einsamen, abgelegenen Ecke des Lechquellengebirges neigte sich langsam ihrem Ende zu. Im Abstieg konnte ich den Ostgrat des Steckens nochmal genau in Augenschein nehmen, dann ging es hinunter zur Annalperau Alpe (1364m) und weiter zur Bergkristallhütte (1250m).
Annalpe - Bergkristallhütte: Fahrweg, T1, 45 Minuten
Fazit:
Wilde Gratüberschreitung der obersten Kategorie - was die Schwierigkeiten, aber auch die Schönheit der Tour betrifft. Wer auspsycht, hat zum Glück anfangs mehrere Möglichkeiten, noch vom Grat herunterzukommen. Einmal im Aufstieg zum Stockerl, muss man dann durch - wenn man nicht die steile Südostflanke des Steckens in luftiger Höhe queren will. Hier braucht es guten Orientierungssinn, Fähigkeiten in der Routenfindung, Erfahrung in steilstem Gras, Kraft und Ausdauer.
Ausrüstung:
Die Stecken sind auf diesem Berg NATÜRLICH die essenziellen Ausrüstungsgegenstände. Dazu unbedingt ein Helm; und hier ist auch der Pickel mal nicht bloß Schmuck für den Rucksack. In den steilen Passagen am "Stockerl" ist er unverzichbar.
Und...
Diese Tour widme ich der lieben Judith! Beste Tourenpartnerin der Welt!
Tourengänger:
Nik Brückner
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