Brienzergrat
Ganze fünf Jahre habe ich diese Gratwanderung vor mich hin geschoben. Die Verhältnisse haben für mich jeweils nie gepasst, der Regen platzte immer wieder vor die geplante Grattour. Für die Brienzergrat Wanderung wollte ich durchgehend trockene Verhältnisse, was mir die aktuelle Wetterlage nun garantierte.
Mit der ersten Dampfbahn (8:30 Uhr) geniesse ich die Beförderung zum Brienzer Rothorn. Bereits bei der Fahrt treffe ich auf Gamsen und Rehe. Das Wetter sollte sich wie in den letzten zwei Wochen, wieder von der besten Seite zeigen. Oben angekommen marschiere ich die paar hundert Meter zum Brienzer Rothorn hinauf. Vom Brienzer Rothorn sieht man bis zum Augstmatthorn. Man kann nur erahnen, dass es ein weiter Weg werden wird.
Die Gratwanderung vergleiche ich mit einer Perlenkette. Ein grandioser Berggipfel reiht sich an den nächsten Grataufschwung, die Wanderung kommt mir vor wie eine Fahrt auf einem "Hypercoaster" :-D
Die Gipfel lassen sich wie folgt einreihen:
1) Brienzer Rothorn
Diesen Gipfel sollte man unbedingt mit in die Gratwanderung einplanen. Vom Gipfel hat man eine gute Perspektive bis zum Augstmatthorn.
2) Schongütsch / Lättgässli
Den Schongütsch schenkte ich mir. Direkt nach dem Schongütsch steigt man über das Lättgässli hinab, eine betonierte Treppe ermöglicht einen einfachen Abstieg durch die schmale und steile Chälen.
3) Briefehörnli
Das Briefehörnli ist der erste wirkliche Gipfel nach dem Schongütsch, den Nebengipfel Burg lasse ich links liegen und schreite auf dem Grat weiter, Richtung Tannhorn.
4) Balmi
Das Balmi ist eine langezogene und gebogene Graterhöhung im Anschluss zum Tannhorn.
5) Tannhorn
Am Tannhorn gilt es eine Schlüsselstelle zu überwinden. Von weitem sieht der Grat vom Tannhorn - auf welchem man aufsteigt - sehr schwierig aus. Im Gelände angekommen ist die Besteigung einfacher als angenommen, die Schlüsselstelle ist mit einem Drahtseil entschärft.
6) Ällgäuhoren
Im steilen Abstieg vom Tannhorn schreitet man gezwungener massen über das Ällgäuhoren, einer meiner kleinen Favoriten des Grates, da es Charakteristisch anderst gezeichnet ist als alle anderen Grataufschwünge des gesamten Grates.
7) Schnierenhireli
Für den Aufstieg zum Schnierenhörnli muss man die Hände aus dem Sack nehmen. Schreitet man auf dem Grat hinauf, muss man den Gipfel kraxelnd besteigen. Auf dem Grat gelangt man zuerst auf das Chli Schnierenhöreli.
8) Gummhoren
Inzwischen habe ich mich an das ständige auf und ab auf der Gratschneide gewöhnt. Der Aufstieg zum Gummhoren ist einfach. Auf dem ganzen Gratweg treffe ich immer wieder auf Gamsen, gesamthaft habe ich über 80 Gamsen gesichtet.
9) Blasenhubel
Vom Gummenhoren geht es über eine Hügellandschaft via Blasenhubel zum grossartigen Augstmatthorn.
10) Augstmatthorn
Am Augstmatthorn sichte ich noch einmal eine grosse Anzahl von Gamsen, sowie einen ausgewachsenen Steinbock. Der Aufstieg zum Gipfel des Augstmatthorn ist einfach aber lang. Die letzten Meter sind mit einer Kette abgeichert.
11) Suggiture
Vom Augstmatthorn zum Suggiture ist es nicht mehr weit. Der Suggiture thront am Ende des Brienzergrates, als einer der grösseren Abschlussgipfel des Grates. Im Anschluss steigt man hinab, in ein anderes Gelände.
12) Schönbüel / Roteflue / Höji Egg
Ab Schönbühl führt der Wanderweg nun über mehrere Hügelzüge, die überschritten werden müssen. Der Weg führt neu durch Wälder und über Wurzeln, was noch einmal volle Konzentration fordert.
15) Wannichnubel / Harder Kulm
Ab dem Wannichnubel geht es wieder stetig hinunter, bis zum Harder Kulm, welchen man erst in den letzten Metern entdecken kann.
Im Harder Kulm landet man wieder im Touristenstrom. Mit der Standseilbahn fahre ich nach Interlaken hinunter und nehme den Regionalzug, zurück nach Brienz.
Wichtig: Genügend Wasser mitnehmen, ich hatte 4,5 Liter dabei und es war knapp.
Mit der ersten Dampfbahn (8:30 Uhr) geniesse ich die Beförderung zum Brienzer Rothorn. Bereits bei der Fahrt treffe ich auf Gamsen und Rehe. Das Wetter sollte sich wie in den letzten zwei Wochen, wieder von der besten Seite zeigen. Oben angekommen marschiere ich die paar hundert Meter zum Brienzer Rothorn hinauf. Vom Brienzer Rothorn sieht man bis zum Augstmatthorn. Man kann nur erahnen, dass es ein weiter Weg werden wird.
Die Gratwanderung vergleiche ich mit einer Perlenkette. Ein grandioser Berggipfel reiht sich an den nächsten Grataufschwung, die Wanderung kommt mir vor wie eine Fahrt auf einem "Hypercoaster" :-D
Die Gipfel lassen sich wie folgt einreihen:
1) Brienzer Rothorn
Diesen Gipfel sollte man unbedingt mit in die Gratwanderung einplanen. Vom Gipfel hat man eine gute Perspektive bis zum Augstmatthorn.
2) Schongütsch / Lättgässli
Den Schongütsch schenkte ich mir. Direkt nach dem Schongütsch steigt man über das Lättgässli hinab, eine betonierte Treppe ermöglicht einen einfachen Abstieg durch die schmale und steile Chälen.
3) Briefehörnli
Das Briefehörnli ist der erste wirkliche Gipfel nach dem Schongütsch, den Nebengipfel Burg lasse ich links liegen und schreite auf dem Grat weiter, Richtung Tannhorn.
4) Balmi
Das Balmi ist eine langezogene und gebogene Graterhöhung im Anschluss zum Tannhorn.
5) Tannhorn
Am Tannhorn gilt es eine Schlüsselstelle zu überwinden. Von weitem sieht der Grat vom Tannhorn - auf welchem man aufsteigt - sehr schwierig aus. Im Gelände angekommen ist die Besteigung einfacher als angenommen, die Schlüsselstelle ist mit einem Drahtseil entschärft.
6) Ällgäuhoren
Im steilen Abstieg vom Tannhorn schreitet man gezwungener massen über das Ällgäuhoren, einer meiner kleinen Favoriten des Grates, da es Charakteristisch anderst gezeichnet ist als alle anderen Grataufschwünge des gesamten Grates.
7) Schnierenhireli
Für den Aufstieg zum Schnierenhörnli muss man die Hände aus dem Sack nehmen. Schreitet man auf dem Grat hinauf, muss man den Gipfel kraxelnd besteigen. Auf dem Grat gelangt man zuerst auf das Chli Schnierenhöreli.
8) Gummhoren
Inzwischen habe ich mich an das ständige auf und ab auf der Gratschneide gewöhnt. Der Aufstieg zum Gummhoren ist einfach. Auf dem ganzen Gratweg treffe ich immer wieder auf Gamsen, gesamthaft habe ich über 80 Gamsen gesichtet.
9) Blasenhubel
Vom Gummenhoren geht es über eine Hügellandschaft via Blasenhubel zum grossartigen Augstmatthorn.
10) Augstmatthorn
Am Augstmatthorn sichte ich noch einmal eine grosse Anzahl von Gamsen, sowie einen ausgewachsenen Steinbock. Der Aufstieg zum Gipfel des Augstmatthorn ist einfach aber lang. Die letzten Meter sind mit einer Kette abgeichert.
11) Suggiture
Vom Augstmatthorn zum Suggiture ist es nicht mehr weit. Der Suggiture thront am Ende des Brienzergrates, als einer der grösseren Abschlussgipfel des Grates. Im Anschluss steigt man hinab, in ein anderes Gelände.
12) Schönbüel / Roteflue / Höji Egg
Ab Schönbühl führt der Wanderweg nun über mehrere Hügelzüge, die überschritten werden müssen. Der Weg führt neu durch Wälder und über Wurzeln, was noch einmal volle Konzentration fordert.
15) Wannichnubel / Harder Kulm
Ab dem Wannichnubel geht es wieder stetig hinunter, bis zum Harder Kulm, welchen man erst in den letzten Metern entdecken kann.
Im Harder Kulm landet man wieder im Touristenstrom. Mit der Standseilbahn fahre ich nach Interlaken hinunter und nehme den Regionalzug, zurück nach Brienz.
Wichtig: Genügend Wasser mitnehmen, ich hatte 4,5 Liter dabei und es war knapp.
Tourengänger:
ᴅinu
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