Auf den Wildspitz mit super Fernischt, und ein schlecht bezeichnter Abstieg
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Ein lang schon auf der Wunschliste stehende Tour sollte heute bei prächtigem Herbstwetter in Erfüllung gehen. Also fahren wir mit dem Zug nach Sattel-Aegeri, wo es gleich über den Bahnübergang geht und ein Stück der Strasse entlang.
Bald zweigt der Weg ab und es geht durch ein Quartier. Der Aufstieg beginnt mit einer steilen Treppe, dann wechselt man wieder auf eine Strasse. Kurz darauf geht's wieder steil hoch, hier ist der Weg noch sehr schlammig und dreckig. Oberhalb vom Punkt 972 m machen wir unsere erste Pause mit neugierigen Kühen hinter dem Zaun und einem schon jetzt schönen Blick auf die Schwyzer Berge.
Durch den Wald folgen wir nun den Änderenbach bis wir wieder auf die Strasse kommen. Nun geht es weiter steil über Wiesen hoch zur Halsegg, der Wind nimmt mit jedem Höhenmeter mehr zu. Wir geniessen deshlab nur kurz die Aussicht, die nun schon bis zum Säntis reicht und wandern weiter im Windschatten des Bergkammes durch den Wald. Auf der Südseite wandern wir nun weiter, bis wir wieder etwas geschützt beim Punkt 1467 m unsere Mittagspause machen.
Nun kommen wir nach einer kurzen mit einem Seil gesicherten Stelle auf den breiten Rücken an einem geschützten Picknickplatz vorbei. Der Wind ist so stark, dass wir jeweils nur kurz anhalten um uns umzusehen. Es geht dann etwas abwärts und gleich wieder hoch zum Wildspitz. Ein 360 Grad Panorama bietet sich heute an, was den Aufstieg absolut rechtfertigt. Leider kann man auf der Terasse des Bergrestaurants Wildspitz kaum sitzen wegen des starken Westwind, und so wandern wir auf einem guten Weg hinüber zum Gnipen, wo ja der Goldauer Bergsturz abgebrochen war.
Nun öffnet sich der Blick nach Westen auf den Zugersee, der tiefblau rund 1100 Meter tiefer liegt, nur der Wind ist hier noch stärker. Es geht nun der westlichen Rippe steil abwärts über Nagelfluhfelsen, der zum Teil sehr rutschig ist. Ab dem Ochsenboden wird die Bezeichnung immer schlechter. Insbesondere fehlen bei Abzweigungen deutliche Markierungen oder Richtungswegweiser. So passiert es uns zweimal, dass wir völlig falsch laufen. Dank GPS kommen wir jeweils wieder auf den richtigen Weg. Auch anderen Leuten passiert das gleiche, die wir auf dem Weg treffen.
Sogar die Waldarbeiter im Härzigwald bestätigen uns, dass fast alle Wanderer hier fragen, wo geht es den da durch. Wir sind denn dann irgendwann froh als wir bei der Tennmatt ins Siedlungsgebiet kommen. Ab hier ist auch wieder alles einwanderfrei und sogar überbeschiledert. Durch das moderne Zentrum erreichen wir den Bahnhof von Arth-Goldau kurz vor 17 Uhr.
Bald zweigt der Weg ab und es geht durch ein Quartier. Der Aufstieg beginnt mit einer steilen Treppe, dann wechselt man wieder auf eine Strasse. Kurz darauf geht's wieder steil hoch, hier ist der Weg noch sehr schlammig und dreckig. Oberhalb vom Punkt 972 m machen wir unsere erste Pause mit neugierigen Kühen hinter dem Zaun und einem schon jetzt schönen Blick auf die Schwyzer Berge.
Durch den Wald folgen wir nun den Änderenbach bis wir wieder auf die Strasse kommen. Nun geht es weiter steil über Wiesen hoch zur Halsegg, der Wind nimmt mit jedem Höhenmeter mehr zu. Wir geniessen deshlab nur kurz die Aussicht, die nun schon bis zum Säntis reicht und wandern weiter im Windschatten des Bergkammes durch den Wald. Auf der Südseite wandern wir nun weiter, bis wir wieder etwas geschützt beim Punkt 1467 m unsere Mittagspause machen.
Nun kommen wir nach einer kurzen mit einem Seil gesicherten Stelle auf den breiten Rücken an einem geschützten Picknickplatz vorbei. Der Wind ist so stark, dass wir jeweils nur kurz anhalten um uns umzusehen. Es geht dann etwas abwärts und gleich wieder hoch zum Wildspitz. Ein 360 Grad Panorama bietet sich heute an, was den Aufstieg absolut rechtfertigt. Leider kann man auf der Terasse des Bergrestaurants Wildspitz kaum sitzen wegen des starken Westwind, und so wandern wir auf einem guten Weg hinüber zum Gnipen, wo ja der Goldauer Bergsturz abgebrochen war.
Nun öffnet sich der Blick nach Westen auf den Zugersee, der tiefblau rund 1100 Meter tiefer liegt, nur der Wind ist hier noch stärker. Es geht nun der westlichen Rippe steil abwärts über Nagelfluhfelsen, der zum Teil sehr rutschig ist. Ab dem Ochsenboden wird die Bezeichnung immer schlechter. Insbesondere fehlen bei Abzweigungen deutliche Markierungen oder Richtungswegweiser. So passiert es uns zweimal, dass wir völlig falsch laufen. Dank GPS kommen wir jeweils wieder auf den richtigen Weg. Auch anderen Leuten passiert das gleiche, die wir auf dem Weg treffen.
Sogar die Waldarbeiter im Härzigwald bestätigen uns, dass fast alle Wanderer hier fragen, wo geht es den da durch. Wir sind denn dann irgendwann froh als wir bei der Tennmatt ins Siedlungsgebiet kommen. Ab hier ist auch wieder alles einwanderfrei und sogar überbeschiledert. Durch das moderne Zentrum erreichen wir den Bahnhof von Arth-Goldau kurz vor 17 Uhr.
Tourengänger:
AndiSG
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