"Balearisches Alternativprogramm" I - Puig d'en Galileu, Massanella und Puig de n'Ali
|
||||||||||||||||||||
Es hätte nach Planung zum Jahresbeginn ein Sportkletterurlaub in den warmen Frühherbst- / Spätsommergefilden Mallorcas werden sollen...nachdem eine langwierige Verletzung aber schweres Klettern bis auf weiteres nicht zulässt, verblieb es beim Urlaubsziel und gab stattdessen "balearisches Alternativprogramm" in Form von Wandern und einer "Alpinklettertour". Gut, dass Mallorca hier wirklich für viele Geschmäcker etwas zu bieten hat.
Den ersten Teil der begangenen Route (vom Kloster Lluc über den Puig d'en Galileu zu Massanella und zum Coll de sa Linia) hat quacamozza hier (abgesehen vom kurzen Abstecher zum Serra des Teixos) derart gut beschrieben, dass eine erneute Beschreibung definitiv entbehrlich ist.
Will man sich ab dem Coll de sa Linia (am Normalabstieg der Massanella) 6 EUR Wegemaut an besagter Finca sparen und die Bergtour noch um einen weiteren sehr lohnenswerten Gipfel erweitern, empfiehlt sich der von uns begangene Weiterweg auf den Puig de n'Ali. Ab dem Wegstein am Coll ist der Aufstieg mit Steinmännchen durchgehend "markiert" und Pfadspuren sind stets ersichtlich. Steil geht es aber in jedem Fall zu, ohne jedoch schwierig zu werden. Zuoberst besteigt man den aus absurd gestapelten riesigen Felsblöcken bestehenden Gipfel einfach in einem großen Rechtsbogen, wobei die Schwierigkeiten hier beliebig variiert werden können (bis hierher T3+).
Vom Gipfel steigt man anschließend wieder einige Meter hinab und hält sich zunächst auf Pfadspuren mit Steinmännchen links und quert unterhalb eines großen überhängenden Felsens. Der Pfad teils sich nach einigen Minuten erneut, rechts geht es unmarkiert hinab nach Caimari, wir halten uns wieder links und folgen dem Pfad in die riesige verkarstete Südostflanke des Puig de n'Ali: Die Wegfindung ist dort nicht ganz einfach, die zwar zahlreichen Steinmännchen sind einerseits nicht immer logisch platziert, andererseits sind sie im hellen Karstgestein auch nicht einfach zu erkennen. Man peil mehr oder weniger einen Sattel "tief unten" an und kraxelt weglos mal mehr links mal mehr rechts über teilweise absurd geformtes, messerscharfes Karstgestein hinab, immer wieder über einige Meter hohe Kraxelstellen (T4, I). Dabei braucht es quasi keine Schwindelfreiheit, aber absolute Trittsicherheit, denn jeder Fehltritt hätte trotz geringer Sturzhöhen hier sicher sehr unangenehme Folgen.
Geht man bis zum Sattel findet man dort einen Markierungsstein und einen unmarkierten Pfad der nach links hinunter zieht. Diesem folgt man durch einen Graben, an einem Köhlerplatz vorbei bis man kurz nach diesem einen breiten Weg erreicht, dem wiederum nach links weiter folgt bis man die "alte Straße" über den Coll de sa Batalla, die links abzweigt, erreicht. Der Straße (GR 222) folgend geht es zunächst wieder deutlich aufwärts, dann oberhalb der neuen Passstraße querend zuletzt an einer Bauruine vorbei querend hinüber bis zum Coll de sa Batalla und von dort markiert auf asphaltiertem Weg hinab nach Lluc - wo die gesparte "Maut" in Kaffee und Kuchen umgesetzt werden kann.
Den ersten Teil der begangenen Route (vom Kloster Lluc über den Puig d'en Galileu zu Massanella und zum Coll de sa Linia) hat quacamozza hier (abgesehen vom kurzen Abstecher zum Serra des Teixos) derart gut beschrieben, dass eine erneute Beschreibung definitiv entbehrlich ist.
Will man sich ab dem Coll de sa Linia (am Normalabstieg der Massanella) 6 EUR Wegemaut an besagter Finca sparen und die Bergtour noch um einen weiteren sehr lohnenswerten Gipfel erweitern, empfiehlt sich der von uns begangene Weiterweg auf den Puig de n'Ali. Ab dem Wegstein am Coll ist der Aufstieg mit Steinmännchen durchgehend "markiert" und Pfadspuren sind stets ersichtlich. Steil geht es aber in jedem Fall zu, ohne jedoch schwierig zu werden. Zuoberst besteigt man den aus absurd gestapelten riesigen Felsblöcken bestehenden Gipfel einfach in einem großen Rechtsbogen, wobei die Schwierigkeiten hier beliebig variiert werden können (bis hierher T3+).
Vom Gipfel steigt man anschließend wieder einige Meter hinab und hält sich zunächst auf Pfadspuren mit Steinmännchen links und quert unterhalb eines großen überhängenden Felsens. Der Pfad teils sich nach einigen Minuten erneut, rechts geht es unmarkiert hinab nach Caimari, wir halten uns wieder links und folgen dem Pfad in die riesige verkarstete Südostflanke des Puig de n'Ali: Die Wegfindung ist dort nicht ganz einfach, die zwar zahlreichen Steinmännchen sind einerseits nicht immer logisch platziert, andererseits sind sie im hellen Karstgestein auch nicht einfach zu erkennen. Man peil mehr oder weniger einen Sattel "tief unten" an und kraxelt weglos mal mehr links mal mehr rechts über teilweise absurd geformtes, messerscharfes Karstgestein hinab, immer wieder über einige Meter hohe Kraxelstellen (T4, I). Dabei braucht es quasi keine Schwindelfreiheit, aber absolute Trittsicherheit, denn jeder Fehltritt hätte trotz geringer Sturzhöhen hier sicher sehr unangenehme Folgen.
Geht man bis zum Sattel findet man dort einen Markierungsstein und einen unmarkierten Pfad der nach links hinunter zieht. Diesem folgt man durch einen Graben, an einem Köhlerplatz vorbei bis man kurz nach diesem einen breiten Weg erreicht, dem wiederum nach links weiter folgt bis man die "alte Straße" über den Coll de sa Batalla, die links abzweigt, erreicht. Der Straße (GR 222) folgend geht es zunächst wieder deutlich aufwärts, dann oberhalb der neuen Passstraße querend zuletzt an einer Bauruine vorbei querend hinüber bis zum Coll de sa Batalla und von dort markiert auf asphaltiertem Weg hinab nach Lluc - wo die gesparte "Maut" in Kaffee und Kuchen umgesetzt werden kann.
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare