Forcella del Diavolo 2480m - Forcellenreiter
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Es zieht uns schon wieder in die Cadini, ins Reich der Zacken und Türme. Und dort, wo viele Cime und Torri stehen, gibt es naturgemäß ebenso viele Scharten. Mit dem Bonacossa und dem Durissini durchqueren zwei teilweise gesicherte, anspruchsvolle Wege die Cadinigruppe über einige dieser Forcelle, wir werden heute sechs von ihnen kennenlernen und überschreiten.
Unser erster Ritt führt uns ins Cadin della Neve und zur gleichnamigen Scharte. Dabei bringen wir die entscheidenden Höhenmeter und, passend zum Namen, den letzten Schnee hinter uns. Auf der Südseite ist er schon wieder verschwunden, der Abstieg und die folgenden Scharten sind gut begehbar.
Der Sentiero Durissini zieht durch fantastisches Gelände an den Osthängen der Cadini weiter, von einer Forcella zur nächsten. Wir sind begeistert von den unwirklichen Felsformationen, doch das viele Auf und Ab kostet auch Körner. Stefan beginnt zu verzweifeln und ich beginne die Kehren zu zählen als Motivationshilfe. Endlich taucht die vorläufig letzte Scharte auf und nach 12 weiteren Kehren mit Blick auf die Fonda-Savio-Hütte atmen wir durch.
Der Abstieg allerdings ist nicht zu unterschätzen, eine mit Seil gesicherte Rinne und teilweise schneebedecktes Geröll erfordern noch einmal ganze Konzentration. Leicht ermüdet erreichen wir die Hütte und Marianna tischt erstklassige Spaghetti Carbonara und Strudel auf.
Die vielen Kohlenhydrate wecken Kräfte und statt direkt abzufahren bietet sich als Verdauungshilfe die Forcella del Diavolo an. Meine Begeisterung stößt auf wenig Resonanz, Claus und Stefan sind bedient und lassen mich ziehen, als Treffpunkt wird der Misurinasee ausgemacht.
Während sie bequem zurückschlendern, quäle ich mich zum letzen Forcellenritt 200 Höhenmeter bergauf. Als Belohnung machen sich die Drei Zinnen frei und beim Abstieg finden sich als letztes Hindernis drei lustige Leitern als Zugabe ;-) Mein Bedarf ist jetzt gedeckt und ich spurte Richtung Misurina, teils über die alte Liftschneise abkürzend, um die Kollegen nicht zu verärgern. Am See werde ich schon erwartet, zum letzten Ritt über die Alemagna nach Hause ins Pustertal.
Unser erster Ritt führt uns ins Cadin della Neve und zur gleichnamigen Scharte. Dabei bringen wir die entscheidenden Höhenmeter und, passend zum Namen, den letzten Schnee hinter uns. Auf der Südseite ist er schon wieder verschwunden, der Abstieg und die folgenden Scharten sind gut begehbar.
Der Sentiero Durissini zieht durch fantastisches Gelände an den Osthängen der Cadini weiter, von einer Forcella zur nächsten. Wir sind begeistert von den unwirklichen Felsformationen, doch das viele Auf und Ab kostet auch Körner. Stefan beginnt zu verzweifeln und ich beginne die Kehren zu zählen als Motivationshilfe. Endlich taucht die vorläufig letzte Scharte auf und nach 12 weiteren Kehren mit Blick auf die Fonda-Savio-Hütte atmen wir durch.
Der Abstieg allerdings ist nicht zu unterschätzen, eine mit Seil gesicherte Rinne und teilweise schneebedecktes Geröll erfordern noch einmal ganze Konzentration. Leicht ermüdet erreichen wir die Hütte und Marianna tischt erstklassige Spaghetti Carbonara und Strudel auf.
Die vielen Kohlenhydrate wecken Kräfte und statt direkt abzufahren bietet sich als Verdauungshilfe die Forcella del Diavolo an. Meine Begeisterung stößt auf wenig Resonanz, Claus und Stefan sind bedient und lassen mich ziehen, als Treffpunkt wird der Misurinasee ausgemacht.
Während sie bequem zurückschlendern, quäle ich mich zum letzen Forcellenritt 200 Höhenmeter bergauf. Als Belohnung machen sich die Drei Zinnen frei und beim Abstieg finden sich als letztes Hindernis drei lustige Leitern als Zugabe ;-) Mein Bedarf ist jetzt gedeckt und ich spurte Richtung Misurina, teils über die alte Liftschneise abkürzend, um die Kollegen nicht zu verärgern. Am See werde ich schon erwartet, zum letzten Ritt über die Alemagna nach Hause ins Pustertal.
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