Schleichwege auf Sefelwand und Klammspitze
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Der hier begangene Anstieg auf die Große Klammspitze ist kein offizieller Weg. Mehr noch, er ist ausdrücklich nicht zur Begehung freigegeben. Deshalb halte ich es wie Nic (http://www.hikr.org/tour/post111323.html), der keine ausführliche Beschreibung liefert.
Ein paar Details möchte ich aus Gründen des Umweltschutzes und der Sicherheit dennoch anmerken:
1. Ich habe das in der AV-Karte eingezeichnete Naturschutzgebiet weiträumig umgangen. Dennoch sind die Grenzen so eines Schutzgebietes natürlich nicht auf dem Reißbrett gezogen. Ich würde empfehlen, die Wanderung nicht in einer Gruppe zu unternehmen, um nicht allzuviel raudau zu produzieren. Außerdem empfielt es sich vielleicht, die Tour trotz ihrer südseitigen Ausrichtung eher spät im Jahr zu unternehmen, da das Wild gerade im Winter und Frühjahr gefährlich viel Energie verbraucht, wenn es zur Flucht genötigt wird.
2. Als einzigen, meines Erachtens nach sicherheitsrelevanten, Weghinweis möchte ich Nics Beschreibung hinzufügen, dass man unter der Nordwand der Sefelwand in die Scharte zwischen Sefelwand und Klammspitze Südgrat aufsteigt. Das war mir nicht ganz klar, vor allem weil man das Gefühl hat, praktisch die Hälfte des bisherigen Aufstiegs wieder absteigen zu müssen. Ist aber halb so wild und in jedem Fall besser als die steilen Grashänge gegen Ende der Südwand.
Der Aufstieg zur Klammspitze führt über schwach sichtbare Pfade, wegloses Gelände und bietet am Grat drei IIer Stellen, von denen insbesonder die erste recht brüchig ist. Die Sefelwand kann vom Sattel aus mitgenommen werden. Es warten Kletterstellen der Schwierigkeit I+ und Gehgelände. Allerdings geht es rechts und links des schmalen Grates ganz ordentlich senkrecht runter. Hin zurück hier auf dem selben Weg (ca. 25min hin und zurück vom Sattel) Insgesamt habe ich für den Aufstieg zur Großen Klammspitze mit Sefelwand 3:15h gebraucht.
Besonders schön wird die Tour, wenn man sie mit einem Übergang zum Feigenkopf und dem Abstieg in den Bäckenalmsattel ausklingen lässt. Der Grat zum Feigenkopf gibt noch die eine oder andere Ier Kraxelei her (teilweise mit Ketten gesichert) und auch der Abstieg bis zum Sägerbach ist noch recht urwüchsig. Leider bleibt einem der Forststraßenhatscher am Schluss aber nicht ersprart. Der Abstieg dauert über diesen Weg nochmal etwa 2:45h.
Ein paar Details möchte ich aus Gründen des Umweltschutzes und der Sicherheit dennoch anmerken:
1. Ich habe das in der AV-Karte eingezeichnete Naturschutzgebiet weiträumig umgangen. Dennoch sind die Grenzen so eines Schutzgebietes natürlich nicht auf dem Reißbrett gezogen. Ich würde empfehlen, die Wanderung nicht in einer Gruppe zu unternehmen, um nicht allzuviel raudau zu produzieren. Außerdem empfielt es sich vielleicht, die Tour trotz ihrer südseitigen Ausrichtung eher spät im Jahr zu unternehmen, da das Wild gerade im Winter und Frühjahr gefährlich viel Energie verbraucht, wenn es zur Flucht genötigt wird.
2. Als einzigen, meines Erachtens nach sicherheitsrelevanten, Weghinweis möchte ich Nics Beschreibung hinzufügen, dass man unter der Nordwand der Sefelwand in die Scharte zwischen Sefelwand und Klammspitze Südgrat aufsteigt. Das war mir nicht ganz klar, vor allem weil man das Gefühl hat, praktisch die Hälfte des bisherigen Aufstiegs wieder absteigen zu müssen. Ist aber halb so wild und in jedem Fall besser als die steilen Grashänge gegen Ende der Südwand.
Der Aufstieg zur Klammspitze führt über schwach sichtbare Pfade, wegloses Gelände und bietet am Grat drei IIer Stellen, von denen insbesonder die erste recht brüchig ist. Die Sefelwand kann vom Sattel aus mitgenommen werden. Es warten Kletterstellen der Schwierigkeit I+ und Gehgelände. Allerdings geht es rechts und links des schmalen Grates ganz ordentlich senkrecht runter. Hin zurück hier auf dem selben Weg (ca. 25min hin und zurück vom Sattel) Insgesamt habe ich für den Aufstieg zur Großen Klammspitze mit Sefelwand 3:15h gebraucht.
Besonders schön wird die Tour, wenn man sie mit einem Übergang zum Feigenkopf und dem Abstieg in den Bäckenalmsattel ausklingen lässt. Der Grat zum Feigenkopf gibt noch die eine oder andere Ier Kraxelei her (teilweise mit Ketten gesichert) und auch der Abstieg bis zum Sägerbach ist noch recht urwüchsig. Leider bleibt einem der Forststraßenhatscher am Schluss aber nicht ersprart. Der Abstieg dauert über diesen Weg nochmal etwa 2:45h.
Tourengänger:
kneewoman
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