Foggenhorn
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Für unsere trraditionelle Familienwanderung haben wir uns dieses mal für die Belalp entschieden, die neue Pächter hat, die früher das Calmut auf dem Oberalppass betrieben haben. Man hat von dem Hotel einen wunderbaren Blick auf den großen Aletschgletscher einerseits und einen weiten Blick bis zum Matterhorn andererseits. Am Donnerstag sind wir aus Deutschland per PKW bis Naters gefahren und dann von dort mit der Bergbahn auf die Belalp. Am Freitag habe ich dann mit Rücksicht auf meine Mutter (67) nicht das Hockenhorn sondern das Foggenhorn angepeilt. Die Tour ist von der Bergstation der Gondel perfekt ausgeschildert und der Weg leicht zu finden. Er geht über Wiesen und Alpen in Serpentinen immer höher, wobei der Beginn recht anstrengend steil ist. Meine Mutter hat es aber gut geschafft, ist aber auch fit. Die letzten Meter zum Foggenhorn sind etwas felsiger, aber völlig ungefährlich. Wasserläufe gibt es regelmäßig und die Tour war schneefrei. Von oben hat man einen schönen Rundblick und einen beeindruckenden Blick auf die gegenüberliegende Felswand. Auf dem Rückweg sind wir in eine wegen unseres Hundes recht agressive Kuhherde geraten, die ich dann mit dem Hund weglos umgangen habe. Bei der Alp Nessel muss man sich entscheiden, ob man den rechten Fahrweg geht oder den linken entlang der Suone. Dabei handelt es sich um einen sehr schönen wohl künstlich angelegten Wasserkanal, weshalb ich diese Variante empfehle, auch wenn sie ein paar Höhenmeter zusätzlich bedeutet. Mit Gegensteigungen waren es daher am Ende der Tour ca. 700 Höhenmeter.
Tourengänger:
Geissbock
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