2 Flachländer in Sputnikhausen
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webeBe`s 1. Tourenbericht auf Hikr!!!!
Dieser Bericht ist kein Tourenbericht. Den hat Sputnik besser geschrieben, als wir es könnten. Wir möchten dafür einen ergänzenden Erlebnisbericht loswerden, allein schon aus Dank für die tolle Gastfreundschaft, ohne die wir vermutlich nie das Baselbiet gesehen hätten!
Schon besonders nämlich, wenn man einmal bewußt da von der Autobahn beziehungsweise aus dem Zug fällt, wo es sonst nur um möglichst staufreien Transit geht. Da steht man dann plötzlich in ganz stillen und liebenswerten Gegenden vor Häusern mit botanischen Gärten voller selbstgezogener Pflanzen aus aller Welt und wird von Gastfreundschaft übermannt.
Wir hatten das große Glück, nicht zufällig im Baselbiet zu landen, sondern auf Sputniks Einladung hin. Das ist mehrfach schön, denn der Mann hat bei seinen Reisen in Gegenden, die unsereins erstmal im Atlas finden muß, nicht nur buchwerte Geschichten gesammelt, sondern laut eigener Auskunft "dort das erst gelernt: Gastfreundschaft". (Wir können all seinen Lehrern sagen: er ist ein sehr guter Schüler!)
Darüberhinaus verfügt er über ein breites Wissen um seine Heimatgeschichte - einen besseren Gastgeber für diesen Landstrich kann man sich also kaum ausdenken!
Da Sputnik das Grillfest in seiner Tourenbeschreibung ausgelassen hat und wir nicht daran gedacht hatten, unser Essen zu fotografieren, würdigen wir die Etappen des Grill-Abends in einer Art Bildergeschichte in der Fotogalerie. Es war toll. Mindestens T6. Wenn nicht mehr. Und das ganz ohne Gequengel seitens webeBe, sie war sogar eigentlich immer fast als Erste mit ihrer Etappe fertig (ok, bei der Salatüberschreitung hat sie gemogelt, Salat ist für Kaninchen) und hat sogar im Eis ordentlich mitgeholfen (obwohl sie sonst eher nicht für Kombitouren zu haben ist).
Danke auf jeden Fall nochmal für die mehrgängige, top ausgearbeitete Grilltour und den Hüttenplatz mit Blick auf Sternenhimmel!
Dass Sputniks Herz aus dem Baselbiet stammt, merkt man schnell, wenn man mit ihm in seinem Umland unterwegs ist. Und vermutlich ist es auch gar kein Zufall, dass er so nah am Ankerpunkt der Baselbieter Unabhängigkeit wohnt.... das passt schon ;)
Ebenso erfreulich wie erstaunlich ist übrigens die Tatsache, dass man in Greifweite einer Riesenstadt wie Basel an einem Samstag kaum eine Menschenseele trifft - eventuell war es auch der Hitze geschuldet, die an diesem Wochenende vermutlich eher in den Rhein als ins Hügelland gelockt hat - egal wie: es ist erholsam still da draußen um Frenkendorf und der Wald kühlt gut!
Die Gegend ist wirklich einen und mehrere zweite Blicke wert! Kaum hält man sie für weich und grün grinst einem ein Waldrücken mit seinen Kalkzähnen entgegen und kaum hält man sie für domestiziert, freut man sich über versperrte Burgruinen mit hübschen Zäunen, die niemand bewacht und über frei zugängliche historische Stätten auf jeder Hügelkuppe.
...Womit wir zur Würdigung der historischen Momente an diesem 29.07. kommen: neben unseren Brummschädeln (durchaus historisch) vom Vorabend gab es zwei unübertreffliche Premieren für uns: wie cool, mit Sputnik auf einem Berg zu stehen, auf dem er noch nicht war - Danke für die Ehre Ättenberg - und wie schön, mit WoPo auf seinem niedrigsten Schweizer Berg zu stehen - Der Bienenberg wird damit einer von webeBes Lieblingsbergen :)
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