Torschartenkopf (2224m) und Sankt Magdalena (1661m)
|
||||||||||||||||||||
Heute ging es mal wieder ins wunderschöne Gschnitztal. Hier gibt es neben herausragenden Gipfeln auch lohnende Ziele weiter unten. Ein solches ist die wunderschön gelegene Kirche Sankt Magdalena fast 500 hm über dem Talboden mit sehenswerten Fresken und integriertem Gasthof. Tatsächlich integriert, denn Gasthof und Kirche sind quasi ein Gebäude.
Wem dies nicht genug Bewegung ist, kann gerne weiter talein wandern, neben bekannten Gipfelzielen warten auch einige abenteuerliche unbekannte.
Der Torschartenkopf z.B. wird im AV Führer nur in einem Nebensatz erwähnt, ist aber ein lohnendes Ziel für Einsamkeitsliebhaber. Die Schwierigkeiten halten sich in Grenzen, rein objektiv sieht das Kar vom Hohen Tor her aber sehr steinschlaggefährdet aus.
Los geht es beim kleinen Parkplatz zwischen den Häusern des Hofes hindurch schräg nach links in den Wald hinein. Nach der Überquerung des Baches verläßt man den Forstweg nach rechts auf einen ausgeschilderten Steig. Dieser steigt zügig an und trifft weiter oben auf einen breiteren Weg. Auf diesem nun weniger steil nach rechts ums Eck. Der Wald wird nun zusehends lichter, die Szenerie schöner.
Bald geht es nach Sankt Magdalena links hinauf, ich wandere geradeaus weiter dasschöne Tal hinein. Es geht an einem kleinen Holzhaus vorbei und dann leicht abwärts zum Bach, den man überquert.
Auf der anderen Seite steigt man nun durch Gebüsch und Latschen wieder steiler bergan, ehe es flach auf freien Weidegrund geht. Man sieht nun vor sich die nächste Steilstufe, nach rechts ziehen rinnenartige Latschengassen nach oben.
Man kann nun entweder dem Wanderweg weiter folgen, ehe ein unmarkierter Pfad nach rechts abknickt, oder man steigt, so wie ich, einfach die Rinne rechts sehr steil aber problemlos hinauf, bis eben dieser Steig quert.
Auf diesem nun nach rechts wieder talauswärts, die Gasse ist gut ausgeschnitten. Sie führt nocht etwas hoch und fällt dann hinab in ein wildes Kar, wo ein recht frisch aussehender Felssturz vom Hohen Tor seine deutlichen Spuren hinterlassen hat.
Ich quere das Kar und wende mich dann nach links dem begrünten Hang zur Scharte hinauf. In der wilden Szenerie rechts erkennt man auch eine deutliche Steigspur, die in der äußersten Rinne zur Zeisspitze hinauf führt. Ich steige zur Scharte hinauf, wo sich ein schöner Blick zum Habicht auftut.
Von der Scharte kann man in wenigen Minuten nach rechts zum Torschartenkopf aufsteigen - hier kommen pro Jahr bestimmt nicht viele Wanderer her.
Bis auf den Anstieg aus der Scharte bricht der Gipfel nach allen Seiten steil ab.
Zurück geht es auf gleichem Weg bis zum Abzweig nach Sankt Magdalena, wo ich auf die Mädels treffe. Zusammen steigen wir dann zur Kapelle hinauf mit seinen sehr schönen Fresken.Die Kirche ist mit dem Gasthaus verwachsen, nur ein Gang,durch den man zum schönen Biergarten kommt, trennt sie.
Die Auswahl der Speisen ist nicht groß, aber es schmeckt! Zusammen wandern wir dann nach unserer Einkehr wieder hinab ins Tal.
Fazit: Einsamer, wilder Gipfel, schöne Natur, urige Einkehr mit Kultur, überdurchschnittlich!
Wem dies nicht genug Bewegung ist, kann gerne weiter talein wandern, neben bekannten Gipfelzielen warten auch einige abenteuerliche unbekannte.
Der Torschartenkopf z.B. wird im AV Führer nur in einem Nebensatz erwähnt, ist aber ein lohnendes Ziel für Einsamkeitsliebhaber. Die Schwierigkeiten halten sich in Grenzen, rein objektiv sieht das Kar vom Hohen Tor her aber sehr steinschlaggefährdet aus.
Los geht es beim kleinen Parkplatz zwischen den Häusern des Hofes hindurch schräg nach links in den Wald hinein. Nach der Überquerung des Baches verläßt man den Forstweg nach rechts auf einen ausgeschilderten Steig. Dieser steigt zügig an und trifft weiter oben auf einen breiteren Weg. Auf diesem nun weniger steil nach rechts ums Eck. Der Wald wird nun zusehends lichter, die Szenerie schöner.
Bald geht es nach Sankt Magdalena links hinauf, ich wandere geradeaus weiter dasschöne Tal hinein. Es geht an einem kleinen Holzhaus vorbei und dann leicht abwärts zum Bach, den man überquert.
Auf der anderen Seite steigt man nun durch Gebüsch und Latschen wieder steiler bergan, ehe es flach auf freien Weidegrund geht. Man sieht nun vor sich die nächste Steilstufe, nach rechts ziehen rinnenartige Latschengassen nach oben.
Man kann nun entweder dem Wanderweg weiter folgen, ehe ein unmarkierter Pfad nach rechts abknickt, oder man steigt, so wie ich, einfach die Rinne rechts sehr steil aber problemlos hinauf, bis eben dieser Steig quert.
Auf diesem nun nach rechts wieder talauswärts, die Gasse ist gut ausgeschnitten. Sie führt nocht etwas hoch und fällt dann hinab in ein wildes Kar, wo ein recht frisch aussehender Felssturz vom Hohen Tor seine deutlichen Spuren hinterlassen hat.
Ich quere das Kar und wende mich dann nach links dem begrünten Hang zur Scharte hinauf. In der wilden Szenerie rechts erkennt man auch eine deutliche Steigspur, die in der äußersten Rinne zur Zeisspitze hinauf führt. Ich steige zur Scharte hinauf, wo sich ein schöner Blick zum Habicht auftut.
Von der Scharte kann man in wenigen Minuten nach rechts zum Torschartenkopf aufsteigen - hier kommen pro Jahr bestimmt nicht viele Wanderer her.
Bis auf den Anstieg aus der Scharte bricht der Gipfel nach allen Seiten steil ab.
Zurück geht es auf gleichem Weg bis zum Abzweig nach Sankt Magdalena, wo ich auf die Mädels treffe. Zusammen steigen wir dann zur Kapelle hinauf mit seinen sehr schönen Fresken.Die Kirche ist mit dem Gasthaus verwachsen, nur ein Gang,durch den man zum schönen Biergarten kommt, trennt sie.
Die Auswahl der Speisen ist nicht groß, aber es schmeckt! Zusammen wandern wir dann nach unserer Einkehr wieder hinab ins Tal.
Fazit: Einsamer, wilder Gipfel, schöne Natur, urige Einkehr mit Kultur, überdurchschnittlich!
Tourengänger:
Tef
Communities: Ostalpen- weglos- für Naturliebhaber
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare