Uomo di Cagna (1190m)
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Heute stand ein Klassiker im Süden Korsikas auf dem Program: der Wackelstein (obwohl er nicht wackelt).
Er fehlt in keinem Wander- bzw. Reiseführer, trotzdem trafen wir nur wenige Leute. Vielleicht lag es auch an der großen Hitze. Die Wanderung startet im kleinen Weiler Giannuccio und führt zunächst im Wald (mit Ausblicken) hinauf zu einer Hochfläche, weiter oben folgt dann eine landschaftlich wundervolle Querung und zuletzt geht es hoch in den Gipfelbereich.
Ich schreibe hier absichtlich von Bereich, denn auf den Felsen selbst kommt unsereins natürlich nicht. Das Gelände ist oben ein bißchen unübersichtlich und man muß a bissal kraxeln um verschiedene Blickwinkel zu erhaschen.
Sowohl bei hikr als auch im Rother Wanderbuch ist ein Alternativabstieg erwähnt, der zu bestimmter Jahreszeitr echt leicht zu gehen scheint. Heute war es gelinde gesagt eine sehr kratzige Angelegenheit oftmals an der Schmerzgrenze.
Das weiß ich aber nur vom Erzählen, denn zu diesem Zeitpunkt saßen die Kleine und ich längst in der kleinen Bar im Ort bei Eis und Bier :-)
Vom Parkplatz wandert man die Straße vorbei an besagter Bar und folgt dem Wanderwegweiser ein gutes Stück nach rechts, ehe nach links ebenfalls beschildert der Wanderweg abzweigt. Und diesem Weg folgt man nun, zunächst durch ein kleines feuchtes Wäldchen, dann hinauf zu einer Rippe (mit Wasserhaus) und hier links hinauf und hinein in den dschungelartigen Wald. In Serpentinen steigt man nun höher, immer wieder hat man schöne Ausblicke.
Dann wird das Gelände wieder flacher und freier. Hier bleiben die Mädels zurück und ich wandere weiter leicht bergan, der Wald wird dichter und schließlich erreiche ich einen kaum bemerkbaren Sattel.
Hier schwenkt der Weg nach links ins Freie, sehr schön ist gerade hoch bereits der Wackelfels zu sehen. Doch zunächst quert der Weg an Felsen entlang oder durchs Gebüsch nach links, wohl mit der schönste Wegabschnitt, dann geht es rechts den Hang hinauf zu einem Wanderschild.
Hier geht übrigens nach links die Abstiegsvariante ab, ich wandere aber schräg rechts aufwärts zu einem weiteren Sattel. Den "Gipfel" sieht man nun schräg links vorne.
Man steuert in etwa darauf zu, es gibt nun mehrere Pfade, deren Spuren sich aber oft verlieren. Hält man sich ganz links, gelangt man zu einem Felsbogen, mehr rechts kommt man dem Felsen näher.
Aber ich habe nicht allzuviel Zeit, denn man wartet auf mich. Also wieder zurück zum Treffpunkt.
Während nun Helena aufsteigt und später ihre Wadel malträtiert wandern wir wieder langsam hinab nach Giannuccio. Irgendwann erwacht die Bar von ihrer Siesta und wir können uns erfrischen und gleichzeitig warten.
Fazit: schöne, lohnende Wanderung und überaschend einsam zu einem kuriosem Felsbrocken, Rundumsicht gibt es jedoch von "echten" Gipfeln eine bessere
Er fehlt in keinem Wander- bzw. Reiseführer, trotzdem trafen wir nur wenige Leute. Vielleicht lag es auch an der großen Hitze. Die Wanderung startet im kleinen Weiler Giannuccio und führt zunächst im Wald (mit Ausblicken) hinauf zu einer Hochfläche, weiter oben folgt dann eine landschaftlich wundervolle Querung und zuletzt geht es hoch in den Gipfelbereich.
Ich schreibe hier absichtlich von Bereich, denn auf den Felsen selbst kommt unsereins natürlich nicht. Das Gelände ist oben ein bißchen unübersichtlich und man muß a bissal kraxeln um verschiedene Blickwinkel zu erhaschen.
Sowohl bei hikr als auch im Rother Wanderbuch ist ein Alternativabstieg erwähnt, der zu bestimmter Jahreszeitr echt leicht zu gehen scheint. Heute war es gelinde gesagt eine sehr kratzige Angelegenheit oftmals an der Schmerzgrenze.
Das weiß ich aber nur vom Erzählen, denn zu diesem Zeitpunkt saßen die Kleine und ich längst in der kleinen Bar im Ort bei Eis und Bier :-)
Vom Parkplatz wandert man die Straße vorbei an besagter Bar und folgt dem Wanderwegweiser ein gutes Stück nach rechts, ehe nach links ebenfalls beschildert der Wanderweg abzweigt. Und diesem Weg folgt man nun, zunächst durch ein kleines feuchtes Wäldchen, dann hinauf zu einer Rippe (mit Wasserhaus) und hier links hinauf und hinein in den dschungelartigen Wald. In Serpentinen steigt man nun höher, immer wieder hat man schöne Ausblicke.
Dann wird das Gelände wieder flacher und freier. Hier bleiben die Mädels zurück und ich wandere weiter leicht bergan, der Wald wird dichter und schließlich erreiche ich einen kaum bemerkbaren Sattel.
Hier schwenkt der Weg nach links ins Freie, sehr schön ist gerade hoch bereits der Wackelfels zu sehen. Doch zunächst quert der Weg an Felsen entlang oder durchs Gebüsch nach links, wohl mit der schönste Wegabschnitt, dann geht es rechts den Hang hinauf zu einem Wanderschild.
Hier geht übrigens nach links die Abstiegsvariante ab, ich wandere aber schräg rechts aufwärts zu einem weiteren Sattel. Den "Gipfel" sieht man nun schräg links vorne.
Man steuert in etwa darauf zu, es gibt nun mehrere Pfade, deren Spuren sich aber oft verlieren. Hält man sich ganz links, gelangt man zu einem Felsbogen, mehr rechts kommt man dem Felsen näher.
Aber ich habe nicht allzuviel Zeit, denn man wartet auf mich. Also wieder zurück zum Treffpunkt.
Während nun Helena aufsteigt und später ihre Wadel malträtiert wandern wir wieder langsam hinab nach Giannuccio. Irgendwann erwacht die Bar von ihrer Siesta und wir können uns erfrischen und gleichzeitig warten.
Fazit: schöne, lohnende Wanderung und überaschend einsam zu einem kuriosem Felsbrocken, Rundumsicht gibt es jedoch von "echten" Gipfeln eine bessere
Tourengänger:
Tef

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