Erst durch die Partnachklamm, dann auf die Zugspitze
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Partnachklamm
Heute haben wir ein geteiltes Programm. Zuerst besuchen wir die Partnachklamm. Vom Hotel geht es Richtung Partnach und auf den Geologieweg. Leider ist der Weg komplett asphaltiert, dass ist nicht gut für die Füße. Am Wegesrand sind die unterschiedlichsten Steine ausgestellt und erläutert. Alle genau zu studieren würde viel Zeit bedeuten, die haben wir heute leider nicht.
Unser Weg führt uns weiter Richtung Olympiastadion. Dort wartet das nächste Event, das Alpentestival. Von allen Seiten strömen die Menschen Richtung Klamm. Es ist eben Urlaubszeit. Aber wir sind noch früh dran. Der Weg zur Klamm ist lang und leider auch asphaltiert.
Bevor es in die Klamm geht, kommen wir noch an diversen Beizen vorbei. Gott sei Dank sind sie noch geschlossen, erst später werden wir mit bayrischer Musik berieselt.
Dann geht es in die Klamm. Obwohl wir nur 14 Personen sind, bekommen wir freundlicherweise den Gruppentarif (ab 15 Personen), Der Weg durch die Klamm ist immer wieder beeindruckend. Die hohen Felswände und tief unten fließt mit viel Getöse die Partnach.
Gegenüber der Höllentalklamm ist die Partnachklamm eher kurz. Am Ende treffen wir uns alle wieder und steigen hinauf Richtung Eckbauer. In Graseck wird immer noch gebaut. Hier könnte man mit der Gondelbahn wieder abwärts fahren.
Wir machen noch einen Abstecher zur Eisernen Brücke. Von dort hat man einen wunderbaren Tiefblick in die schmale Klamm. Weiter geht es nun über die Straße runter zum Eingang der Klamm. Der Weg ist extrem steil, mit dem Auto kommt man wohl nur mit Allradantrieb hinauf.
Nun geht es auf dem gleichen Weg zurück zum Hotel. Wir sind froh, dass wir so früh zur Klamm gegangen sind, denn jetzt strömen die Menschen und es wird sicher zu Staus führen.
Zugspitze
Im Hotel haben wir nur kurz Zeit, denn um 12.15 Uhr fährt die Bahn hinauf zur Zugspitze. Mit der ersten Bahn fahren wir bis Grainau, dort steigen wir um auf die Zahnradbahn, die hinauf fährt bis zum Zugspitzplatt. Ein trauriger Anblick. Wo einst eine geschlossene Schneedecke lag (in meiner Kinderzeit wurde dort im Sommer Ski gefahren) gibt es heute nur Flecken und ganz viel Geröll. Durch dieses mühen sich die Bergwanderer, die die Zugspitze zu Fuß erklimmen wollen. Ein Schritt vor und ein halber zurück.
Von Sonnalpin nehmen wir noch die Gondelbahn zum Gipfelplateau. Dort wartet der nächste Schock. Eine Riesenbaustelle. Bis Dezember soll die neue Gondel vom Eibsee hinauf fertig sein. Gigantismus pur. Die animierten Filme geben einen Eindruck über das, was da entsteht. Das ist Kapitalismus pur. Und zwischendrin zwängt sich das Publikum.
Der Platz, der jetzt noch zur Verfügung steht ist mit Menschen überfüllt. Um auf den Gipfel zu kommen muss man erst einmal auf einer Baustellenreppe abwärts gehen. Dann der Übergang zum Felsen. Der Aufstieg ist schon ziemlich speckig, der Weg recht gut gesichert. Allerdings sollte man doch trittsicher sein. Was aber alles zum Gipfelkreuz steigt, das macht einem schon Angst. Mit unpassenden Schuhen und ebensolcher Kleidung quälen sie sich zum Gipfelkreuz und gefährden damit auch Andere. Für mich war das der letzte Besuch auf der Zugspitze, denn mit der neuen Gondelbahn wird das alles nur noch schlimmer.
Die Rückfahrt fand dann in einer übervollen Bahn statt. Auf der Zugspitze muss man gewesen sein, aber nur einmal.
Heute haben wir ein geteiltes Programm. Zuerst besuchen wir die Partnachklamm. Vom Hotel geht es Richtung Partnach und auf den Geologieweg. Leider ist der Weg komplett asphaltiert, dass ist nicht gut für die Füße. Am Wegesrand sind die unterschiedlichsten Steine ausgestellt und erläutert. Alle genau zu studieren würde viel Zeit bedeuten, die haben wir heute leider nicht.
Unser Weg führt uns weiter Richtung Olympiastadion. Dort wartet das nächste Event, das Alpentestival. Von allen Seiten strömen die Menschen Richtung Klamm. Es ist eben Urlaubszeit. Aber wir sind noch früh dran. Der Weg zur Klamm ist lang und leider auch asphaltiert.
Bevor es in die Klamm geht, kommen wir noch an diversen Beizen vorbei. Gott sei Dank sind sie noch geschlossen, erst später werden wir mit bayrischer Musik berieselt.
Dann geht es in die Klamm. Obwohl wir nur 14 Personen sind, bekommen wir freundlicherweise den Gruppentarif (ab 15 Personen), Der Weg durch die Klamm ist immer wieder beeindruckend. Die hohen Felswände und tief unten fließt mit viel Getöse die Partnach.
Gegenüber der Höllentalklamm ist die Partnachklamm eher kurz. Am Ende treffen wir uns alle wieder und steigen hinauf Richtung Eckbauer. In Graseck wird immer noch gebaut. Hier könnte man mit der Gondelbahn wieder abwärts fahren.
Wir machen noch einen Abstecher zur Eisernen Brücke. Von dort hat man einen wunderbaren Tiefblick in die schmale Klamm. Weiter geht es nun über die Straße runter zum Eingang der Klamm. Der Weg ist extrem steil, mit dem Auto kommt man wohl nur mit Allradantrieb hinauf.
Nun geht es auf dem gleichen Weg zurück zum Hotel. Wir sind froh, dass wir so früh zur Klamm gegangen sind, denn jetzt strömen die Menschen und es wird sicher zu Staus führen.
Zugspitze
Im Hotel haben wir nur kurz Zeit, denn um 12.15 Uhr fährt die Bahn hinauf zur Zugspitze. Mit der ersten Bahn fahren wir bis Grainau, dort steigen wir um auf die Zahnradbahn, die hinauf fährt bis zum Zugspitzplatt. Ein trauriger Anblick. Wo einst eine geschlossene Schneedecke lag (in meiner Kinderzeit wurde dort im Sommer Ski gefahren) gibt es heute nur Flecken und ganz viel Geröll. Durch dieses mühen sich die Bergwanderer, die die Zugspitze zu Fuß erklimmen wollen. Ein Schritt vor und ein halber zurück.
Von Sonnalpin nehmen wir noch die Gondelbahn zum Gipfelplateau. Dort wartet der nächste Schock. Eine Riesenbaustelle. Bis Dezember soll die neue Gondel vom Eibsee hinauf fertig sein. Gigantismus pur. Die animierten Filme geben einen Eindruck über das, was da entsteht. Das ist Kapitalismus pur. Und zwischendrin zwängt sich das Publikum.
Der Platz, der jetzt noch zur Verfügung steht ist mit Menschen überfüllt. Um auf den Gipfel zu kommen muss man erst einmal auf einer Baustellenreppe abwärts gehen. Dann der Übergang zum Felsen. Der Aufstieg ist schon ziemlich speckig, der Weg recht gut gesichert. Allerdings sollte man doch trittsicher sein. Was aber alles zum Gipfelkreuz steigt, das macht einem schon Angst. Mit unpassenden Schuhen und ebensolcher Kleidung quälen sie sich zum Gipfelkreuz und gefährden damit auch Andere. Für mich war das der letzte Besuch auf der Zugspitze, denn mit der neuen Gondelbahn wird das alles nur noch schlimmer.
Die Rückfahrt fand dann in einer übervollen Bahn statt. Auf der Zugspitze muss man gewesen sein, aber nur einmal.
Tourengänger:
Mo6451

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