Piz Surparé, 3078 m
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Eisige Kälte und stürmischer Wind mit minus 15° C empfing mich heute morgen in Juf, dem höchstgelegenen, ganzjährig bewohnten Dorf Europas (2126 m). Das Wetter war schön, doch von Süden zeigten sich über dem Stallerberg bereits Nebelschwaden. Ohne Harscheisen ging an den Südhängen, die mit mehreren Nassschneelawinenkegel überzogen sind, nichts mehr...die Spuren verblasen und vereist, bis hinauf zum Sattel. Danach wurde es wieder besser - und auch etwas wärmer. Leider wurde der Nebel immer dichter. Eine Gruppe suchte den Einstieg zur Fallerfurgga. Zusammen stiegen wir ein Stück gegen Punkt 2742 hoch, wo sich unsere Wege trennten. Ich querte auf die Normalspur und stieg noch bis zum Skidepot. Ohne Gipfelrast, ohne Gipfel und ohne die Aussicht geniessen zu können, fuhr ich wieder zum Sattel ab.
Nächstes Mal ist es bestimmt wärmer, gibt es keinen Nebel und dafür eine lange, ausgedehnte Rast mit super Aussicht am Gipfel.
Nächstes Mal ist es bestimmt wärmer, gibt es keinen Nebel und dafür eine lange, ausgedehnte Rast mit super Aussicht am Gipfel.
Tourengänger:
roko
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