Der Strudelkopf, ein Aussichtspunkt erster Klasse
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Der Strudelkopf ist ein Aussichtspunkt der Extraklasse hoch über dem Höllensteintal. Der Gipfel kann entweder von der Plätzwiese (gebührenpflichtige Zufahrt) in 1.5-2 Stunden mit nur 330 Höhenmetern und entsprechender "Völkerwanderung" oder aus dem Höhlensteintal mit 900 Höhenmetern auf vergleichsweise wenig begangenem Weg bestiegen werden. Wir entscheiden uns für die zweite Variante.
Der Aufstieg beginnt ca. 200 Meter südlich des Hotels Drei-Zinnen-Blick auf dem Wanderweg Nr. 34, einem Teilstück des Dolomiten-Höhenwegs. Der Weg führt zuerst in nördlicher Richtung immer ansteigend durch den schattigen Wald, später steiler hinauf in eine felsige Scharte. Er wendet sich Richtung Westen, jetzt in felsigem Gelände. Es folgt die Schlüsselstelle, zuerst über eine luftige Holztreppe, dann durch einen Tunnel (wie so vieles in den Dolomiten ein Relikt aus dem ersten Weltkrieg), dann wird eine Felswand gequert. Links geht's senkrecht hinauf, rechts teilweise senkrecht hinunter. Hier ist Schwindelfreiheit von Vorteil, auch wenn die ca. 200 Meter lange Passage mit Seilen gut gesichert ist. Wir befinden uns nun im Helltal, einem wilden Seitental des Höllensteintals. Bald wird der Bach überquert und nun geht’s wieder im schattigen Wald hinauf Richtung Strudelsattel. Hier treffen wir auf die Menschenmassen, welche von der Plätzwiese und der Dürrensteinhütte aufgestiegen sind. Für die letzten hundert Höhenmeter hinauf auf den Strudelkopf ist es nun vorbei mit der Einsamkeit des Helltals. Die Aussicht auf dem Strudelkopf macht klar, weshalb wir nicht alleine sind: es bietet sich eine grossartigen Rundsicht auf die Drei Zinnen, die Cadini di Misurina, den Monte Cristallo, die Hohe Gaisl. etc. In der Ferne grüssen die Marmarole- und die Tofana-Gruppe, schlicht grossartig!
Auf dem Tagesprogramm unseres Hotels in Sexten stand heute das folgende Zitat: "Wandern ist eine Tätigkeit der Beine - und ein Zustand der Seele" (Josef Hofmiller). Wir geniessen die Aussicht auf dem Strudelkopf, lassen die Seele baumeln und können Josef Hofmiller nur zustimmen. Auch ein weiteres Zitat eines Tagesprogramms trifft zu 100% zu: "Wandern ist mein Energiespender" (Gerlinde Kaltenbrunner). Gestärkt mit viel frischer Energie nehmen wir nach einer ausgiebigen Pause den Abstieg auf der gleichen Strecke unter die Füsse.
Nebst der Aussicht kann der Strudelkopf resp. der Aufstieg durch das Helltal auch mit botanischen Highlights glänzen, z.B. mit der Kleinblütigen Akelei (Aquilegia einseleana) oder der Schopfteufelskralle(Physoplexis comosa).
Der Aufstieg beginnt ca. 200 Meter südlich des Hotels Drei-Zinnen-Blick auf dem Wanderweg Nr. 34, einem Teilstück des Dolomiten-Höhenwegs. Der Weg führt zuerst in nördlicher Richtung immer ansteigend durch den schattigen Wald, später steiler hinauf in eine felsige Scharte. Er wendet sich Richtung Westen, jetzt in felsigem Gelände. Es folgt die Schlüsselstelle, zuerst über eine luftige Holztreppe, dann durch einen Tunnel (wie so vieles in den Dolomiten ein Relikt aus dem ersten Weltkrieg), dann wird eine Felswand gequert. Links geht's senkrecht hinauf, rechts teilweise senkrecht hinunter. Hier ist Schwindelfreiheit von Vorteil, auch wenn die ca. 200 Meter lange Passage mit Seilen gut gesichert ist. Wir befinden uns nun im Helltal, einem wilden Seitental des Höllensteintals. Bald wird der Bach überquert und nun geht’s wieder im schattigen Wald hinauf Richtung Strudelsattel. Hier treffen wir auf die Menschenmassen, welche von der Plätzwiese und der Dürrensteinhütte aufgestiegen sind. Für die letzten hundert Höhenmeter hinauf auf den Strudelkopf ist es nun vorbei mit der Einsamkeit des Helltals. Die Aussicht auf dem Strudelkopf macht klar, weshalb wir nicht alleine sind: es bietet sich eine grossartigen Rundsicht auf die Drei Zinnen, die Cadini di Misurina, den Monte Cristallo, die Hohe Gaisl. etc. In der Ferne grüssen die Marmarole- und die Tofana-Gruppe, schlicht grossartig!
Auf dem Tagesprogramm unseres Hotels in Sexten stand heute das folgende Zitat: "Wandern ist eine Tätigkeit der Beine - und ein Zustand der Seele" (Josef Hofmiller). Wir geniessen die Aussicht auf dem Strudelkopf, lassen die Seele baumeln und können Josef Hofmiller nur zustimmen. Auch ein weiteres Zitat eines Tagesprogramms trifft zu 100% zu: "Wandern ist mein Energiespender" (Gerlinde Kaltenbrunner). Gestärkt mit viel frischer Energie nehmen wir nach einer ausgiebigen Pause den Abstieg auf der gleichen Strecke unter die Füsse.
Nebst der Aussicht kann der Strudelkopf resp. der Aufstieg durch das Helltal auch mit botanischen Highlights glänzen, z.B. mit der Kleinblütigen Akelei (Aquilegia einseleana) oder der Schopfteufelskralle(Physoplexis comosa).
Tourengänger:
mamiestho
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