Piz Danis (2497 m) und Piz Scalottas (2325 m)
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In Mittelbünden haben wir heute die Sonne erfolgreich gesucht und gefunden. Zwei Wochen nach meiner Tour auf das Parpaner Rothorn war erneut Lenzerheide (1476 m) unser Ziel. Ähnlich weit südlich wie Meran gelegen, durften wir dort mit passablem Wetter rechnen. Esther war nach drei Wochen Pause auch endlich wieder mit von der Partie. Da die frisch geölten Knie nicht gleich überfordert werden sollten, haben wir eine Tour mit Bahnabstieg gewählt.
Ausgangspunkt war an der Talstation der Scalottas Bahn in Sporz. Erst gingen wir ein paar Meter die Straße hinunter, um dann der Beschilderung Lavoz/Stätzer Joch aufwärts zu folgen. Diese Ziele fehlten zwar zwischendurch mal auf den Wegweisern, aber dennoch war die Orientierung klar, wenn die Wegführung auch einige Haken schlug. Speichersee hörte sich schon mal gut an. Er wusste dann auch mit seiner tollen türkisfarbenen Farbe zu begeistern. Mal sonnig, mal wolkig war es lange Zeit. Ins Schwitzen kamen wir auf der gesamten Tour wegen des kühlen Nordwinds aber nie.
Bei Tgantieni (1790 m) gerieten wir dann auf eine falsche, zu tief liegende, Spur. Statt oberhalb von Glins traversierten wir unterhalb davon in Richtung Spoina im Norden. Auf der Höhe von Sissi bog der Wanderweg aber dann nach Lavoz (1976 m) ab. Dort oben gab es eine erste Teepause. Der Nordwind war fast eisig und Esther58 konnte so wieder einmal Stirnband und Handschuhe zum Einsatz bringen. Über den eher landweiligen Aufstieg bis zum Stätzer Joch (2330 m) gibt es, von den Pfiffen zahlreicher Murmeltiere, nichts Besonderes zu berichten. Die letzten 100 Hm kürzten wir über steileres Gelände ab.
Auf dem Joch boten sich schöne Tiefblicke in das Domleschg runter. Hier begegneten wir auch der ersten Person an diesem Tag. Gipfel im weiten Rund waren aber wegen der Quellwolken keine auszumachen. Das Stätzer Horn versteckte sich hinter einer Wolkenwand, aber dort wollten wir auch nicht hin. Die Sicht zum Piz Danis war frei, der Weg dorthin einfach und gemütlich.
Drei Stunden nach dem Aufbruch kamen wir am Gipfel an, wo sich der Wind zu unserer Überraschung vornehm zurückhielt. Wir ließen uns daher zu einer Verpflegungspause nieder. Wolkenlücken erlaubten dabei auch einige kurze Durchblicke Richtung Julierpass und in das Albulagebiet frei. Lena und Ivo66 werden heute wohl mal wieder im schönsten Sonnenschein irgendwo am Julierpass unterwegs gewesen sein.
War es bis zum Gipfel fast ultraleicht, folgte nun doch noch eine anspruchsvollere Passage (T3) beim Abstieg über den Südgrat. Dabei kamen auch die Hände noch kurz zum Einsatz. Schließlich ging es über einen Sattel weiter und nach einem erneuten Aufstieg von 130 Hm standen wir auf dem Piz Scalottas (2325 m). Wie auf dem Parpaner Rothorn treibt auch hier die Bike-Mania ihr Unwesen. Wir stiegen gleich in den Sessellift zur Mittelstation, wo wir noch einen Zwischenhalt in der schönen Acla Grischun einlegten.
Fazit: Der Ausflug nach Mittelbünden hat seinen Zweck, ein paar Sonnenstunden zu tanken und Höhenmeter zu absolvieren voll erfüllt. Bis man auf dem schönen Grat ist, geht es zum Teil aber recht langweilig zu. Wer die Gipfelregion im strahlenden Sonnenlicht bewundern will, dem sei der neueste Bericht von dulac empfohlen.
Route: PP Scalottas - Speichersee - Tgantieni - Lavoz - Stätzer Joch - Piz Danis - Piz Scalottas - Talfahrt mit dem Sessellift
Ausgangspunkt war an der Talstation der Scalottas Bahn in Sporz. Erst gingen wir ein paar Meter die Straße hinunter, um dann der Beschilderung Lavoz/Stätzer Joch aufwärts zu folgen. Diese Ziele fehlten zwar zwischendurch mal auf den Wegweisern, aber dennoch war die Orientierung klar, wenn die Wegführung auch einige Haken schlug. Speichersee hörte sich schon mal gut an. Er wusste dann auch mit seiner tollen türkisfarbenen Farbe zu begeistern. Mal sonnig, mal wolkig war es lange Zeit. Ins Schwitzen kamen wir auf der gesamten Tour wegen des kühlen Nordwinds aber nie.
Bei Tgantieni (1790 m) gerieten wir dann auf eine falsche, zu tief liegende, Spur. Statt oberhalb von Glins traversierten wir unterhalb davon in Richtung Spoina im Norden. Auf der Höhe von Sissi bog der Wanderweg aber dann nach Lavoz (1976 m) ab. Dort oben gab es eine erste Teepause. Der Nordwind war fast eisig und Esther58 konnte so wieder einmal Stirnband und Handschuhe zum Einsatz bringen. Über den eher landweiligen Aufstieg bis zum Stätzer Joch (2330 m) gibt es, von den Pfiffen zahlreicher Murmeltiere, nichts Besonderes zu berichten. Die letzten 100 Hm kürzten wir über steileres Gelände ab.
Auf dem Joch boten sich schöne Tiefblicke in das Domleschg runter. Hier begegneten wir auch der ersten Person an diesem Tag. Gipfel im weiten Rund waren aber wegen der Quellwolken keine auszumachen. Das Stätzer Horn versteckte sich hinter einer Wolkenwand, aber dort wollten wir auch nicht hin. Die Sicht zum Piz Danis war frei, der Weg dorthin einfach und gemütlich.
Drei Stunden nach dem Aufbruch kamen wir am Gipfel an, wo sich der Wind zu unserer Überraschung vornehm zurückhielt. Wir ließen uns daher zu einer Verpflegungspause nieder. Wolkenlücken erlaubten dabei auch einige kurze Durchblicke Richtung Julierpass und in das Albulagebiet frei. Lena und Ivo66 werden heute wohl mal wieder im schönsten Sonnenschein irgendwo am Julierpass unterwegs gewesen sein.
War es bis zum Gipfel fast ultraleicht, folgte nun doch noch eine anspruchsvollere Passage (T3) beim Abstieg über den Südgrat. Dabei kamen auch die Hände noch kurz zum Einsatz. Schließlich ging es über einen Sattel weiter und nach einem erneuten Aufstieg von 130 Hm standen wir auf dem Piz Scalottas (2325 m). Wie auf dem Parpaner Rothorn treibt auch hier die Bike-Mania ihr Unwesen. Wir stiegen gleich in den Sessellift zur Mittelstation, wo wir noch einen Zwischenhalt in der schönen Acla Grischun einlegten.
Fazit: Der Ausflug nach Mittelbünden hat seinen Zweck, ein paar Sonnenstunden zu tanken und Höhenmeter zu absolvieren voll erfüllt. Bis man auf dem schönen Grat ist, geht es zum Teil aber recht langweilig zu. Wer die Gipfelregion im strahlenden Sonnenlicht bewundern will, dem sei der neueste Bericht von dulac empfohlen.
Route: PP Scalottas - Speichersee - Tgantieni - Lavoz - Stätzer Joch - Piz Danis - Piz Scalottas - Talfahrt mit dem Sessellift
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