In die Länta
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Viele Hikers haben ihre Lieblingstopoi, wo ihr Herz tiefer schlägt und sich Glücksgefühle fast auf Knopfdruck einstellen – seit langer Zeit (2014) bin ich endlich wieder in meinem Herzgebiet: Vals-Zervreila. Seit ich das erste Mal vom ehemaligen Dorf Zervreila hörte, das im Wasser des 1958 erbauten Stausees versank, bin ich "berührt" und fasziniert von diesem alpinen Hochtal. "Im Stausee Zervreila ist ein kleines Alpental von einzigartiger Schönheit versunken. Wer sie erlebt hat, ist von ihrem Verlust schmerzlich berührt", schreibt Paula Jörger im Nachwort zum Standardwerk "Bei den Walsern des Valsertals" ihres Vaters J. J. Jörger (2004, 6. Auflage).
Zurzeit sind keine Bergläufe angesagt, ich nehme eine leichte Wanderung von der Kapelle Zervreila (P. 1984) unter die Füsse. Ohne klares Konzept laufe ich mit leichtem Gepäck vom Parkplatz in Richtung Canalbrücke. Will ich vor dem Canalhüttli (P. 1899) abbiegen und über das Stägeggentobel zu den Bleschaturra hinaufsteigen? Oder lieber vor der Canalbrücke linkerhand ins Canaltal hochsteigen, wo ich noch nie war? Oder einfach der Hauptstrecke in Richtung Läntahütte folgen? "Es" drängt mich dann über die Oksastafel (P. 1886), die Lampertsch Alp (P. 1991) bis zur Läntahütte (P. 2090). Dort trinke ich ein feines Bier und lasse den Blick und die Kamera in die Adula und den Läntagletscher schweifen. Weil mir die Füsse Pobleme machen, verzichte ich auf die Umrundung des Valser Wahrzeichens (Zervreilahorn) über die Furggeltilücke (P. 2712), wo ich 2011 drübergerannt war, und kehre auf dem gleichen Weg zurück zum Parkplatz bei der Kapelle Zervreila (P. 1984).
Einmal mehr erweist sich der Weg bis zum Oksastafel, wo früher die Ochsen von Zervreila weideten, als langweilige Fahrstrasse. Erst nach der Überquerung des Valser Rheins – da hat man aber bereits fast 4 km in den Füssen – beginnt der eigentliche Bergwanderweg (T2), der zu den Alpen in die Länta hinaufführt. Nach der Lampertsch Alp führt der Weg vorbei am Abzweiger (P. 2003) hinauf zum Passo Soreda (P. 2759) noch etwas mehr als 2 km bis zur Läntahütte SAC. Der Abschnitt dem Stausee entlang zieht sich, er macht 8 km der über 18 km langen Wanderung aus.
Zurzeit sind keine Bergläufe angesagt, ich nehme eine leichte Wanderung von der Kapelle Zervreila (P. 1984) unter die Füsse. Ohne klares Konzept laufe ich mit leichtem Gepäck vom Parkplatz in Richtung Canalbrücke. Will ich vor dem Canalhüttli (P. 1899) abbiegen und über das Stägeggentobel zu den Bleschaturra hinaufsteigen? Oder lieber vor der Canalbrücke linkerhand ins Canaltal hochsteigen, wo ich noch nie war? Oder einfach der Hauptstrecke in Richtung Läntahütte folgen? "Es" drängt mich dann über die Oksastafel (P. 1886), die Lampertsch Alp (P. 1991) bis zur Läntahütte (P. 2090). Dort trinke ich ein feines Bier und lasse den Blick und die Kamera in die Adula und den Läntagletscher schweifen. Weil mir die Füsse Pobleme machen, verzichte ich auf die Umrundung des Valser Wahrzeichens (Zervreilahorn) über die Furggeltilücke (P. 2712), wo ich 2011 drübergerannt war, und kehre auf dem gleichen Weg zurück zum Parkplatz bei der Kapelle Zervreila (P. 1984).
Einmal mehr erweist sich der Weg bis zum Oksastafel, wo früher die Ochsen von Zervreila weideten, als langweilige Fahrstrasse. Erst nach der Überquerung des Valser Rheins – da hat man aber bereits fast 4 km in den Füssen – beginnt der eigentliche Bergwanderweg (T2), der zu den Alpen in die Länta hinaufführt. Nach der Lampertsch Alp führt der Weg vorbei am Abzweiger (P. 2003) hinauf zum Passo Soreda (P. 2759) noch etwas mehr als 2 km bis zur Läntahütte SAC. Der Abschnitt dem Stausee entlang zieht sich, er macht 8 km der über 18 km langen Wanderung aus.
Tourengänger:
fuemm63
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