Von Hubel zu Hubel
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Nach den schwülheißen Tagen waren die Temperaturen heute erträglich. Ideales Wetter für eine Tour mit den Senioren des SAC Pilatus in höheren Lagen. Diesmal von der Grütschalp auf verschlungenen Wegen nach Mürren.
Bis Interlaken-Ost alles noch kein Problem. Dann wurde es voll, es ist Ferienzeit. Schon der Zug von Interlaken nach Lauterbrunnen war sehr voll, zum Schluss gab es nur noch Stehplätze. Auch die Gondel hinauf zur Grütschalp konnte mit einer Fahrt nicht alle Gäste transportieren. Wir hatten Glück, unsere recht große Gruppe kam in einem Rutsch nach oben.
Von der Grütschalp folgten wir dem Wanderweg über die Bletschenalp bis P 1767. Da kamen wir gleich auf Betriebstemperatur, denn der Aufstieg ist steil, aber der Wald spendete guten Schatten.
Bei P 1767 geht es nun durch offenes Gelände zuerst nach Schwynbalmi und dann zum Dorenhubel. Im Westen türmen sich das Bietenhorn und das Muttlerenhoren auf. Auch die Mittelstation Birg der Schilthornbahn trohnt oben auf einem Felsgipfel. Das Schilthorn selbst zeigt sich noch nicht. Auch der Ägertenbach beeindruckt durch seinen steilen Fluss.
Aber unser Aufstieg ist noch nicht zu Ende. Vorbei am Maulerhubel streben wir nun dem Allmendhubel zu. Heute unser höchster Punkt. Die vielen Bänke laden zur Mittagspause ein. Der Spielplatz unten neben dem Restaurant ist gut besucht.
Von unserem Pausenplatz haben wir eine fantastische Aussicht auf die Jungfrau, nur ihr Gipfel hüllt sich in Wolken. Erschreckend allerdings, wie weit sich der Gletscher bereits zurück gezogen hat. Der Mönch ist von dieser Seite nur noch wenig schneebedeckt und die Eigernordwand zieht alle Wolken an sich, sie ist nicht zu sehen.
Neben dem Panorama erfreuen uns auch einige Schmetterlinge, vor allem ein großer Schwalbenschwanz tanzt um uns herum und bleibt kaum einmal für ein Foto ruhig sitzen. Schon den ganzen Weg über konnten wir eine Vielzahl wunderschöner Bergblumen bestaunen. Auf dem Allmendhubel gibt es ein „Kräuterbuch“ und viele Hinweise auf die einzelnen Pflanzen. Perfekt gemacht, denn zu jedem Hinweisschild ist gleich auch die passende Pflanze gepflanzt.
Für den Rückweg nach Mürren wählen wir nicht den direkten Weg, auch nicht die Zahnradbahn. Wir schlagen einen großen Bogen über den Suppenboden. Dieser Weg beschert uns ein ständiges Auf und Ab, bis es zum Schluss nur noch abwärts geht.
In Mürren haben wir dann noch eine gute Stunde Zeit bis zur Abfahrt des Zuges zur Grütschalp. Auch dieser ist wieder recht voll, ebenso die Gondel nach Lauterbrunnen und der Zug zurück nach Interlaken-Ost.
Zwischenzeitlich hatte sich der Himmel einmal zugezogen, Wind war aufgekommen und es sah nach Regen aus. Aber im Abstieg nach Mürren war der Spuk wieder vorbei und die Sonne brannte wie zuvor.
Tour mit Senioren Wandergruppe des SAC Pilatus.
Bis Interlaken-Ost alles noch kein Problem. Dann wurde es voll, es ist Ferienzeit. Schon der Zug von Interlaken nach Lauterbrunnen war sehr voll, zum Schluss gab es nur noch Stehplätze. Auch die Gondel hinauf zur Grütschalp konnte mit einer Fahrt nicht alle Gäste transportieren. Wir hatten Glück, unsere recht große Gruppe kam in einem Rutsch nach oben.
Von der Grütschalp folgten wir dem Wanderweg über die Bletschenalp bis P 1767. Da kamen wir gleich auf Betriebstemperatur, denn der Aufstieg ist steil, aber der Wald spendete guten Schatten.
Bei P 1767 geht es nun durch offenes Gelände zuerst nach Schwynbalmi und dann zum Dorenhubel. Im Westen türmen sich das Bietenhorn und das Muttlerenhoren auf. Auch die Mittelstation Birg der Schilthornbahn trohnt oben auf einem Felsgipfel. Das Schilthorn selbst zeigt sich noch nicht. Auch der Ägertenbach beeindruckt durch seinen steilen Fluss.
Aber unser Aufstieg ist noch nicht zu Ende. Vorbei am Maulerhubel streben wir nun dem Allmendhubel zu. Heute unser höchster Punkt. Die vielen Bänke laden zur Mittagspause ein. Der Spielplatz unten neben dem Restaurant ist gut besucht.
Von unserem Pausenplatz haben wir eine fantastische Aussicht auf die Jungfrau, nur ihr Gipfel hüllt sich in Wolken. Erschreckend allerdings, wie weit sich der Gletscher bereits zurück gezogen hat. Der Mönch ist von dieser Seite nur noch wenig schneebedeckt und die Eigernordwand zieht alle Wolken an sich, sie ist nicht zu sehen.
Neben dem Panorama erfreuen uns auch einige Schmetterlinge, vor allem ein großer Schwalbenschwanz tanzt um uns herum und bleibt kaum einmal für ein Foto ruhig sitzen. Schon den ganzen Weg über konnten wir eine Vielzahl wunderschöner Bergblumen bestaunen. Auf dem Allmendhubel gibt es ein „Kräuterbuch“ und viele Hinweise auf die einzelnen Pflanzen. Perfekt gemacht, denn zu jedem Hinweisschild ist gleich auch die passende Pflanze gepflanzt.
Für den Rückweg nach Mürren wählen wir nicht den direkten Weg, auch nicht die Zahnradbahn. Wir schlagen einen großen Bogen über den Suppenboden. Dieser Weg beschert uns ein ständiges Auf und Ab, bis es zum Schluss nur noch abwärts geht.
In Mürren haben wir dann noch eine gute Stunde Zeit bis zur Abfahrt des Zuges zur Grütschalp. Auch dieser ist wieder recht voll, ebenso die Gondel nach Lauterbrunnen und der Zug zurück nach Interlaken-Ost.
Zwischenzeitlich hatte sich der Himmel einmal zugezogen, Wind war aufgekommen und es sah nach Regen aus. Aber im Abstieg nach Mürren war der Spuk wieder vorbei und die Sonne brannte wie zuvor.
Tour mit Senioren Wandergruppe des SAC Pilatus.
Tourengänger:
Mo6451
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