Von der Höllentalangerhütte über die Waxensteinrinne zum Hinteren Waxenstein
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Auf der Höllentalangerhütte war es mir am Morgen des 09.07.17 nicht möglich, etwas länger liegen zu bleiben, weil bereits vor 05.30 Uhr ziemliche Unruhe herrschte! Die Zugspitzaspiranten standen auf! War auch nicht schlecht, denn bei dem ungewissen Wetter sollte man seine Bergtour möglichst früh beginnen!
Kurz vor 06.30 Uhr brach ich zum Schafsteig auf, zum die Besteigung des Hinteren Waxensteins, des letzten von mir unbezwungenden Gipfels am Riffel- bzw. Waxensteinkamm, nachzuholen. Ich gelangte schließlich roten Markierungspunkten folgend in die Waxensteinrinne. Komisch, vor 8 Jahren hatte ich sie verfehlt u. bin roten Punkten folgend auf dem Schafsteig weitergegangen! Diesmal gelangte ich also automatisch in die Rinne u. stieg sie bis zu ihrem oberen Ende auf (Stellen II) bis an eine Scharte unter dem Großen Waxenstein, den ich diesmal nicht im Visier hatte. Das Wetter war etwas unsicher. Es tröpfelte eine zeitlang etwas. Unter dem Grat querte ich nach Westen, wobei ich zunächst zu hoch ging. Vor mir lag ein steiler Felsabschwung, den ich nicht hinunterklettern konnte. Über Gras stieg ich soweit die Südflanke ab, bis eine Querung wieder möglich war. Ich gelangte an einen Geländeeinschnitt, hinter dem ich ein kurzes Stück sehr steil hinaufklettern musste. Darüber erreichte ich wieder Gratfelsen, die ich ausgesetzt schräg nach links oben erklettern musste. Ich überschritt einen nach Süden abfallenden Seitengrat. Auf der anderen Seite stieg ich ein kurzes Stück ab, um weiter unter dem einen Knick nach Norden machenden Hauptgrat weiter queren zu können. Auf einem Band ging es unter überhängenden Felsen weiter. Dabei musste ich mich bücken. Vor dem Gipfel musste ich dem dort sonst flachen Grat wegen schroffer Felsen ausweichen. Dahinter liegt etwas höher die grasige Fläche des Gipfels.
Ich hielt mich nicht lang auf, sondern stieg dieselbe Route wieder zur Waxensteinrinne ab. Ich überlegte noch, ob ich auf den Großen Waxenstein steigen soll, wollte aber dann diese Anstrengung vermeiden. Am unteren Ende der Rinne sah ich rechts einen roten Punkt. Da geht also der Schafsteig weiter. Ich verlor ihn schließlich wie am Vortag wieder u. querte die Flanke (wie sich später herausstellte, zu weit unten) weglos. Irgendwo hätte ich auf ihm aufsteigen müssen! Schließlich stieg ich einen Grashang zu einer Scharte auf, die auf einem nach Norden abfallenden Seitengrat liegt. Ich hatte in Erinnerung, am Vortag da oben gegangen zu sein. Ich sah dann von der Scharte den etwas oberhalb vorbeiführenden Schafsteig, zu dem ich hinaufging. Auf ihm wanderte ich westwärts weiter, bis ich eine Abstiegsmöglichkeit im Gras zum Steig, der von der Riffelscharte zur Höllentalangerhütte führt, sah. Diesen stieg ich über einen Steilhang mit einigen Drahtseilen in das unterhalb flache Höllental ab. Nahe der Hütte machte ich im Gras eine ausgedehnte Rast, bevor ich über die Höllentalklamm nach Hammersbach wanderte. An der Höllentaleingangshütte trank ich einen wohlverdienten Radler. Von Hammersbach marschierte ich die ca. 1,5km zur Talstation der Alpspitzbahn, wo mein Fahrrad noch von der letzten Tour, die mich woanders hin, als geplant, geführt hatte, abgestellt war.
Übrigens habe ich bei dieser Tour meinen 80. Gipfel mit über 2000m Höhe in der Wetterstein-Mieminger Gruppe bestiegen! Geplant habe ich, insgesamt 100 zu besteigen, dann gebe ich hier Ruhe!
Kurz vor 06.30 Uhr brach ich zum Schafsteig auf, zum die Besteigung des Hinteren Waxensteins, des letzten von mir unbezwungenden Gipfels am Riffel- bzw. Waxensteinkamm, nachzuholen. Ich gelangte schließlich roten Markierungspunkten folgend in die Waxensteinrinne. Komisch, vor 8 Jahren hatte ich sie verfehlt u. bin roten Punkten folgend auf dem Schafsteig weitergegangen! Diesmal gelangte ich also automatisch in die Rinne u. stieg sie bis zu ihrem oberen Ende auf (Stellen II) bis an eine Scharte unter dem Großen Waxenstein, den ich diesmal nicht im Visier hatte. Das Wetter war etwas unsicher. Es tröpfelte eine zeitlang etwas. Unter dem Grat querte ich nach Westen, wobei ich zunächst zu hoch ging. Vor mir lag ein steiler Felsabschwung, den ich nicht hinunterklettern konnte. Über Gras stieg ich soweit die Südflanke ab, bis eine Querung wieder möglich war. Ich gelangte an einen Geländeeinschnitt, hinter dem ich ein kurzes Stück sehr steil hinaufklettern musste. Darüber erreichte ich wieder Gratfelsen, die ich ausgesetzt schräg nach links oben erklettern musste. Ich überschritt einen nach Süden abfallenden Seitengrat. Auf der anderen Seite stieg ich ein kurzes Stück ab, um weiter unter dem einen Knick nach Norden machenden Hauptgrat weiter queren zu können. Auf einem Band ging es unter überhängenden Felsen weiter. Dabei musste ich mich bücken. Vor dem Gipfel musste ich dem dort sonst flachen Grat wegen schroffer Felsen ausweichen. Dahinter liegt etwas höher die grasige Fläche des Gipfels.
Ich hielt mich nicht lang auf, sondern stieg dieselbe Route wieder zur Waxensteinrinne ab. Ich überlegte noch, ob ich auf den Großen Waxenstein steigen soll, wollte aber dann diese Anstrengung vermeiden. Am unteren Ende der Rinne sah ich rechts einen roten Punkt. Da geht also der Schafsteig weiter. Ich verlor ihn schließlich wie am Vortag wieder u. querte die Flanke (wie sich später herausstellte, zu weit unten) weglos. Irgendwo hätte ich auf ihm aufsteigen müssen! Schließlich stieg ich einen Grashang zu einer Scharte auf, die auf einem nach Norden abfallenden Seitengrat liegt. Ich hatte in Erinnerung, am Vortag da oben gegangen zu sein. Ich sah dann von der Scharte den etwas oberhalb vorbeiführenden Schafsteig, zu dem ich hinaufging. Auf ihm wanderte ich westwärts weiter, bis ich eine Abstiegsmöglichkeit im Gras zum Steig, der von der Riffelscharte zur Höllentalangerhütte führt, sah. Diesen stieg ich über einen Steilhang mit einigen Drahtseilen in das unterhalb flache Höllental ab. Nahe der Hütte machte ich im Gras eine ausgedehnte Rast, bevor ich über die Höllentalklamm nach Hammersbach wanderte. An der Höllentaleingangshütte trank ich einen wohlverdienten Radler. Von Hammersbach marschierte ich die ca. 1,5km zur Talstation der Alpspitzbahn, wo mein Fahrrad noch von der letzten Tour, die mich woanders hin, als geplant, geführt hatte, abgestellt war.
Übrigens habe ich bei dieser Tour meinen 80. Gipfel mit über 2000m Höhe in der Wetterstein-Mieminger Gruppe bestiegen! Geplant habe ich, insgesamt 100 zu besteigen, dann gebe ich hier Ruhe!
Tourengänger:
Steppenwolf (Born to be wild)

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