Grassen Südwand
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Heute wollten wir uns einmal an der Grassen-Südwand versuchen. Zusammen mit MaeNis fuhren wir mit dem Auto bis zum Parkplatz der Sustlihütte an der Sustenpassstrasse. Für den Aufstieg zur Hütte benützten wir den abwechslungsreichen, schön angelegten «Leiterweg».
Nach einem Kaffee und einem Info-Schwatz mit dem Hüttenwart ging es weiter auf dem Weg über die Bänder zum Plateau unterhalb Pt. 2316. Hier trafen wir auf den Schnee. Zur allgemeinen Handlings-Übung und korrekten gehen am Seil montierten wir hier die Steigeisen und seilten uns an. Der Firn war heute perfekt und nur im oberen Bereich trafen wir einzelne, kleine Spalten an.
Beim erreichen des Grassenjoch zeigte sich, dass wir uns nicht beeilen mussten. Eine Kursgruppe des SAC war gerade am einsteigen in die Route. So konnten wir gemütlich Znünirast halten und die ersten drei Seillängen verfolgen. Das Wetter war ja gut und zeitlich waren wir auch bestens im Plan. So schlugen wir das freundliche Angebot des Bergführers dann auch aus, seine drei Seilschaften während des Aufstiegs zu überholen.
Die Kletterbedingungen waren perfekt. Alle Stände sind nach neustem Stand gebohrt. Bei allen Ständen lässt sich auch ein «Alpiner»Stand einrichten, was einer grösseren Gruppe ein zügiges vorwärtskommen erleichtert. An den schwierigeren Stellen sind Zwischensicherungen gebohrt, diese können aber schon gegen zehn Meter auseinander liegen. Alpine Sicherungsmöglichkeiten dazwischen gäbe es aber sicher genug.
Auf dem Gipfel hielten wir dann bei besten Bedingungen Mittagsrast. Zum Abstieg benützten wir anschliessend die Normal-Route bis zur Rinne bei Punkt 2834. Diese war noch bestens mit Schnee gefüllt, so dass wir diese Abkürzug nehmen konnten.
Als Zwischenverpflegung genossen wir bei der Sustlihütte noch einen feinen Rhabarberkuchen, bevor wir anschliessend auch noch die letzten Abstiegsmeter unter die Füsse nahmen.
Abgerundet wurde die Tour in Intschi im Restaurant Schäfli mit einem der legendären Gordon-Bleus.
Fazit MaeNi:
Eine herrliche Tour war das - ideal, um in die Zeit der Sommerhochtouren zu starten! Und bei solchen Verhältnissen natürlich Plaisir pur! Alles andere haben Fraroe bereits geschrieben. Danke dafür und den tollen Tag!
Nach einem Kaffee und einem Info-Schwatz mit dem Hüttenwart ging es weiter auf dem Weg über die Bänder zum Plateau unterhalb Pt. 2316. Hier trafen wir auf den Schnee. Zur allgemeinen Handlings-Übung und korrekten gehen am Seil montierten wir hier die Steigeisen und seilten uns an. Der Firn war heute perfekt und nur im oberen Bereich trafen wir einzelne, kleine Spalten an.
Beim erreichen des Grassenjoch zeigte sich, dass wir uns nicht beeilen mussten. Eine Kursgruppe des SAC war gerade am einsteigen in die Route. So konnten wir gemütlich Znünirast halten und die ersten drei Seillängen verfolgen. Das Wetter war ja gut und zeitlich waren wir auch bestens im Plan. So schlugen wir das freundliche Angebot des Bergführers dann auch aus, seine drei Seilschaften während des Aufstiegs zu überholen.
Die Kletterbedingungen waren perfekt. Alle Stände sind nach neustem Stand gebohrt. Bei allen Ständen lässt sich auch ein «Alpiner»Stand einrichten, was einer grösseren Gruppe ein zügiges vorwärtskommen erleichtert. An den schwierigeren Stellen sind Zwischensicherungen gebohrt, diese können aber schon gegen zehn Meter auseinander liegen. Alpine Sicherungsmöglichkeiten dazwischen gäbe es aber sicher genug.
Auf dem Gipfel hielten wir dann bei besten Bedingungen Mittagsrast. Zum Abstieg benützten wir anschliessend die Normal-Route bis zur Rinne bei Punkt 2834. Diese war noch bestens mit Schnee gefüllt, so dass wir diese Abkürzug nehmen konnten.
Als Zwischenverpflegung genossen wir bei der Sustlihütte noch einen feinen Rhabarberkuchen, bevor wir anschliessend auch noch die letzten Abstiegsmeter unter die Füsse nahmen.
Abgerundet wurde die Tour in Intschi im Restaurant Schäfli mit einem der legendären Gordon-Bleus.
Fazit MaeNi:
Eine herrliche Tour war das - ideal, um in die Zeit der Sommerhochtouren zu starten! Und bei solchen Verhältnissen natürlich Plaisir pur! Alles andere haben Fraroe bereits geschrieben. Danke dafür und den tollen Tag!
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