Schneeberg (2076m) - Überschreitung, Aufstieg durch Weichtalklamm
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Da der Schneeberg (2076m) den höchsten Gipfel Niederösterreichs hat (Klosterwappen), gehört er zu meinem "Austrian 7-Summits-Programm" natürlich dazu. Als eines der klassischen Ausflugsziele für die Bewohner des Wiener Ballungsraums wird er zu Recht gut besucht. Eine Zahnradbahn und ein Sessellift führen von zwei Seiten heran aber nicht bis auf den Gipfel herauf. Ansonsten gibt es eine Vielzahl von schönen Anstiegen, die in der Literatur umfangreich beschrieben und die vom Tal aus allesamt recht lang sind (oft mehr als 1400Hm).
Wegen des heißen Tages Anfang September hab ich mich für den schattigen Anstieg durch die Weichtalklamm entschieden. Aufgrund des Wochenendes waren äußerst viele Leute unterwegs, und ich musste manchmal an etwas schwierigeren Stellen ein paar Minuten warten. Trotzdem ist die Klamm recht einfach zu begehen (T3). Die Schwierigkeiten gehen kaum über den 1.Grad hinaus, und es sind einige kurze Leitern hochzusteigen.
Recht schnell gelangte ich dann schon zum Ende der Klamm auf ca. 1200m, wo sich die willkommene Jacobsquelle befindet. Von hier ging's mit besser werdender Aussicht zügig (T2) zur Kienthaler Hütte auf knapp 1400m. Dahinter verzweigen sich diverse Wege, und ich nahm den schnellsten, markierten Anstieg (T2) auf den Gipfel des Schneebergs, den Klosterwappen (2076m). Die letzten paar Hundert Höhenmeter waren etwas mühsam, da es einfach nur eine langweilige Grasflanke hochgeht. Im Rückblick hat man aber eine schöne Aussicht.
Zum Glück war's oben auf dem Gipfel etwas kühler. Da ich langsam hungrig wurde, machte ich mich auf den Weg (T1) zur nahegelegenen Fischerhütte (2049m), dem höchstgelegenen Haus in Niederösterreich. Allerdings war dort die Warteschlange an der Essensausgabe so lang (sie reichte bis weit aus dem Haus heraus), dass ich lieber weiter gegangen bin. Auf der guten Bergstraße des Schneebergplateaus leicht abwärts bis zum Damböckhaus (1810m), wo trotz des Ansturms der Tagestouristen von der Schneebergbahn kaum Leute waren, und wo ich mir eine gute Gulaschsuppe genehmigt habe.
Solcherart gekräftigt und schon recht spät am Nachmittag machte ich mich dann an den Abstieg über die Bergstation der Schneebergbahn (1800m), wo man nochmal eine tolle Aussicht auf das Tal von Puchberg hatte, und die Haltestelle Baumgartner (1400m) nach Puchberg (575m). Dieser Abstieg ist zwar recht lang (ca. 10km und 1300Hm), aber bequem zu gehen. Meiner Erfahrung nach ist es bei längeren Wanderungen am Ende sowieso egal, ob man noch ein paar km mehr oder weniger zu gehen hat. Entscheidend ist eher die Qualität des Weges.
Fazit:
Wegen des heißen Tages Anfang September hab ich mich für den schattigen Anstieg durch die Weichtalklamm entschieden. Aufgrund des Wochenendes waren äußerst viele Leute unterwegs, und ich musste manchmal an etwas schwierigeren Stellen ein paar Minuten warten. Trotzdem ist die Klamm recht einfach zu begehen (T3). Die Schwierigkeiten gehen kaum über den 1.Grad hinaus, und es sind einige kurze Leitern hochzusteigen.
Recht schnell gelangte ich dann schon zum Ende der Klamm auf ca. 1200m, wo sich die willkommene Jacobsquelle befindet. Von hier ging's mit besser werdender Aussicht zügig (T2) zur Kienthaler Hütte auf knapp 1400m. Dahinter verzweigen sich diverse Wege, und ich nahm den schnellsten, markierten Anstieg (T2) auf den Gipfel des Schneebergs, den Klosterwappen (2076m). Die letzten paar Hundert Höhenmeter waren etwas mühsam, da es einfach nur eine langweilige Grasflanke hochgeht. Im Rückblick hat man aber eine schöne Aussicht.
Zum Glück war's oben auf dem Gipfel etwas kühler. Da ich langsam hungrig wurde, machte ich mich auf den Weg (T1) zur nahegelegenen Fischerhütte (2049m), dem höchstgelegenen Haus in Niederösterreich. Allerdings war dort die Warteschlange an der Essensausgabe so lang (sie reichte bis weit aus dem Haus heraus), dass ich lieber weiter gegangen bin. Auf der guten Bergstraße des Schneebergplateaus leicht abwärts bis zum Damböckhaus (1810m), wo trotz des Ansturms der Tagestouristen von der Schneebergbahn kaum Leute waren, und wo ich mir eine gute Gulaschsuppe genehmigt habe.
Solcherart gekräftigt und schon recht spät am Nachmittag machte ich mich dann an den Abstieg über die Bergstation der Schneebergbahn (1800m), wo man nochmal eine tolle Aussicht auf das Tal von Puchberg hatte, und die Haltestelle Baumgartner (1400m) nach Puchberg (575m). Dieser Abstieg ist zwar recht lang (ca. 10km und 1300Hm), aber bequem zu gehen. Meiner Erfahrung nach ist es bei längeren Wanderungen am Ende sowieso egal, ob man noch ein paar km mehr oder weniger zu gehen hat. Entscheidend ist eher die Qualität des Weges.
Fazit:
- Damit also den höchsten Niederösterreicher abgehakt!
- Es gibt viele Einkehrmöglichkeiten unterwegs. Also nicht zuviel Essen/Wasser mitschleppen!
- Die Länge der Überschreitung nicht unterschätzen, vor allem wenn im Herbst die Tage schon recht kurz sind.
- Es wäre zwar möglich, die Schneebergbahn für den Abstieg zu benutzen, aber sie fährt nicht sehr oft und an Wochenenden sind die späten Talfahrten anscheinend immer ausgebucht.
Tourengänger:
pame

Communities: Austrian-7-Summits
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