Cava Grande del Cassibile - Im Grand Canyon Siziliens
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Die Cava Grande del Cassibile wird nicht ganz zu Unrecht als der Grand Canyon Siziliens bezeichnet. Mehrere hundert Meter tief schneidet sich der Fluss Cassibile im Hinterland von Àvola in die Hochebene ein. Àvola? Genau, dies ist die Heimat des Nero d'Àvola und somit jedem einigermassen passionierten Weintrinker ein Begriff.
Dieses Naturspektakel scheint gut besucht zu werden, nicht zuletzt wegen den Laghetti Cavagrande, mehreren schönen Seelein, welche die schön geschichtete Felslandschaft am Fluss im Talboden gestaut hat. Diese eignen sich auch herrlich zu einem Bad in zur Zeit gut 22° C warmem, klarem Wasser. Nie zuvor bin ich in so schöner Umgebung unter wilden Pflanzen herumgeschwommen. Es empfiehlt sich jedoch, nicht in der Hauptsaison oder an Wochenenden dort unten sein Glück zu suchen; dann dürfte es wohl ziemlich überlaufen sein.
Der Abstieg vom Parkplatz bei einem kleinen Restaurant erfolgt auf zum Teil steilem, steinigen Pfad; im Talboden unten ist die Fortsetzung zu den Laghetti ausgeschildert; verlaufen kann man sich nicht, denn käme man vom Weg ab, fände man sich unmittelbar in dichtem Wildwuchs wieder.
Wir versuchten dennoch etwas unser Glück, um abseits der doch recht zahlreichen Touristen etwas flussaufwärts zu wandern. Dies gelang zunächst auch ganz gut, wenn wir auch immer wieder unter und zwischen dichtem Gebüsch durchkriechen mussten. Immer wieder machten auch Dornenstauden ein Durchkommen lästig. Der zu Beginn noch deutliche, wenn auch schmale Pfad, verlor sich in der Folge und ganz unten im Boden der Schlucht wurde uns die Sache dann allmählich doch zu unangenehm; ein einigermassen zügiges Fortkommen war kaum mehr möglich.
Dennoch darf dieser kurze Abstecher als durchaus lohnend bezeichnet werden; wir erreichten zwei, dreimal das Ufer des Wassers, was landschaftlich besonders schön ist. Überhaupt würde man eine derart tropische und grüne Landschaft im sonst eher kargen Sizilien kaum erwarten. Zahlreiche Eidechsen konnten wir heute zudem beobachten. Diese zeigten sich wenig scheu und posierten auch mal schön für die Kamera.
Dieses Naturspektakel scheint gut besucht zu werden, nicht zuletzt wegen den Laghetti Cavagrande, mehreren schönen Seelein, welche die schön geschichtete Felslandschaft am Fluss im Talboden gestaut hat. Diese eignen sich auch herrlich zu einem Bad in zur Zeit gut 22° C warmem, klarem Wasser. Nie zuvor bin ich in so schöner Umgebung unter wilden Pflanzen herumgeschwommen. Es empfiehlt sich jedoch, nicht in der Hauptsaison oder an Wochenenden dort unten sein Glück zu suchen; dann dürfte es wohl ziemlich überlaufen sein.
Der Abstieg vom Parkplatz bei einem kleinen Restaurant erfolgt auf zum Teil steilem, steinigen Pfad; im Talboden unten ist die Fortsetzung zu den Laghetti ausgeschildert; verlaufen kann man sich nicht, denn käme man vom Weg ab, fände man sich unmittelbar in dichtem Wildwuchs wieder.
Wir versuchten dennoch etwas unser Glück, um abseits der doch recht zahlreichen Touristen etwas flussaufwärts zu wandern. Dies gelang zunächst auch ganz gut, wenn wir auch immer wieder unter und zwischen dichtem Gebüsch durchkriechen mussten. Immer wieder machten auch Dornenstauden ein Durchkommen lästig. Der zu Beginn noch deutliche, wenn auch schmale Pfad, verlor sich in der Folge und ganz unten im Boden der Schlucht wurde uns die Sache dann allmählich doch zu unangenehm; ein einigermassen zügiges Fortkommen war kaum mehr möglich.
Dennoch darf dieser kurze Abstecher als durchaus lohnend bezeichnet werden; wir erreichten zwei, dreimal das Ufer des Wassers, was landschaftlich besonders schön ist. Überhaupt würde man eine derart tropische und grüne Landschaft im sonst eher kargen Sizilien kaum erwarten. Zahlreiche Eidechsen konnten wir heute zudem beobachten. Diese zeigten sich wenig scheu und posierten auch mal schön für die Kamera.
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