Weißgrubenkopf 2369 m und Kreuzeck 2204 m
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Was bringt der Tag, gestern Schmerzen im Knie und heute? Vielleicht ist ja noch eine Tour
auf den Weißgrubenkopf möglich. Bergauf macht das Knie ja nichts, aber wie runter. Aber
runter bin ich irgendwie immer noch gekommen. Also Start zum Weißgrubenkopf!
Die Nacht im Matrazenlager der Tappenkarsee Hütte war ein Traum, nur zu zweit im Raum,
keine Nebengeräusche, nur der Wasserfall neben der Hütte scheußelte etwas vor sich hin.
In der der Nacht zogen schon ein Paar Wolkenfelder durch. Auch morgens waren einige
Wolken unterwegs, aber nichts bedrohliches. Die ersten Meter hinab zum Zufluß des Tappen-
karsees macht das Knie keine Probleme. Ich überschreite die Brücke über den Bachlauf und
gehe danach rechts Richtung Tappenkar. Nicht weit hinter der Bachüberquerung kommt der
Abzweig zur Weißgrubenscharte und zur Franz Fischer Hütte. Der Steig führt nun links hoch.
Manche Bachläufe sind noch mit Schnee verdeckt, teilweise trägt die Schneedecke nicht
mehr. Diese Fallen gilt es zu finden und zu umgehen. Ansonsten ist der Aufstieg zur Weiß-
grubenscharte unschwierig. Schon am Törl ist der Ausblick Richtung Osten wieder traum-
haft. Der Weiterweg zum Gipfel steilt nun gewaltig auf, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit
sind gefordert. Auch die Mithilfe der Hände ist teilweise gefragt, für den erfahrenen Berg-
geher aber eigentlich kein Problem. Auch die Umgehung des Gipfel auf der Ostseite ist teil-
weise abfällig und ausgesetzt. Das letzte Stück hoch zum GK ist jedoch wieder normales
Steiggelände.
Der Weißgrubenkopf bietet wie der Draugstein vom Vortag eine bombige Aussicht, jedoch
sind heute die Verhältnisse anderes. Es ziehen immer noch Wolkenfelder durch, mal
dichter, mal weniger. Außerdem pfeift der Wind ganz gewaltig und gibt im Sockel des
Gipfelkreuzes ein kleines Konzert. Nach ein paar Fotos steige ich wieder etwas ab, bis ich
die windgeschützte Ostseite erreiche und halte dort meine Pause.
Der Rückweg zur Tappenkarsee Hütte ist der gleiche wie der Aufstieg. Die Gratwanderung
zum Schiereck lasse ich wegen der Knieprobleme vom Vortag weg. So erreiche ich nach
etwa 85 Minuten wieder die Hütte. Auf dem gesamten Hin- und Rückweg ist mir kein
einziger anderer Wanderer begegnet. Auf den ersten Metern im Abstieg meldete sich auch
mein Knieschmerz wieder, jedoch fiel mir ihm weiteren Verlauf auf, dass wenn ich ohne
Trekkingstöcke ging ich keinen Schmerz verspürte. Irgendwie komisch, aber es wirkte
und ich setzte die Stecken nur noch zur Balance oder bei heiklen Stellen ein.
Nach einer kleinen Mittagspausen in der Hütte setzte ich meinen Weg zum Parkplatz fort.
Die kürzeste Strecke war über das Karteistörl und Karteisalm, mit einem Umweg über das
Kreuzeck (2204m).
Die beiden Touren zusammen gesehen mit den zuästzlichen Möglichkeiten sind im Bereich
einer 5-Sterne Wanderung. Ein paar Gratwanderungen habe ich mir schon vorgemerkt.
Gehzeiten:
Tappenkarseehütte - Weißgrubenkopf 1 h 35 min
Weißgrubenkopf - Tappenkarseehütte 1 h 20 min
Tappenkarseehütte - Kreuzeck - Halmoosalm PP 2 h 50 min
auf den Weißgrubenkopf möglich. Bergauf macht das Knie ja nichts, aber wie runter. Aber
runter bin ich irgendwie immer noch gekommen. Also Start zum Weißgrubenkopf!
Die Nacht im Matrazenlager der Tappenkarsee Hütte war ein Traum, nur zu zweit im Raum,
keine Nebengeräusche, nur der Wasserfall neben der Hütte scheußelte etwas vor sich hin.
In der der Nacht zogen schon ein Paar Wolkenfelder durch. Auch morgens waren einige
Wolken unterwegs, aber nichts bedrohliches. Die ersten Meter hinab zum Zufluß des Tappen-
karsees macht das Knie keine Probleme. Ich überschreite die Brücke über den Bachlauf und
gehe danach rechts Richtung Tappenkar. Nicht weit hinter der Bachüberquerung kommt der
Abzweig zur Weißgrubenscharte und zur Franz Fischer Hütte. Der Steig führt nun links hoch.
Manche Bachläufe sind noch mit Schnee verdeckt, teilweise trägt die Schneedecke nicht
mehr. Diese Fallen gilt es zu finden und zu umgehen. Ansonsten ist der Aufstieg zur Weiß-
grubenscharte unschwierig. Schon am Törl ist der Ausblick Richtung Osten wieder traum-
haft. Der Weiterweg zum Gipfel steilt nun gewaltig auf, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit
sind gefordert. Auch die Mithilfe der Hände ist teilweise gefragt, für den erfahrenen Berg-
geher aber eigentlich kein Problem. Auch die Umgehung des Gipfel auf der Ostseite ist teil-
weise abfällig und ausgesetzt. Das letzte Stück hoch zum GK ist jedoch wieder normales
Steiggelände.
Der Weißgrubenkopf bietet wie der Draugstein vom Vortag eine bombige Aussicht, jedoch
sind heute die Verhältnisse anderes. Es ziehen immer noch Wolkenfelder durch, mal
dichter, mal weniger. Außerdem pfeift der Wind ganz gewaltig und gibt im Sockel des
Gipfelkreuzes ein kleines Konzert. Nach ein paar Fotos steige ich wieder etwas ab, bis ich
die windgeschützte Ostseite erreiche und halte dort meine Pause.
Der Rückweg zur Tappenkarsee Hütte ist der gleiche wie der Aufstieg. Die Gratwanderung
zum Schiereck lasse ich wegen der Knieprobleme vom Vortag weg. So erreiche ich nach
etwa 85 Minuten wieder die Hütte. Auf dem gesamten Hin- und Rückweg ist mir kein
einziger anderer Wanderer begegnet. Auf den ersten Metern im Abstieg meldete sich auch
mein Knieschmerz wieder, jedoch fiel mir ihm weiteren Verlauf auf, dass wenn ich ohne
Trekkingstöcke ging ich keinen Schmerz verspürte. Irgendwie komisch, aber es wirkte
und ich setzte die Stecken nur noch zur Balance oder bei heiklen Stellen ein.
Nach einer kleinen Mittagspausen in der Hütte setzte ich meinen Weg zum Parkplatz fort.
Die kürzeste Strecke war über das Karteistörl und Karteisalm, mit einem Umweg über das
Kreuzeck (2204m).
Die beiden Touren zusammen gesehen mit den zuästzlichen Möglichkeiten sind im Bereich
einer 5-Sterne Wanderung. Ein paar Gratwanderungen habe ich mir schon vorgemerkt.
Gehzeiten:
Tappenkarseehütte - Weißgrubenkopf 1 h 35 min
Weißgrubenkopf - Tappenkarseehütte 1 h 20 min
Tappenkarseehütte - Kreuzeck - Halmoosalm PP 2 h 50 min
Tourengänger:
jagawirtha
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