Alpine Panoramawanderung zur Segantinihütte
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Da im Mittelland für heute viel Gewölk gemeldet wurde, nehme ich eine längere Reise ins Oberengadin in kauf. Die lange Anreise lohnt sich - wie sich herausstellen wird.
In Zürich gibt es dann aber bereits die erste Überraschung - eine schlechte. Störung an der Bahnanlage. Alles was nach Chur oder in dessen Nähe will, bleibt vorerst stehen.
Somit verlängert sich die bereits zu Beginn lange Reise nochmals ein wenig. Glück im Unglück, der Zug 30 Minuten später verkehrt bereits wieder nach Fahrplan. Da ich aber jetzt via St, Moritz fahren muss, erreiche ich mein Wanderstart erst um halb Elf. Mein Proviant hingegen hats nicht komplett bis zum Start geschafft. Das eine oder andere wurde bereits unterwegs veputzt.
Also keine Zeit verlieren und gleich losmarschieren. Ein wehmütiger Blick zu allen andern die mit der Bahn hinaufgehen. Für mich gehts bereits ab hier zu Fuss los.
Der Weg ist vorallem zu Beginn relativ stotzig. Mit der Zeit flacht er dann etwas ab, aber steilere Stellen gibt es immer wieder. Der Weg von der Talstation zum Muottas Muragl wirds aber wohl nie ins Buch "Schönste Wanderwege Schweiz" schaffen. Das man sich den Aufstieg zu Fuss antut und nicht mit der Bahn fährt, ist wohl eher dem Ehrgeiz als dem Wegverlauf zuzuschreiben. Aber vileicht spricht hier jetzt auch nur der Neid gegenüber denen die bequem nach oben fahren....
Nach Eineinhalbstunden erreiche ich den Muottas Muragl. Die 2.15 Stunden die an der Talstation angegeben werden, entbehren jeglicher Grundlage.
Bei der Bergstation gibt es dann nochmals eine kleine Anhöhe mit Sitzbänken. Dort raste ich bei einem unbeschreiblichen Panorama. An dieser Stelle verweise ich wohl am besten auf die Fotos.
Ab dem Muottas Muragl gefällt mir die Wegführung dann immer besser. Zuerst verläuft der Weg leicht hinunter, bevor er dann zünftig zur Segantinihütte ansteigt. Der alpine Weg wird zunehmends steiniger. und ist ein wahrer Genuss.
Ich erreich die Segantinihütte und stärke mich mit Bündner Gerstensuppe und Brot. Ein kleiner Schwatz mit der Hüttenwartin, und dann gehts auch schon weiter nach Alp Languard.
Dieser Teil ist dann wohl der "heikelste" der Tour. Sofern man dem so sagen kann. Einige stellen sind schon ein wenig ausgesetzt. Aber wo nötig helfen Drahtseile.
Und so steige ich hinab zur Alp Languard. Schaue immer wieder hinüber zum Val Roseg und dem Morteratsch Gletscher. Und es ist klar wenn ich mich so umschaue, in diese Region werde ich wohl noch öfters kommen.
Auf der Alp Languard endet meine Wanderung. Mit dem Sessellift gehts hinunter nach Pontresina und auf einen langen Heimweg.
In Zürich gibt es dann aber bereits die erste Überraschung - eine schlechte. Störung an der Bahnanlage. Alles was nach Chur oder in dessen Nähe will, bleibt vorerst stehen.
Somit verlängert sich die bereits zu Beginn lange Reise nochmals ein wenig. Glück im Unglück, der Zug 30 Minuten später verkehrt bereits wieder nach Fahrplan. Da ich aber jetzt via St, Moritz fahren muss, erreiche ich mein Wanderstart erst um halb Elf. Mein Proviant hingegen hats nicht komplett bis zum Start geschafft. Das eine oder andere wurde bereits unterwegs veputzt.
Also keine Zeit verlieren und gleich losmarschieren. Ein wehmütiger Blick zu allen andern die mit der Bahn hinaufgehen. Für mich gehts bereits ab hier zu Fuss los.
Der Weg ist vorallem zu Beginn relativ stotzig. Mit der Zeit flacht er dann etwas ab, aber steilere Stellen gibt es immer wieder. Der Weg von der Talstation zum Muottas Muragl wirds aber wohl nie ins Buch "Schönste Wanderwege Schweiz" schaffen. Das man sich den Aufstieg zu Fuss antut und nicht mit der Bahn fährt, ist wohl eher dem Ehrgeiz als dem Wegverlauf zuzuschreiben. Aber vileicht spricht hier jetzt auch nur der Neid gegenüber denen die bequem nach oben fahren....
Nach Eineinhalbstunden erreiche ich den Muottas Muragl. Die 2.15 Stunden die an der Talstation angegeben werden, entbehren jeglicher Grundlage.
Bei der Bergstation gibt es dann nochmals eine kleine Anhöhe mit Sitzbänken. Dort raste ich bei einem unbeschreiblichen Panorama. An dieser Stelle verweise ich wohl am besten auf die Fotos.
Ab dem Muottas Muragl gefällt mir die Wegführung dann immer besser. Zuerst verläuft der Weg leicht hinunter, bevor er dann zünftig zur Segantinihütte ansteigt. Der alpine Weg wird zunehmends steiniger. und ist ein wahrer Genuss.
Ich erreich die Segantinihütte und stärke mich mit Bündner Gerstensuppe und Brot. Ein kleiner Schwatz mit der Hüttenwartin, und dann gehts auch schon weiter nach Alp Languard.
Dieser Teil ist dann wohl der "heikelste" der Tour. Sofern man dem so sagen kann. Einige stellen sind schon ein wenig ausgesetzt. Aber wo nötig helfen Drahtseile.
Und so steige ich hinab zur Alp Languard. Schaue immer wieder hinüber zum Val Roseg und dem Morteratsch Gletscher. Und es ist klar wenn ich mich so umschaue, in diese Region werde ich wohl noch öfters kommen.
Auf der Alp Languard endet meine Wanderung. Mit dem Sessellift gehts hinunter nach Pontresina und auf einen langen Heimweg.
Tourengänger:
DanyWalker
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