Untersberg - die Überschreitung vom Salzburger zum Berchtesgadener Hochthron
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Der Untersberg ist ein isoliertes und mächtiges Tafelgebirge in den Berchtesgadener Alpen. Der nördlichste der neun Gebirgsstöcke ist berühmt für seine Höhlen, am bekanntesten ist wohl die Riesending-Schachthöhle, die im Juni 2014 Schauplatz einer spektakulären Rettungsaktion des Höhlenforschers Johann Westhauser wurde.
Einen tollen Überblick über dieses Teilgebirge bekommt man, wenn man die wunderschöne, nie allzu schwierige aber durchaus lange Überschreitung des Untersbergs von Hochthron zu Hochthron durchführt.
Los gehts von der Bergstation der Untersbergseilbahn, die von Grödig bis zum Geiereck hinauffährt. Von dort unschwierig in ca. 15 Minuten zum Salzburger Hochthron. Von dessen Gipfel kann man die Tour ganz gut nachvollziehen, sie sieht aber kürzer aus, als sie dann in Wahrheit ist!
Vom Salzburger Hochthron geht es zunächst ca. 40 Höhenmeter bergab und dann in gemächlichem Auf- und Ab eine Weile dahin. Dann folgt der schwierigste Teil der Tour: Der Abstieg zur Mittagsscharte: Dieser Weg ist sehr steil, mit Treppen versehen und sogar an einer Stelle mit Drahtseil versichert. Richtig kompliziert ist es zwar nicht, aber trittsicher sollte man schon sein. Ein unteres T3 für diesen Abstieg.
Von der Scharte folgt man der Beschilderung Richtung Berchtesgadener Hochthron und hält dabei konsequent (eher westwärts) auf den gegenüberliegenden Hang zu. Achtung: NICHT Richtung Toni-Lenz-Hütte/Schellenberger Eishöhle nach links (also südöstlich) absteigen!
Hat man diesen Aufschwung von ca. 200 Höhenmetern geschafft, geht es in ständigem (aber nicht unangenehmen) Auf und Ab immer weiter. Schwierigkeiten gibt es hier keine, einzig ein lästiges Altschneefeld muss man wohl noch etwas länger "umklettern".
Nach ziemlich genau drei Stunden ab Start sind wir dann bei leider null Sicht auf dem Berchtesgadener Hochthron angekommen. Von dort in ca. 10-15 Minuten zum Stöhrhaus. Dort sind wir erstmal eingekehrt. Los war am Begehungstage eigentlich nichts, lediglich 8 weitere Gäste waren dort.
Abgestiegen sind wir dann über den Weg E10 über das Gatterl/Leiterl an der Almbachwand entlang Richtung Maria Gern (man kommt unter der Materialseilbahn des Stöhrhauses durch) bis nach Hintergern. Von dort sind wir dann wieder mit dem Bus zurück nach Berchtesgaden gefahren.
Zeiten:
3 Stunden für die Überschreitung
2 1/2 Stunden für den Abstieg, zieht sich gewaltig!
Schwierigkeiten:
Im Grunde keine, aber:
Abstieg zur Mittagsscharte sehr steil, daher unteres T3.
Bei Nebel gefährlich! Auf dem Plateau kann man sich leicht und locker verlaufen und dann ist Schluss mit lustig. Uns ist der Nebel auf einmal hinterher gezogen. Zum Glück wars nicht so schlimm.
Fazit:
Bei gutem Wetter eine wahnsinnig aussichtsreiche und schöne Tour, die wirklich gefällt!
Einen tollen Überblick über dieses Teilgebirge bekommt man, wenn man die wunderschöne, nie allzu schwierige aber durchaus lange Überschreitung des Untersbergs von Hochthron zu Hochthron durchführt.
Los gehts von der Bergstation der Untersbergseilbahn, die von Grödig bis zum Geiereck hinauffährt. Von dort unschwierig in ca. 15 Minuten zum Salzburger Hochthron. Von dessen Gipfel kann man die Tour ganz gut nachvollziehen, sie sieht aber kürzer aus, als sie dann in Wahrheit ist!
Vom Salzburger Hochthron geht es zunächst ca. 40 Höhenmeter bergab und dann in gemächlichem Auf- und Ab eine Weile dahin. Dann folgt der schwierigste Teil der Tour: Der Abstieg zur Mittagsscharte: Dieser Weg ist sehr steil, mit Treppen versehen und sogar an einer Stelle mit Drahtseil versichert. Richtig kompliziert ist es zwar nicht, aber trittsicher sollte man schon sein. Ein unteres T3 für diesen Abstieg.
Von der Scharte folgt man der Beschilderung Richtung Berchtesgadener Hochthron und hält dabei konsequent (eher westwärts) auf den gegenüberliegenden Hang zu. Achtung: NICHT Richtung Toni-Lenz-Hütte/Schellenberger Eishöhle nach links (also südöstlich) absteigen!
Hat man diesen Aufschwung von ca. 200 Höhenmetern geschafft, geht es in ständigem (aber nicht unangenehmen) Auf und Ab immer weiter. Schwierigkeiten gibt es hier keine, einzig ein lästiges Altschneefeld muss man wohl noch etwas länger "umklettern".
Nach ziemlich genau drei Stunden ab Start sind wir dann bei leider null Sicht auf dem Berchtesgadener Hochthron angekommen. Von dort in ca. 10-15 Minuten zum Stöhrhaus. Dort sind wir erstmal eingekehrt. Los war am Begehungstage eigentlich nichts, lediglich 8 weitere Gäste waren dort.
Abgestiegen sind wir dann über den Weg E10 über das Gatterl/Leiterl an der Almbachwand entlang Richtung Maria Gern (man kommt unter der Materialseilbahn des Stöhrhauses durch) bis nach Hintergern. Von dort sind wir dann wieder mit dem Bus zurück nach Berchtesgaden gefahren.
Zeiten:
3 Stunden für die Überschreitung
2 1/2 Stunden für den Abstieg, zieht sich gewaltig!
Schwierigkeiten:
Im Grunde keine, aber:
Abstieg zur Mittagsscharte sehr steil, daher unteres T3.
Bei Nebel gefährlich! Auf dem Plateau kann man sich leicht und locker verlaufen und dann ist Schluss mit lustig. Uns ist der Nebel auf einmal hinterher gezogen. Zum Glück wars nicht so schlimm.
Fazit:
Bei gutem Wetter eine wahnsinnig aussichtsreiche und schöne Tour, die wirklich gefällt!
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