Surquellen
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Kurztour über Chur auf vergessenen Pfaden zu einer "sauren" Quelle
Die Alpenstadt Chur ist schon aussergewöhnlich: Mit dem Velo ist man in wenigen Minuten draussen und findet dort direkt vor der Haustür steiles Gelände, wo es immer wieder Neues zu entdecken gibt. Im unerwarteten Schönwetterfenster machte ich mich daran die wilde, bewaldete Nordflanke der Spundischöpf zu erkunden, wo es neben markierten Wanderwegen auch vergessene Pfade gibt.
Vom Stadtrand auf dem Fahrsträsschen gegen die Schönegg. Kurz nachdem man das Wassertobel überquert hat, geht ein undeutlicher Pfad in den Wald ab. Dieser ist auf der Karte durchgehend verzeichnet, wird heute allerdings wohl häufiger von Steinwild als von Menschen begangen. Der alte Weg, dessen Trasse fast überall noch erkennbar ist, führt im Zickzack steil und sehr schön hinauf - die Höhenmeter purzeln nur so. Vor der Alp Schwarzwald wird der Wanderweg wieder erreicht, dem ich in Richtung Surquellen folge. Die Route ist eindrücklich, da vor langer Zeit mit beträchtlichem Aufwand ein komfortabler horizontaler Pfad in die Felswand geschlagen wurde. Wahrscheinlich diente er früher als Wasserleitung ähnlich den Walliser Bisses/Suonen. Die Surquellen (bzw. die "saure Quelle") befinden sich in einem wilden Felskessel. Ein rot gefärbtes Rinnsal sprudelt dort in einen kleinen Brunnen, ein Becher zur Verkostung des Wassers steht bereit. Obwohl ich kein Getränk mitführe heute, kann mich das stark eisenhaltige Wasser nicht dazu bewegen meinen Durst zu stillen. Dem immer noch sauber ausgebauten, alten Weg nach zu urteilen, der weiter zur Schönegg führt, war das früher wohl anders und die Surquelle dürfte populär (oder sogar lukrativ?) gewesen sein. Via Schönegg zurück nach Chur und mit dem Bike nach Hause.
Die Alpenstadt Chur ist schon aussergewöhnlich: Mit dem Velo ist man in wenigen Minuten draussen und findet dort direkt vor der Haustür steiles Gelände, wo es immer wieder Neues zu entdecken gibt. Im unerwarteten Schönwetterfenster machte ich mich daran die wilde, bewaldete Nordflanke der Spundischöpf zu erkunden, wo es neben markierten Wanderwegen auch vergessene Pfade gibt.
Vom Stadtrand auf dem Fahrsträsschen gegen die Schönegg. Kurz nachdem man das Wassertobel überquert hat, geht ein undeutlicher Pfad in den Wald ab. Dieser ist auf der Karte durchgehend verzeichnet, wird heute allerdings wohl häufiger von Steinwild als von Menschen begangen. Der alte Weg, dessen Trasse fast überall noch erkennbar ist, führt im Zickzack steil und sehr schön hinauf - die Höhenmeter purzeln nur so. Vor der Alp Schwarzwald wird der Wanderweg wieder erreicht, dem ich in Richtung Surquellen folge. Die Route ist eindrücklich, da vor langer Zeit mit beträchtlichem Aufwand ein komfortabler horizontaler Pfad in die Felswand geschlagen wurde. Wahrscheinlich diente er früher als Wasserleitung ähnlich den Walliser Bisses/Suonen. Die Surquellen (bzw. die "saure Quelle") befinden sich in einem wilden Felskessel. Ein rot gefärbtes Rinnsal sprudelt dort in einen kleinen Brunnen, ein Becher zur Verkostung des Wassers steht bereit. Obwohl ich kein Getränk mitführe heute, kann mich das stark eisenhaltige Wasser nicht dazu bewegen meinen Durst zu stillen. Dem immer noch sauber ausgebauten, alten Weg nach zu urteilen, der weiter zur Schönegg führt, war das früher wohl anders und die Surquelle dürfte populär (oder sogar lukrativ?) gewesen sein. Via Schönegg zurück nach Chur und mit dem Bike nach Hause.
Tourengänger:
Delta
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