Traumschlösser und Ruinen: Allgäuer Wandertrilogie Etappe 27: Füssen-Bergstation Tegelbergbahn
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Nachdem die Tour bereits hier als "Weltklasse Wanderung" postuliert wurde muss ich natürlich auch mal von Füssen auf den Tegelberg, den "Hausberg von Füssen", wandern.
Eine wirklich schöne Unternehmung, keine Frage, und der Schlussanstieg vom Alpsee zum Tegelberghaus ist sehr gut als 1-bis 1,5-stündige Konditionseinheit geeignet.
Gleichzeitig ist die Tour eine Etappe der Wandertrilogie Allgäu, hier der kombinierten Wasserläufer-Himmelstürmer-Route. Auf diesem Weitwanderweg habe ich mittlerweile über 600 Kilometer zurückgelegt. Wenn ich auf die schier endlosen Forst- und Asphaltstraßen des Allgäuer Unterlandes zurückblicke, dann dient sogar der asiatische Touristentrubel an den Schlössern als willkommene Abwechslung.
Wenige Minuten vor dem Alpsee laufe ich mit ein paar Einheimischen herum, die mich freundlicherweise auf die baldige Gegenwart von Menschenmassen hinweisen. In unmittelbarer Nähe steht mit dem Berzenkopf ein bisher unbehikrter Waldgupf, wobei hier mein Vorschlag wäre, die Aussichtssonne unten auf dem Wegweiser mit einem Zeckensymbol zu überkleben. Die direkt nebenan befindlichen kläglichen Überreste der "Nicht-mal-Ruine" Frauenstein haben es zwar auf eine riesige Hinweistafel am Alpsee geschafft, sind aber im Grunde keiner Erwähnung wert.
Für die auch auf dieser Seite unvermeidlichen Geografielehrer sei angemerkt, dass sich der Tegelberg natürlich in den Ammergauer Alpen befindet. Entscheidend für die Zuordnung auf hikr ist allerdings, soweit mir bekannt ist, die Lage des Ausgangspunktes. Meiner liegt heute in den Allgäuer Alpen. Bei einer Tour in der entgegengesetzten Richtung wäre es also anders.
Zur Schwierigkeit:
Bis zur Marienbrücke maximal T 1-2 mit Mittelgebirgscharakter, Anstieg zum Tegelberg T 2-3
Zum Zeitbedarf:
Füssen-Kalvarienberg: 20 min
Kalvarienberg-Berzenkopf: 50 min
Berzenkopf-Marienbrücke: 35 min
Marienbrücke-Tegelberg Bergstation: 1 Std 5 min
Der genaue Tourenverlauf ist auf der Seite www.allgaeu.de und unten auf den ersten beiden Fotos einsehbar. Man folgt immer dem blau-roten, dreiteiligen Steinmännchen. Der Weg ist sehr gut markiert. Nur am Alpsee muss man zurzeit wegen einiger Baustellen mit kurzen Abweichungen von der Originalroute rechnen.
Auf dem Kalvarienberg sind die Trilogienadeln aktuell nicht mehr vorhanden.
Die Marienbrücke ist wieder geöffnet. Auf der Brücke geht es oft zu wie auf dem Weihnachtsmarkt. Man muss eventuell erstmal warten, bevor man die Brücke betreten darf, kann sich dann kaum bewegen, und es besteht die Gefahr, dass einem ein Ellenbogen oder ein überdimensioniertes Kameraobjektiv in den Rücken gerammt wird. Weiter oben auf dem Weg ist es ruhiger, und man teilt sich den Blick auf das Schloss Neuschwanstein nur noch mit Wanderern.
Von der Talstation der Tegelbergbahn geht es bequem mit dem Bus 78 (ggfs. 73) zurück nach Füssen.
Eine wirklich schöne Unternehmung, keine Frage, und der Schlussanstieg vom Alpsee zum Tegelberghaus ist sehr gut als 1-bis 1,5-stündige Konditionseinheit geeignet.
Gleichzeitig ist die Tour eine Etappe der Wandertrilogie Allgäu, hier der kombinierten Wasserläufer-Himmelstürmer-Route. Auf diesem Weitwanderweg habe ich mittlerweile über 600 Kilometer zurückgelegt. Wenn ich auf die schier endlosen Forst- und Asphaltstraßen des Allgäuer Unterlandes zurückblicke, dann dient sogar der asiatische Touristentrubel an den Schlössern als willkommene Abwechslung.
Wenige Minuten vor dem Alpsee laufe ich mit ein paar Einheimischen herum, die mich freundlicherweise auf die baldige Gegenwart von Menschenmassen hinweisen. In unmittelbarer Nähe steht mit dem Berzenkopf ein bisher unbehikrter Waldgupf, wobei hier mein Vorschlag wäre, die Aussichtssonne unten auf dem Wegweiser mit einem Zeckensymbol zu überkleben. Die direkt nebenan befindlichen kläglichen Überreste der "Nicht-mal-Ruine" Frauenstein haben es zwar auf eine riesige Hinweistafel am Alpsee geschafft, sind aber im Grunde keiner Erwähnung wert.
Für die auch auf dieser Seite unvermeidlichen Geografielehrer sei angemerkt, dass sich der Tegelberg natürlich in den Ammergauer Alpen befindet. Entscheidend für die Zuordnung auf hikr ist allerdings, soweit mir bekannt ist, die Lage des Ausgangspunktes. Meiner liegt heute in den Allgäuer Alpen. Bei einer Tour in der entgegengesetzten Richtung wäre es also anders.
Zur Schwierigkeit:
Bis zur Marienbrücke maximal T 1-2 mit Mittelgebirgscharakter, Anstieg zum Tegelberg T 2-3
Zum Zeitbedarf:
Füssen-Kalvarienberg: 20 min
Kalvarienberg-Berzenkopf: 50 min
Berzenkopf-Marienbrücke: 35 min
Marienbrücke-Tegelberg Bergstation: 1 Std 5 min
Der genaue Tourenverlauf ist auf der Seite www.allgaeu.de und unten auf den ersten beiden Fotos einsehbar. Man folgt immer dem blau-roten, dreiteiligen Steinmännchen. Der Weg ist sehr gut markiert. Nur am Alpsee muss man zurzeit wegen einiger Baustellen mit kurzen Abweichungen von der Originalroute rechnen.
Auf dem Kalvarienberg sind die Trilogienadeln aktuell nicht mehr vorhanden.
Die Marienbrücke ist wieder geöffnet. Auf der Brücke geht es oft zu wie auf dem Weihnachtsmarkt. Man muss eventuell erstmal warten, bevor man die Brücke betreten darf, kann sich dann kaum bewegen, und es besteht die Gefahr, dass einem ein Ellenbogen oder ein überdimensioniertes Kameraobjektiv in den Rücken gerammt wird. Weiter oben auf dem Weg ist es ruhiger, und man teilt sich den Blick auf das Schloss Neuschwanstein nur noch mit Wanderern.
Von der Talstation der Tegelbergbahn geht es bequem mit dem Bus 78 (ggfs. 73) zurück nach Füssen.
Tourengänger:
quacamozza
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