Einmal Schangnau retour


Publiziert von Aemmitauer , 26. Mai 2017 um 11:24.

Region: Welt » Schweiz » Bern » Emmental
Tour Datum: 5 Mai 2017
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE   Wachthubel-Hügellandschaft   CH-LU 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 957 m
Abstieg: 658 m
Strecke:Zollbrück-Langnau-Hohwacht-Blapbach-Rämisgummen-Wachthubel-Schangnau
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Zollbrück
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo Schangnau

Um ins Schangnau zu gelangen, gibt es die Möglichkeit mit dem PW der Hauptstrasse zu folgen, mit der Eisenbahn und Postauto schon etwas umständlicher, oder, man geht einfach mal los.

Da ich Ferien habe, Domino jedoch nicht, und es ein strahlend schöner Tag werden soll, gehe ich am Morgen früh mal los. Zum Einlaufen ist die Strecke von Zollbrück bis Langnau gerade recht. Immer der Emme und später der Ilfis, folge ich dem Uferweg. Somit bin ich richtig warm gelaufen, wenn es bei der Ilfis Käserei steil den Hang hoch in Richtung Howacht geht.

Hat man mal die Howacht erreicht, ist die grösste Höhendifferenz geschafft, obwohl es noch ghörig "obsi u nidsi" geht, das Emmental lässt grüssen. Nach Hüpfenboden (Käserei mit Spitzen-Produkten) folgt mit dem Hegenloch einer der ältesten Strassentunnels der Schweiz. Bereist zu Beginn des 19 Jarhunderts wurde dieses Loch in die Nagelfluh gesprengt.

Nach Blapbach, ein schöner Ausflugsgasthof, folgt ein rechtes Stück Teerstrasse, bis man in Richtung Rämisgummen wieder den Hang hochsteigt. Auch bei der Chäserenegg kann man eine Abstecher zu einem angeschriebenen Haus machen, das Berggasthaus Erika liegt nur wenige 100 Meter neben dem Wanderweg.

Mittagspause gibt es für mich auf dem Rämisgummen Hoger. Nun ist der (hoffentlich) letzte Schnee nicht mehr weit. Kurz nach Grosshorben folgt der noch verschneite Aufsteig zum höchsten Punkt der Wanderung, dem Wachthubel. Wunderbar die 360 Grad Rundumsicht mit der markanten Schrattenfluh und dem Hohgant.

Nach einer ausgiebigen Pause an der strahlenden Sonne folge ich dem Weg in Richtung Meisenegg und gelange so angenehm in den Ort Schangnau. Stündlich fährt das Postauto von hier in Richtung Escholzmatt, von wo man per Bahn wieder bequem nach Hause chauffiert wird.

Die Strecke ist etwas über 27 Kilometer, kann aber mit Abstieg nach Tubschachen, Marbach oder auch Eggiwil gekürzt werden. Als Startort empfielt sich auch Langnau, welches mit ÖV gut erreichbar ist.


Tourengänger: Aemmitauer


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